Aus der Ukraine stammen die Hunderassen Chortaj, der sudrussische Owtscharka sowie der osteuropäische Schäferhund.
Einen Blick auf die ukrainischen Hunderassen mit ihren dazugehörigen Bildern werfen wir nachfolgend.
Die beliebtesten ukrainischen Hunderassen
1. Chortaj
Seine Ursprünge hat der Chortaj in der ehemaligen Sowjetunion sowie in der Ukraine. Grundsätzlich gehört der Chortaj zu den Windhunden.
So sind eine lange Schnauze, lange Beine und ein schmaler Körper ausschlaggebend für den Chortaj. Außerdem weist der ukrainische Hund ein kurzes Fell auf.
Dieses ist meist weiß, cremefarben, grau oder schwarz. Die maximale Größe von dem Chortaj liegt bei 75 cm.
Der Chortaj wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet. So weist dieser einen ausgeprägten Jagdtrieb auf.
Auch heute noch wird der Chortaj primär für die Treibjagd verwendet. Schließlich ist der ukrainische Hund besonders schnell und kann lange Strecken zurücklegen.
Der Chortaj gilt als aktiv, ausdauernd, agil, fokussiert, wachsam und erziehbar. Zudem ist er gehorsam.
Dennoch kann der ukrainische Hund nicht als Anfängerhund empfohlen werden, denn dieser sollte viel Bewegung erhalten und sollte zudem konsequent erzogen werden. Die ukrainische Hunderasse setzt zudem einiges an Erfahrung voraus.
2. Südrussischer Owtscharka
Der südrussische Owtscharka hat seine Ursprünge unter anderem auch in der Ukraine und ist für sein besonders langes und schönes Fell bekannt.
Dieses ist besonders dicht und in der Regel weiß, cremefarben oder grau. Der südrussische Owtscharka wird nicht größer als 66 cm und weist einen kräftigen Körper auf.
Schließlich erreicht der ukrainische Hund ein Gewicht von rund 50 kg. Es handelt sich bei dem südrussischen Owtscharka um einen typischen Hütehund.
Eingesetzt wird der ukrainische Hund aber auch als Schutzhund, Wachhund und Arbeitshund. Der Charakter von dem südrussischen Owtscharka fällt aktiv, lebendig, ausgewogen, wachsam und beschützend aus.
Der südrussische Owtscharka sollte streng und konsequent erzogen werden. Ist dies der Fall, so entwickelt sich der ukrainische Hund zu einem wunderbaren Familienhund. Für Anfänger eignet sich der ukrainische Hund unter keinen Umständen.
3. Osteuropäischer Schäferhund
Der osteuropäische Schäferhund zeichnet sich neben seinem russischen Ursprung unter anderem auch durch einen ukrainischen Ursprung aus.
Wie der Name bereits preisgibt, handelt es sich hierbei um einen typischen Hütehund. Der osteuropäische Schäferhund weist einen wolfsähnlichen Look auf und wird bis zu 72 cm groß.
Das dichte Fell von dem osteuropäischen Schäferhund ist grau, schwarz, hellbraun oder silber. Außerdem ist dieses meist mehrfarbig.
Unter anderem wird der ukrainische Hund auch als Militärhund verwendet. Weiterhin handelt es sich um einen beliebten Wachhund und Schutzhund.
Der osteuropäische Schäferhund ist wachsam, beschützend, klug, scharfsinnig und aktiv. Wichtig ist, dass der ukrainische Hund streng erzogen wird. Aus diesem Grund ist dieser kein Anfängerhund.