
Ernährung ist ein Thema, das zunehmend Interesse findet. So ist es kein Wunder, dass auch immer mehr Hundehalter wissen wollen, wie die optimale Ernährung ihrer Hunde eigentlich aussieht. Daher haben wir uns entschlossen, auf Hunde2.de (Hunde hoch Zwei) eine umfangreiches Informationsportal über die richtige Hundernährung aufzubauen.
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In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen Hund artgerecht ernährst und was das überhaupt bedeutet. Wir gehen aber auch in unzähligen weiteren Artikel auf die einzelnen Nahrungsmittel (siehe Liste hier oder nutze die Suchfunktion) oder Nahrungsmittelkategorien wie Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse ein.
Schau dich auf unserer Seite also ruhig etwas genauer um. Und wenn du noch Fragen hast, darfst du uns auch jederzeit per E-Mail oder über die Kommentarfunktion kontaktieren.
Wie werden Hunde richtig ernährt?
Die Frage lässt sich im Prinzip sehr einfach beantworten: so naturnah wie möglich. Die beste Ernährung für Deinen Hund orientiert sich daran, was die Natur für ihn ursprünglich einmal vorgesehen hat.
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Passen die Zusammensetzung der Hundenahrung und die enthaltenen Nährstoffe zur den biologischen Anforderungen, die ein Hundekörper stellt, ist ein Hund richtig ernährt.
Was bedeutet artgerechte Ernährung bei Hunden?
Um festzustellen, wie Hunde artgerecht ernährt werden, lohnt sich ein Blick darauf, was die Natur für diese Art denn eigentlich vorgesehen hat. Wölfe und Wildhunde können als Vorbilder für die Nahrungszusammenstellung für Haushunde dienen.
Die canide Verwandschaft frisst in freier Wildbahn vor allem das, was sie bei der Jagd erbeutet hat.
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Auch große Wolfsrudel erlegen mitnichten täglich einen Elch oder einen Büffel, den sich dann alle teilen. Im Wesentlichen besteht der Fleischanteil ihrer Nahrung aus Wildtieren. Dazu kommen kleinere Beutetiere wie Nagetiere und Vögel.
Auch ein aus dem Nest geraubtes rohes Ei samt Schale kann gelegentlich dabei sein. Der für Menschen unappetitlichste Teil der wölfischen Speisekarte ist sicher das Aas von Tieren, die auf andere Art zu Tode kamen.
Eine weitere natürliche Proteinquelle ist Fisch. Wölfe, die an der Küste oder an Flüssen zu Hause sind, haben die Fähigkeit entwickelt, zu fischen. Auch Krebse und sogar Robben jagen einige Rudel, wenn Sie in ihrem Lebensraum beheimatet sind.
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Doch der Wolf lebt nicht vom Fleisch allein, und so serviert die Natur gelegentlich auch Früchte und Gemüse als Beilage. Außerdem stehen Kräuter und Wurzeln auf dem Speiseplan, falls der Jagderfolg einmal ausbleibt. Getreide gehört zur natürlichen Ernährung von Wölfen und Wildhunden nur in sehr geringen Mengen – vorverdaut im Magen von Beutetieren.
Diese Bausteine der natürlichen Ernährung von Caniden können auch die Grundlage für eine artgerechte Ernährung von Haushunden bilden. Es geht darum, das Futter so zusammenzustellen, dass es möglichst nah am Vorbild der Natur bleibt.
Daraus ergibt sich als grobe Faustregel: Viel Fleisch und Knochen, ein wenig Obst und Gemüse, dazu noch weniger Getreide.
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Artgerechte Hundenahrung kannst du sowohl individuell selbst zubereiten als auch mit Fertigfutter erreichen, wenn die einzelnen Komponenten der natürlichen Ernährung entsprechen und die notwendigen Nährstoffe enthalten.
Das beste Hundefutter für jede Hunderasse
Artgerechte Ernährung bedeutet, dass man für seinen Hund das richtige Futter auswählt. Jede Hunderasse benötigt ein etwas anderes Hundefutter. Wir haben daher für folgende Hunderassen bereits einen spezifischen Artikel verfasst:
- Bestes Futter für Deutsche Doggen im Test
- Bestes Hundefutter für Boxer im Test
- Bestes Hundefutter für Dalmatiner im Test
- Hundefutter einfrieren & auftauen
- Nassfutter abgelaufen? Tipps zur Haltbarkeit
- Trockenfutter abgelaufen? Alles zur Haltbarkeit von Trockenfutter
Ist B. A. R. F. gesund für Hunde?
Klare Antwort: Ja. Die Abkürzung Barf steht für biologisches, artgerechtes, rohes Futter. Prinzipiell ist das die Ernährungsform, die der natürlichen Ernährung eines Hundes am nächsten kommt. Dazu muss sich der Halter allerdings ein wenig damit auskennen.
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Aber wenn Du Deinen Hund wirklich gesund ernähren möchtest und es Dir nichts ausmacht, erst etwas über das Barfen lernen zu müssen, ist das der richtige Weg zur optimalen Hundeernährung.
In der alltäglichen Praxis steht ein barfwilliger Hundehalter allerdings immer vor ein paar Problemen, die häufig dazu führen, dass eine leicht abgewandelte Form von Barf praktiziert wird – die deswegen für den Hund nicht schlechter sein muss.
Sich zum Beispiel allein auf Nahrungsmittel in Bioqualität zu beschränken, ist oft unnötig schwierig. Hier sind Abstriche durchaus akzeptabel.
Außerdem tun sich viele Hundebesitzer mit dem Füttern von Knochen schwer und es ist gar nicht empfehlenswert, das unbedingt durchführen zu wollen, wenn dem Halter dabei nicht wohl ist. Der Futterfachhandel bietet verschiedene Nahrungsergänzungen an, die Knochen ersetzen.
Auch gegen das Füttern von Rohfleisch mit Knochenmehl oder einem Mineralstoffpräparat ist nichts einzuwenden, außer dass es sich dann (streng genommen) nicht mehr um Barf handelt.
Kann Fertigfutter eine artgerechte Ernährung darstellen?
Das hängt ganz von seiner Herstellung und Zusammensetzung ab. Grundsätzlich ist es möglich und es ist immer besser, dem Hund gutes Fertigfutter zu geben als planlos frisch zu füttern. Eine Ernährungsform, die die Bezeichnung „artgerecht“ verdient hat, sind beispielsweise frische Fertigmenüs aus dem Futterhandel.
Viele Hersteller bieten fertige Mischungen aus Rohfleisch, Früchten und Gemüse tiefgekühlt als Komplettfutter an, dem die noch fehlenden Nährstoffe (z. B. Mineralstoffe aus Knochen) zugesetzt wurden.
Die Frage, ob Fertigfutter für Hunde artgerecht ist, lässt sich deshalb nicht pauschal beantworten. Sicher ist, dass ein Futter umso weniger artgerecht ist, je mehr Verarbeitungsprozesse es durchlaufen hat und je weniger Fleisch es enthält.
Enthält es dazu chemische Zusätze, Konservierungs- und Lockstoffe, Getreide oder andere Füllstoffe, lässt sich ein Fertigfutter sicher nicht mehr als artgerecht bezeichnen.
Wie gesund ist Futter aus der Dose für meinen Hund?
Gegen Fertigfutter spricht grundsätzlich nur, dass es nicht frisch ist. Die Inhaltsstoffe liegen, auch wenn sie nur möglichst schonend erhitzt wurden, nicht in ihrer natürlichsten Form vor. Trotzdem kann Nassfutter eine Alternative zu frischer Kost sein.
Ein Alleinfutter sorgt in jedem Fall dafür, dass dem Hund nichts fehlt. Natürlich gibt es deutliche Qualitätsunterschiede bei den verschiedenen Produkten und wenn Du Deinen Vierbeiner mit Fertigfutter aus Dosen ernähren willst, ist es besser, wenn Du sehr genau auf die Zutatenliste schaust.
Es gibt sehr gute Produkte mit hohem Fleischanteil, die kein Getreide enthalten. Selbstverständlich kosten diese Dosen etwas mehr. Die meisten Hunde akzeptieren Dosenfutter problemlos.
Im Vergleich mit Trockenfutter hat Nassfutter den Nachteil, dass es schwerer ist und mehr Lagerfläche benötigt. Das kann je nach Größe des Hundes unterschiedliche Auswirkungen haben.
Funktioniert artgerechte Ernährung mit Trockenfutter?
Als Trockenfutter begann, die heimischen Futternäpfe zu erobern, spotteten seine Anhänger, Dosenfutter sei das teuerste Wasser, das man kaufen könne. Das ist auch nicht von der Hand zu weisen, denn Trockenfutter enthält keinerlei Flüssigkeit.
Wer Trockenfutter kauft, bezahlt daher kein Tröpfchen Wasser, das man zu Hause ja komfortabel und preiswert aus dem Hahn bekommt. Ganz abwegig ist der Gedanke zunächst nicht.
Doch die Zutaten sind gepresst, getrocknet, mit Zusätzen angereichert und in Form gebracht. Auch wenn in hochwertigen Produkten alle Vitamine und Mineralstoffe, die ein Hund benötigt, enthalten sind und der Fleischanteil hoch ist, ist Trockenfutter eine Nahrung, die eher den logistischen Bedürfnissen von Hundehaltern als den natürlichen, physiologischen Bedürfnissen von Hunden entspricht.
Ungünstig ist der hohe Anteil von Getreide und anderen Kohlenhydraten in den meisten Trockenfuttersorten. Diese Zusammensetzungen lassen sich nicht mehr als artgerecht einordnen, denn große Mengen Getreide zu sich zu nehmen, entspricht nicht der natürlichen Ernährung von Hunden.
Seit der Einführung dieser Futtermittel haben Hunde sich körperlich durchaus ein wenig angepasst und die Fähigkeit entwickelt, ein bisschen Getreide zu verdauen. Das bedeutet aber nicht, dass es nötig ist oder ihrer Gesundheit dient.
Vegetarische oder vegane Ernährung für Hunde?
Vegetarische oder vegane Ernährung findet immer mehr Anklang unter gesundheits- und umweltbewussten Menschen. Der Gedanke, dass diese Ernährungsformen auch für Hunde erstrebenswert sein könnten, ist deshalb zunächst nachvollziehbar.
Dazu sollte man sich aber den Nährstoffbedarf von Hunden sehr genau ansehen.
Anders als der Mensch ist ein Hund von der Natur nicht dafür vorgesehen worden, seinen Nahrungsbedarf mit Kohlenhydraten aus Getreide oder Hülsenfrüchten zu decken. Das zeigt sich zum einen daran, dass Hunde weder das erforderliche Gebiss, noch die notwendigen Enzyme im Verdauungstrakt besitzen, um Kohlenhydrate richtig zu verwerten.
Zum anderen haben gerade aktive Hunde einen Proteinbedarf, der sich ohne tierische Nahrung nur schwer decken lässt. Wenn das überhaupt gelingt, weil andere Zutaten so aufbereitet werden, dass ein Hund sie verdauen kann, ist das oft mit einer zu hohen Aufnahme von Kalorien verbunden.
Einen Hund vegan oder vegetarisch zu ernähren ist ein sehr ehrgeiziges Projekt. Als Halter solltest Du in diesem Fall sehr gut über alle Details einer gesunden Hundeernährung informiert sein.
Ohne die entsprechende Sachkunde bietet die fleischfreie Hundeernährung sehr viele Möglichkeiten, gravierende Fehler zu machen.
Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts gab es eine kleine, nicht repräsentative Studie, die die Gesundheit von vegan ernährten Hunden mit der von vierbeinigen Vegetariern verglich. Das überraschende Ergebnis war, dass die Veganer gesünder waren als die Hunde, die vegetarisch gefüttert wurden.
Die Forscher konnten sich diesen Umstand nur so erklären, dass es möglich wäre, dass die Hundehalter, die vegan fütterten, dies mit mehr Sachkenntnis taten.
Insgesamt sind vegane und vegetarische Fütterung daher eher keine empfehlenswerten Ernährungsstile. Es mag Ausnahmen geben, wenn die Gesundheit des Hundes vom Fleischverzicht profitiert.
Das kann unter anderem bei Allergikern zutreffen oder auch bei Erkrankungen der Nieren. Dann handelt es sich aber eher um eine Form von Diät, die sorgfältig konzipiert sein und am besten auch ärztlich überwacht werden sollte.
Wann ist die richtige Fütterungszeit?
Wenn Du Deinen Hund danach fragen könntest, würde er sicherlich antworten: jederzeit. Das ist im Grunde ganz richtig, denn die Natur sorgt auch nicht dafür, dass ein Beutetier täglich zur gleichen Uhrzeit den Weg seines Jägers kreuzt.
Der wichtige Unterschied zum Haushund liegt darin, dass ein Raubtier in freier Wildbahn seinen Tagesablauf unabhängig von anderen selbst gestalten kann und genau dann schläft, wenn es vom Jagen und Verdauen müde ist.
Der Tagesablauf eines Haushundes hängt aber von dem seines Besitzers ab. Wenn Du außer Haus berufstätig bist wie die meisten Menschen, dann hängt die beste Fütterungszeit weniger von den natürlichen Bedürfnissen Deines Hundes ab als von Deiner Arbeitszeit und den Zeiten, wo Du Gassi gehen kannst.
Sinnvoll ist, den Hund nach dem Spaziergang zu füttern. Das hat den Vorteil, dass er hungrig und deshalb sehr daran interessiert ist, mit Dir wieder nach Hause zu gehen.
Selbst Hunde, die gelegentlich gern allein losstürmen, bleiben dann sehr anhänglich und folgsam in der Nähe ihrer Menschen. Gehst Du erst Gassi und fütterst dann, ist ein weiterer Vorteil, dass der Hund danach ausruhen und entspannt verdauen kann.
Es bietet sich also an, am frühen Abend zu füttern, dann kannst Du vor der Nachtruhe noch einmal eine kurze Hunderunde gehen, damit Dein Vierbeiner sich erleichtern kann.
Diesen optimalen Ablauf zweimal am Tag zu schaffen, ist für die meisten Menschen unmöglich. Deshalb lassen sich zwei Fütterungen am Tag oft nicht realisieren. Nötig sind sie ohnehin nur dann, wenn die Futtermenge bei einer einzigen Fütterung am Tag die Verdauungsorgane Deines Hundes überfordern würde.
Das wäre bei einem erwachsenen, gesunden Hund aber nur ein Hinweis darauf, dass es besser wäre, das Futter zu wechseln.
Wie viel Futter braucht ein Hund?
Die Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten, da die richtige Futtermenge sowohl vom Futter als auch vom Hund abhängt. Wenn Du Deinen Hund barfst oder anderweitig mit selbst zubereitetem Fleisch versorgst, kannst Du den Empfehlungen der Barf-Ratgeber folgen oder Dich am Kalorien und Proteinbedarf Deines Hundes orientieren, um die Fleischration zu bemessen.
Fertigfutter solltest Du grundsätzlich nach der Empfehlung des Herstellers dosieren. Natürlich ist das nur eine Richtlinie, aber Du selbst bemerkst ja, wenn Dein Hund ab- oder zunimmt. Dann weißt Du, dass Du die Futtermenge vergrößern oder reduzieren solltest.
Wie verändert sich der Futterbedarf im Laufe eines Hundelebens?
Die Ansprüche, die ein Hund an seine Nahrung stellt, verändern sich naturgemäß mit seinem Alter. Welpen brauchen nach der Muttermilch spezielles Futter und müssen mehrmals am Tag kleine Portionen zu sich nehmen, um gesund aufwachsen zu können.
Erwachsene Hunde haben den größten Bedarf an Kalorien und Nährstoffen. Je aktiver ein Hund ist, umso mehr verbrennt er und benötigt außerdem mehr Protein und Mineralstoffe.
Ein Senior, der sich etwas weniger bewegt, hat einen reduzierten Kalorienbedarf und abhängig von seinem Gesundheitszustand muss man beim Füttern vielleicht ein wenig Rücksicht auf seine Organe oder seinen Bewegungsapparat nehmen, um ihn optimal zu ernähren.
Es kann auch bei älteren Hunden erforderlich werden, die Tagesration an Futter auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen, um den Magen zu entlasten.
Dazu können immer wieder Zeiten kommen, in denen ein Hund nicht ganz gesund ist. Dann ist vielleicht eine Diät- oder Schonkost nötig – etwa bei Magen- und Darmerkrankungen oder Problemen mit der Leber und den Nieren.
Für diese Fälle bekommst Du Spezialfutter sowohl beim Tierarzt als auch im Futtermittelhandel.
Was sollten Hunde trinken?
Das richtige Getränk für Hunde, die der Muttermilch entwachsen sind, ist einzig und allein Wasser. Etwas anderes stellt die Natur auch seinen wilden Verwandten nicht zur Verfügung und ein durstiger Hund hat im Gegensatz zu seinem Halter kein Bedürfnis nach Abwechslung.
Die Lieblingswassersorte Deines Hundes ist sicher „abgestanden“.
Tatsächlich mögen viele Hunde frisches Leitungswasser gar nicht gern und ziehen eine drei Tage alte Pfütze grundsätzlich vor. Wenn das Leitungswasser eine ungünstige Zusammensetzung von Mineralstoffen enthält oder aber gechlort wird, bietet es sich an, Deinem Liebling stattdessen Mineralwasser zu geben.
Allerdings sollte es frei von Kohlensäure sein.
Es gibt jedoch auch gute Gründe, einem Hund ausnahmsweise kein Wasser, sondern Tee oder Brühe zu servieren. Wenn Dein Hund zu wenig trinkt, kannst Du ihn eventuell mit einem Schluck Brühe oder auch Fruchtsaft im Wasser locken.
Gerade bei älteren Hunden ist es sehr wichtig, dass sie immer mit ausreichend Flüssigkeit versorgt sind, sonst bekommen sie vor allem bei Wärme sehr schnell Kreislaufprobleme.
Ist Dein Vierbeiner einmal krank, kannst Du alle bekannten Hausmittel, die sich als Tee verabreichen lassen, ausprobieren. Sehr viele Hunde rümpfen angeekelt die Nase, aber es gibt durchaus Exemplare, die ihren Fencheltee brav trinken, wenn sie Bauchweh oder Husten haben.
Du solltest es aber nicht mit Zwang versuchen. Gerade ein kranker Hund muss genug trinken. Wenn Dein Hund also Tee überhaupt nicht mag, dann gib ihm einfach sein Wasser zurück.
Muss gutes Hundefutter teuer sein?
Das lässt sich nicht ganz abstreiten. Qualität hat immer – und deshalb auch bei Hundefutter – ihren Preis. Hochwertiges Futter ist mit gewissen Kosten verbunden. Es empfiehlt sich überhaupt nicht, am Futter zu sparen, denn gutes Futter ist eine Investition in die Gesundheit Deines Hundes.
Im Grunde bringt ein Hundehalter, das Geld, das er vielleicht früher am Futter eingespart hat, dann eben später zum Tierarzt.
Da das Geld aber unausweichlich ausgegeben werden muss, ist es besser, es direkt in gutem Futter anzulegen. Dann haben Hund und Halter mehr vom Leben. Viele Krankheiten, teure Medikamente und anstrengende Tierarztbesuche lassen sich mit gesunder, artgerechter Hundeernährung vermeiden.
Wenn Du dennoch am Futter sparen willst, dann nimm Dir die Zeit, Deinen Vierbeiner selbst mit ausgewogener Frischkost zu versorgen. So lässt sich einiges sparen, ohne dass es auf Kosten seiner Gesundheit geschieht.
Woran erkennt man, ob ein Hund richtig ernährt ist?
Ein optimal ernährter Hund ist gesund und munter, hat glänzendes Fell und weiße Zähne. Er riecht unauffällig und ist weder zu dick noch zu dünn. Seine Verdauung geht ohne auffallende Geräusch- oder Geruchsentwicklung vonstatten und er leidet weder an Durchfall noch an Verstopfung.
Im Idealfall weist sein Blutbild keinerlei Anzeichen auf, die auf Ernährungsprobleme hindeuten – auch Hunde können zum Beispiel einen erhöhten Cholesterinspiegel haben.
Warnzeichen für Ernährungsfehler sind vor allem: Gewichtsprobleme, trockene oder fettige, schuppige Haut, stumpfes Fell, schlechte Zähne und ein strenger Geruch.
Sollte Dein Hund etwas davon zeigen, ist das ein Anlass, seine Ernährung einmal sorgfältig unter die Lupe zu nehmen und den Tierarzt zu Rate zu ziehen.
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