Der Bichon Frise, der Malteser, der Coton de Tulear, der Havaneser, der Bologneser, der Zwergpudel, der Zwergschnauzer und der Japanspitz lassen sich zu den kleinen weißen Hunderassen zählen.
Die schönsten kleinen Hunde mit einem weißen Fell findest du in unserer nachfolgenden Liste.
Die beliebtesten kleinen weißen Hunderassen
1. Bichon Frise
Zu den beliebtesten kleinen Hunderassen der Welt kann der Bichon Frise gezählt werden. Der Grund dafür liegt in dem schneeweißen und wunderschönen Fell von dem französischen Hund.
Der Bichon Frise wird oftmals mit einem Teddybären verglichen, denn das weiße Fell von dem Hund ist flauschig, dicht und dick. Lediglich die Augen und die Nase von dem französischen Hund sind schwarz.
Der 30 cm kleine Bichon Frise ist traditionell ein Gesellschaftshund und Begleithund: Schon von den königlichen Familien Frankreichs wurde dieser in den letzten Jahrhunderten als Hofhund eingesetzt.
Der kleine weiße Hund ist besonders verspielt, glücklich, anhänglich und sensibel. Erhält dieser etwas Bewegung, so wird dieser aber durchaus auch zu einem ruhigen Begleiter.
Für Anfänger eignet sich der Bichon Frise ebenfalls gut, denn dieser ist pflegeleicht und kann zudem relativ einfach erzogen werden.
2. Malteser
Zu den kleinsten Hunderassen der Welt zählt der Malteser, welcher aus dem Mittelmeerraum stammt und schon vor Tausenden von Jahren von den Pharaonen als Begleithund oder Schoßhund benutzt wurde.
Der maximal 25 cm große Malteser besitzt ein mittellanges bis langes Fell, welches weiß ist. Mit einem Gewicht von nur 3 bis 4 kg ist der Malteser ein echtes Fliegengewicht. Unterschätzt werden sollte der kleine Hund aber nicht:
Er ist nämlich besonders verspielt und lebendig. Erhält dieser genügend Auslauf, so entwickelt sich dieser zu einem ruhigen Hund.
Als freundlich, sanft, gutmütig und anhänglich kann der Malteser ebenfalls beschrieben werden.
Für Anfänger eignet sich der Malteser durchaus. Es handelt sich hierbei auch um einen pflegeleichten Hund, da dieser keine Unterwolle besitzt und damit kaum haart.
3. Coton de Tulear
Der Coton de Tulear wird lediglich 30 cm groß und besitzt dabei ein mittellanges, weißes Fell. Sein Ursprung liegt in Madagaskar. Hier wurde er bereits vor vielen Jahrhunderten als Schoßhund gehalten – allerdings nur von der reichen Bevölkerung.
Heute ist der Coton de Tulear weltweit ein beliebter Gesellschaftshund. Da sich unter seinem Fell keine Unterwolle befindet, ist der Coton de Tulear besonders pflegeleicht.
Zudem gilt dieser als sehr anhänglich, klug, verspielt und aktiv. Erziehbar ist dieser ebenfalls und darf daher gerne auch von Anfängern gehalten werden.
Dabei sollte stets beachtet werden, dass der Coton de Tulear trotz seiner kleinen Größe auf etwas Auslauf angewiesen ist.
4. Havaneser
Der aus Kuba stammende Havaneser wird nicht größer als 27 cm und kann neben einem dunklen Fell auch ein weißes Fell besitzen und darf daher nicht auf unserer Bestenliste fehlen.
Schon vor langer Zeit wurde der Havaneser als Gesellschaftshund und Begleithund eingesetzt. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Es handelt sich zudem um einen beliebten Schoßhund.
Verwandt ist der Havaneser grundsätzlich mit den Bichons. Aus Haushund ist der Havaneser durchaus geeignet, allerdings sollte diesem viel Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Schließlich ist der Havaneser verspielt und aktiv. Anhänglich, klug, freundlich und sanft ist dieser ebenfalls.
Da der Havaneser unkompliziert ist, eignet sich dieser bestens für Anfänger. Auch in Familien fühlt sich der Hund sehr wohl.
5. Bologneser
Mit seinem flauschigen und dichten weißen Fell gehört auch der Bologneser zu den beliebtesten kleinen weißen Hunden.
Ursprünglich stammt der Bologneser aus Italien, wo er seit einigen Jahren ein beliebter Schoßhund ist.
Der maximal 30 cm große Hund wurde hier in der Vergangenheit typischerweise von den königlichen Familien gehalten und wurde über die Jahrhunderte auch in den anderen europäischen Ländern beliebt.
Es handelt sich bei dem Bologneser um einen verspielten und unternehmungslustigen Hund, welcher trotz seiner kleinen Größe auf etwas Bewegung angewiesen ist.
Zudem ist der Bologneser aber auch sehr treu, fügsam und sensibel. Anfänger können sich einen Bologneser ebenfalls zulegen, sollten dabei aber beachten, diesem genug Aufmerksamkeit zu schenken.
6. Zwergpudel
Bei dem Zwergpudel handelt es sich um eine der kleinsten Arten des Pudels, denn dieser wird nur 35 cm groß. Dabei zeichnet sich dieser durch ein strahlend-weißes Fell aus.
Das dichte und kuschelige Fell von dem Zwergpudel kann aber auch braun, blau, schwarz, grau oder rötlich sein.
Der Zwergpudel stammt aus Frankreich und Deutschland und ist ein typischer Begleithund. Da der Zwergpudel eine besonders gute und sensible Nase hat, kann dieser aber auch als Spürhund eingesetzt werden.
Generell handelt es sich um einen aktiven, intelligenten, treuen und aufmerksamen Hund, welcher zudem erziehbar ist und auch von Anfängern gehalten werden kann.
7. Zwergschnauzer
Der Zwergschnauzer gehört zu dem Typ Schnauzer, erreicht aber nur eine Größe von 36 cm. Außerdem kann dieser ein schneeweißes Fell bilden.
Ausschlaggebend für den Zwergschnauzer sind das dichte und flauschige Fell, die etwas kürzeren Hinterbeine und die lange Schnauze.
Erstmals entstanden ist der Zwergschnauzer vor rund 150 Jahren in Deutschland. Heute hat sich dieser auch in anderen europäischen Ländern zu einem beliebten Hund entwickelt.
Der Charakter von dem Zwergschnauzer fällt intelligent, fokussiert, freundlich, mutig und gehorsam aus.
Angst vor anderen Hunden hat dieser nicht und auf Fremde reagiert er misstrauisch. Deshalb sollte der Zwergschnauzer von einem erfahrenen Besitzer erzogen werden.
8. Japanspitz
Da der Japanspitz lediglich 38 cm groß wird und dabei ein langes weißes Fell besitzt, darf auch dieser nicht auf unserer Liste fehlen.
Der aus Japan stammende Hund wurde ursprünglich für die Jagd auf kleine Tiere gezüchtet und hat damit einen Jagdtrieb. Wie alle anderen Spitze weist der Hund spitze Ohren und eine spitz-zulaufende Schnauze auf.
In den 50er Jahren gehört der Japanspitz zu den beliebtesten Hunden in Japan. Heute ist dieser in dem asiatischen Land aber nicht mehr sehr beliebt.
Grundsätzlich ist der Japanspitz mutig, stolz, treu, gehorsam, intelligent und unerschrocken. Deshalb sollte dieser nicht von einem unerfahrenen Besitzer gehalten werden.