Zu den entspanntesten Hunderassen lassen sich der Neufundländer, der irische Wolfshund, der afghanische Windhund, der Malteser, der Chihuahua, die deutsche Dogge, der Golden Retriever sowie der Bernhardiner zählen.
Nachfolgend findest du die entspanntesten Hunderassen mit den dazugehörigen Bildern.
Die beliebtesten entspannten Hunderassen
1. Neufundländer
Der Neufundländer gehört zu den größten und kräftigsten Hunden und hat seinen Ursprung in Kanada.
Der Charakter von dem Hund lässt sich aber als sehr entspannt beschreiben. Die maximale Größe von dem Neufundländer liegt bei 71 cm. Mit einem maximalen Gewicht von 80 kg gehört die kanadische Hunderasse definitiv zu den schwersten der Welt.
Das lange Fell von dem Neufundländer ist in der Regel schwarz, braun oder grau. Bekannt ist der Neufundländer aber nicht nur für einen entspannten und ruhigen Charakter: Der Hund kann besonders leicht erzogen werden und ist zudem gutmütig.
Auch mit Familien und Kindern versteht sich der große Neufundländer daher sehr gut. Ursprünglich verwendet wurde der Neufundländer als Schlittenhund und Wasserhund. Er gilt als leicht-erziehbar und kann daher durchaus auch von Anfängern gehalten werden.
Gleichzeitig sollte aber beachtet werden, dass der Neufundländer sehr viel Auslauf benötigt und kein Haushund ist.
2. Irischer Wolfshund
Auch der irische Wolfshund ist für sein entspanntes, ruhiges und gutmütiges Wesen kann. Da der irische Wolfshund ursprünglich zu den Windhunden gehört, wurde dieser zur Jagd verwendet.
Mit einer maximalen Größe von 79 cm zählt er definitiv zu den größten Windhunden. Bekannt ist der irische Wolfshund für sein etwas längeres Fell, welches beige, braun, weiß, schwarz oder grau sein kann.
Der irische Wolfshund ist besonders loyal und treu seinem Besitzer gegenüber. Daher eignet sich dieser auch perfekt für die Jagd. Zudem ist dieser bedachtsam und würdevoll.
Die Erziehung von dem irischen Wolfshund setzt viel Geduld voraus. Mit einer gewissen Härte sollte der entspannte Hund nicht erzogen werden, denn auf diese reagiert er negativ. Für Anfänger eignet sich die entspannte Hunderasse allerdings nicht.
3. Afghanischer Windhund
Der afghanische Windhund gehört allein schon aufgrund seines langen Fells zu den bekanntesten Hunderassen der Welt, ist aber zudem auch besonders entspannt.
Die maximale Größe von dem afghanischen Windhund liegt bei 74 cm. Dabei erreicht dieser ein Gewicht von 30 kg und ist damit äußerst schmal.
Dies ist auch der Grund dafür, dass der afghanische Windhund sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen kann.
Das lange Fell von dem entspannten Hund ist meist braun, hellbraun, grau, schwarze oder silber. Der Charakter von der Hunderasse kann als würdevoll, eigenständig und glücklich beschrieben werden.
Es sollte beachtet werden, dass der afghanische Windhund konsequent erzogen werden muss und daher nicht für Anfänger geeignet ist.
4. Malteser
Der Malteser stammt aus dem Mittelmeerraum und ist für seinen unbeschwerten und entspannten Charakter bekannt.
Mit einer maximalen Größe von 25 cm handelt es sich hierbei um einen sehr kleinen Hund. Das mittellange Fell von dem Malteser ist stets weiß.
Neben seinem entspannten Wesen verfügt der Malteser auch über verspielte, aktive, intelligente und anhängliche Charakterzüge.
Schon vor vielen Jahren wurde der Malteser als Begleithund und Gesellschaftshund eingesetzt. Dies ist auch heute noch der Fall.
Anfänger können den Malteser durchaus halten, sollten allerdings viel Zeit und Geduld mitbringen. Mit einer konsequenten Härte darf der Malteser nicht erzogen werden, denn auf diese reagiert er negativ.
5. Chihuahua
Der Chihuahua ist zwar lebendig und aktiv, kann aber unter der richtigen Erziehung auch einen entspannten Charakter entwickeln.
Die kleine Hunderasse aus Mexiko wird nicht größer als 23 cm und nicht schwerer als 3 kg. Daher handelt es sich hierbei auch um einen sehr beliebten Schoßhund.
Das Fell von dem kleinen Hund ist kurz und nimmt in der Regel einen braunen, schwarzen, grauen oder hellen Farbton an.
Da der Chihuahua durchaus einen aggressiven und übermütigen Charakter entwickeln kann, sollte bei der Erziehung streng und konsequent vorgegangen werden.
6. Deutsche Dogge
Die deutsche Dogge gehört mit einem Gewicht von 90 kg und einer Größe von maximal 90 cm zu den größten und kräftigsten Hunden der Welt.
Dennoch ist sie für ihr entspanntes Wesen bekannt. Eingesetzt wurde diese schon vor vielen Jahren als Hütehund. Auch heute ist dies noch der Fall.
Die deutsche Dogge weist in der Regel ein braunes, schwarzes, graues oder rehfarbenes Fell auf. Der Charakter von dem großen Hund kann als freundlich, reserviert, selbstbewusst, eigenständig und tapfer beschrieben werden.
Auf Fremde reagiert der Hund misstrauisch. Da die Erziehung von einer deutschen Dogge nicht sehr einfach ist, sollte diese von erfahrenen Hundebesitzern gehalten werden.
7. Golden Retriever
Da der Golden Retriever als freundlich und entspannt gilt, darf dieser ebenfalls nicht auf unserer Bestenliste fehlen. Der Golden Retriever wird bis zu 61 cm groß und gehört zu den beliebtesten Hunderassen der Welt.
Ursprünglich wurde der Golden Retriever für die Jagd eingesetzt. Heute handelt es sich aber um einen beliebten Familienhund.
Der Golden Retriever ist für sein etwas längeres Fell bekannt, welches hellbraun, braun oder leicht-rötlich sein kann.
Das Wesen von dem Golden Retriever lässt sich als intelligent, zuverlässig und vertrauenswürdig beschreiben. Außerdem ist der Hund seinem Herrchen gegenüber sehr treu.
Allerdings sollte beachtet werden, dass die beliebte Hunderasse viel Zeit draußen verbringt und auf reichlich Auslauf angewiesen ist.
8. Bernhardiner
Nicht zuletzt handelt es sich auch bei dem Bernhardiner um eine entspannte Hunderasse. Der Bernhardiner stammt aus der Schweiz und ist ein typischer Hütehund. Mit einer maximalen Körpergröße von bis zu 90 cm ist der Bernhardiner besonders groß.
Obendrein erreicht der Hund ein Körpergewicht von bis zu 82 kg und ist daher sehr kräftig. Der Bernhardiner ist freundlich, wachsam, intelligent und relativ ruhig. Auf Gefahren reagiert er jedoch schnell.
Für Anfänger eignet sich der Bernhardiner definitiv nicht, denn dieser muss streng erzogen werden und ist außerdem auf reichlich Auslauf angewiesen.