Zu den neuesten Hunderassen gehören der Puggle, der Schnoodle, der Goldendoodle, der Labradoodle, der Elo, der Yorkiepoo, der Bernedoodle und der Chiweenie.
Die schönsten neuen Hunderassen mit Bildern stellen wir dir nachfolgend vor.
Die beliebtesten neuen Hunderassen
1. Puggle
Zu den neuen Hunderassen gehört der Puggle, denn hierbei handelt es sich um eine Kreuzung aus einem Mops und einem Beagle, welche das erste Mal in den 80er Jahren in den USA gezüchtet wurde.
Der Puggle wird nicht größer als 45 cm und kann ein Gewicht von bis zu 20 kg erreichen. Das Haar von dem Puggle ist kurz und meist braun, wobei dieses auch hellbraune oder rötliche Bereiche aufweisen kann.
Einen Jagdtrieb können Puggle durchaus haben, wenn der Beagle-Anteil in diesen überwiegt. Überwiegt wiederum der Mops-Anteil, so fällt der Jagdtrieb deutlich niedriger aus.
Generell gilt der Puggle als verspielt, anhänglich, aktiv, intelligent und scharfsinnig. Da der Puggle sehr eigenständig ist, sollte vor allem Anfänger die Erziehung von diesem sehr ernst nehmen. Es handelt sich dennoch um einen freundlichen Begleiter.
Nicht zuletzt leidet der Puggle leider häufiger unter gesundheitlichen Beschwerden: So entstehen genetisch-veranlagte Atemwegserkrankungen häufiger als bei anderen Hunderassen.
2. Schnoodle
Der Schnoodle ist eine Kreuzung aus einem Schnauzer und einem Pudel. Es handelt sich hierbei derzeit um einen der beliebtesten neuen Hunde, denn der Schnoodle ist freundlich, treu, aktiv und anhänglich.
Außerdem ist dieser nicht von vielen genetisch-bedingten Erkrankungen betroffen wie die anderen Designerhunde.
Die Größe von dem Schnoodle kann sich je nach Hund stark unterscheiden und zwischen 25 und 65 cm liegen. Es kommt hier beispielsweise darauf an, ob der Schnauzer mit einem Zwergpudel oder mit einem Großpudel gekreuzt wurde.
Das Fell von dem Schnoodle ist meist dicht, lockig oder kraus. Schwarze, graue, braune und silberne Bereiche lassen sich hier am häufigsten finden.
Die neue Hunderasse ist besonders sportlich und athletisch. Einen Jagdtrieb kann diese ebenfalls besitzen.
3. Goldendoodle
Seit den 90er Jahren wird der Goldendoodle in den USA gezüchtet und gehört heute zu den bekanntesten neuen Hunderassen. Es handelt sich hierbei um eine Kreuzung aus dem Golden Retriever und dem Pudel.
Der Goldendoodle wird bis zu 73 cm groß und weist dabei einen athletischen und muskulösen Körper auf.
Das Gewicht von dem Goldendoodle kann sich aber stark unterscheiden und hängt von dem Pudel-Elternteil ab: So wird der Golden Retriever teilweise auch mit dem Zwergpudel gekreuzt.
Zu genetischen Problemen kann es bei dem Goldendoodle durchaus kommen, allerdings lassen sich diese schnell über einen Gentest feststellen.
Der Goldendoodle gilt als freundlich, intelligent und aktiv. Von Anfängern kann dieser ebenfalls gehalten werden. Beachtet werden sollte, dass der Goldendoodle auf reichlich Bewegung angewiesen ist.
4. Labradoodle
Der Labradoodle ist eine Kreuzung auf dem Labrador und dem Pudel und entstand erst in den 90er Jahren in Australien.
Das Ziel dieser Kreuzung bestand darin, einen Hund für Allergiker zu schaffen, denn schließlich hat der Labradoodle keinen Fellwechsel.
Grundsätzlich erreicht der Labradoodle eine Größe von bis zu 65 cm und versteckt unter seinem oftmals lockigen Fell einen athletischen und sportlichen Körper. Das Fell des Labradoodles ist grau, schwarz, braun oder cremefarben.
Der Labradoodle ist ein sehr aktiver und freundlicher Hund, welcher sich für die Familie gut eignet. Anhänglich, treu und intelligent ist der neue Hund ebenfalls.
Für Anfänger eignet sich der Labradoodle gut, sollte jedoch mit viel Bedacht erzogen werden: Fällt die Erziehung von dem neuen Hund zu streng aus, so wirkt sich dies negativ auf das Wesen von dem Labradoodle aus.
5. Elo
Der Elo ist ein deutscher Designerhund, welcher in den 80er Jahren entstand und damit zu den neueren Hunderassen gehört.
Die Basis für den Elo bilden der Eurasier, der Bobtail und der Chow Chow. Das Ziel bei dem Elo bestand darin, einen perfekten Familienhund und Gesellschaftshund zu züchten.
Grundsätzlich muss zwischen dem großen Elo und dem kleinen Elo unterschieden werden. Der große Elo kann bis zu 60 cm groß und 45 kg schwer werden.
Der kleine Elo kann wiederum bis zu 45 cm groß und 15 kg schwer werden. Das Fell von dem Elo ist mittellang und kann weiße, schwarze, braune oder cremefarbene Bereiche aufweisen.
Allerdings kann sich das Aussehen zwischen den Elos stark unterscheiden. Der Elo ist selbstbewusst, verspielt, ruhig, freundlich und kinderlieb.
Für Anfänger ist der Elo gut geeignet, denn die Erziehung von diesem ist relativ einfach und zudem benötigt dieser nicht sehr viel Auslauf.
6. Yorkiepoo
Bei dem Yorkiepoo handelt es sich um eine Kreuzung aus dem Yorkshire Terrier und dem Zwergpudel beziehungsweise dem Toy-Pudel.
Zum ersten Mal wurde dieser erst vor wenigen Jahren in den USA gezüchtet und so lässt sich dieser zu den neuen Hunderassen zählen.
Der Yorkiepoo wird maximal 36 cm groß und erreicht dabei ein Gewicht von 2 bis 7 kg. Das Fell von dem niedlichen Hund kann schwarz, braun, grau oder blau sein.
Grundsätzlich bestand das Ziel der Züchtung von dem Yorkiepoo darin, einen allergikerfreundlichen und anfängerfreundlichen Hund zu züchten. Der Yorkiepoo ist sehr intelligent, liebevoll, anhänglich, aktiv und verspielt.
7. Bernedoodle
Der Bernedoodle ist eine Kreuzung aus dem Berner Sennenhund und dem Pudel. Wie groß der Bernedoodle wird, hängt von der Pudelart ab, mit welcher der Berner Sennenhund gekreuzt wurde:
Wurde dieser mit einem Großpudel gekreuzt, so kann der neue Hund bis zu 70 cm groß werden. Wurde dieser hingegen mit einem Zwergpudel gekreuzt, so fällt die Größe lediglich auf 30 bis 40 cm.
Das Haar von dem Bernedoodle ist wuschelig, dicht und mittellang. Hier lassen sich die für den Berner Sennenhund typischen Farben finden: Dazu gehören Braun, Schwarz und Weiß.
Unter dem Fell von dem Bernedoodle verbirgt sich ein athletischer und muskulöser Körper. Wie der Charakter von dem Bernedoodle ausfällt, hängt von der jeweiligen Kreuzung ab:
Überwiegt der Pudel, so kann der Bernedoodle durchaus einen Jagdtrieb aufweisen. Überwiegt wiederum der Berner Sennenhund, so ist der Bernedoodle etwas ruhiger und gelassener.
Anfänger sollten sich den Bernedoodle nicht anschaffen, denn der Designerhund setzt einiges an Erfahrung in der Erziehung voraus.
8. Chiweenie
Der Chiweenie ist eine Kreuzung aus dem Chihuahua und dem Dachshund, welche auf das Jahr 1990 zurückgeht, sodass es sich bei dem Chiweenie um einen neuen Hund handelt.
Ziel dieser Züchtung war die Verringerung der Rückenprobleme von Dachshunden. Der Chiweenie wird bis zu 25 cm groß und wiegt maximal 5 kg.
Das Fell des Hundes ist kurz und braun, weiß, schwarz oder rötlich. Die typischen Eigenschaften von dem Dachshund hat der Chiweenie beibehalten:
So handelt es sich um einen ausgezeichneten Jäger. Gleichzeitig stellt der Chiweenie einen tollen Begleithund dar. Aufgrund seines Jagdtriebs sollte der Chiweenie von erfahrenen Besitzern gehalten werden.