Die 8 schönsten Jagdhunderassen (mit 25 Bildern)

Zu den bekanntesten Jagdhunderassen lassen sich der Labrador Retriever, der Beagle, der große Münsterländer, der Weimaraner, der Dackel, der Deutsch Drahthaar, der Deutsch Langhaar und der Irish Setter zählen.

Für dich haben wir die schönsten Jagdhunde mit den dazugehörigen Bildern zusammengestellt.

Die beliebtesten Jagdhunderassen

1. Labrador Retriever

Der Labrador Retriever kann zu den bekanntesten Jagdhunden der Welt gezählt werden. Schon vor mehr als 100 Jahren wurde dieser zur Apportierjagd sowie als Jagdhilfe eingesetzt. So sollte er beispielsweise das erlegte Kleinwild oder Federwild zurück zum Jäger bringen.

Der Labrador Retriever erreicht eine Größe von bis zu 57 cm und wird dabei bis zu 36 kg schwer. Somit ist der Jagdhund sehr athletisch und schnell. Das kurze Fell von dem Labrador Retriever ist in der Regel braun, hellbraun, beige oder schwarz.

Der Labrador Retriever gilt als ausgeglichen, freundlich, fokussiert, aktiv und intelligent. Als Familienhund ist dieser ebenfalls sehr beliebt. Es sollte allerdings beachtet werden, dass der Labrador Retriever viel Auslauf benötigt und auf eine konsequente Erziehung angewiesen ist.

Dies führt in Kombination mit seinem Jagdtrieb dazu, dass es sich bei dem Labrador Retriever nicht um den besten Anfängerhund handelt.

2. Beagle

Bei dem Beagle handelt es sich um einen der bekanntesten Schweißhunde und Laufhunde, sodass dieser auch zu den schönsten Jagdhunderassen gezählt werden kann.

Der englische Hund wird bis zu 41 cm groß und erreicht dabei ein Gewicht von 11 kg. Daher ist dieser besonders schnell und agil.

Das kurze Fell von dem Beagle ist meist braun, weiß und schwarz. Trotz seines ausgeprägten Jagdtriebs gilt der Beagle als liebenswürdig, sanft und ausgeglichen.

Darüber hinaus ist der Beagle fokussiert und intelligent. Zu beachten ist, dass der Beagle streng erzogen werden sollte und darüber hinaus auf viel Auslauf angewiesen ist.

3. Großer Münsterländer

Der große Münsterländer ist nicht nur für sein schwarz-weißes Fell mit den ausschlaggebenden schwarzen Punkten bekannt: Es handelt sich hierbei auch um einen der bekanntesten Jagdhunde der Welt.

Der aus Deutschland stammende Hund wird bis zu 65 cm groß und erreicht dabei ein Gewicht von bis zu 32 kg. Somit ist dieser schnell und agil.

Das Wesen von dem großen Münsterländer kann zudem als fokussiert, intelligent, treu, aktiv und zuverlässig beschrieben werden.

Da der große Münsterländer viel Aufmerksamkeit benötigt und auf eine strenge Erziehung angewiesen ist, eignet sich dieser nicht sehr gut für Anfänger.

4. Weimaraner

Auch bei dem Weimaraner handelt es sich um einen Hund aus Deutschland, welcher ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde.

Der Jagdhund wird bis zu 67 cm groß und zeichnet sich durch ein kurzes Fell aus, welches grau, braun oder silber sein kann.

Der Weimaraner wird vor allem als Schweißhund eingesetzt. Heute handelt es sich zudem um einen beliebten Familienhund und Wachhund.

Streng erzogen werden sollte der Weimaraner aber in jedem Fall, denn dieser ist temperamentvoll, aktiv und energisch. Zudem fällt der Charakter von diesem aber auch fokussiert, treu und intelligent aus.

Der Weimaraner ist wie die meisten Jagdhunde auf viel Auslauf angewiesen. Als Anfängerhund kann dieser daher definitiv nicht bezeichnet werden.

5. Dackel

Der kleine aus Deutschland stammende Dackel wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet und wird auch heute noch für diesen Zweck verwendet.

Der Dackel ist für seine besonders lange Körperform bekannt und wirkt dadurch auf den ersten Blick ungewöhnlich. Das maximale Gewicht von dem Jagdhund liegt bei gerade einmal 9 kg.

Das kurze Fell des Dackels ist in der Regel braun oder rötlich, wobei auch andere Farben möglich sind.

Der Besitzer eines Dackels sollte fachkundig sein und viel Geduld mitbringen. Außerdem sollte dieser den Dackel konsequent erziehen. Für Anfänger eignet sich der Jagdhund damit nicht. Grundsätzlich fällt das Wesen von dem Dackel intelligent, stur, aktiv, fokussiert und mutig aus.

6. Deutsch Drahthaar

Das Deutsch Drahthaar ist ein besonders schneller und athletischer Jagdhund aus Deutschland, welcher für alle Jagdarten eingesetzt wird. Lediglich für die Baujagd eignet sich der Hund aufgrund seiner Größe nicht.

Größer als 68 cm wird das Deutsch Drahthaar nicht. Das kurze und drahtige Fell von dem Hund ist schwarz, grau, weiß oder braun.

Der Charakter von dem Deutsch Drahthaar fällt eigenständig, aktiv, fokussiert, intelligent, treu und anhänglich aus.

Seinem Besitzer gegenüber zeigt der Jagdhund eine absolute Treue. Fremden gegenüber ist er wiederum misstrauisch.

Die Erziehung von dem Deutsch Drahthaar sollte mit einer gewissen Konsequenz erfolgen. Zudem sollte beachtet werden, dass der Jagdhund viel Zeit draußen verbringen sollte und daher definitiv kein Haushund ist. Anfänger sind mit dem Hund nicht gut beraten.

7. Deutsch Langhaar

In seinem Wesen unterscheidet sich das Deutsch Langhaar kaum von dem Deutsch Kurzhaar. Allerdings ist ein längeres Fell für das Deutsch Langhaar ausschlaggebend.

Dieses kann weiß, grau, schwarz oder braun sein. Außerdem kann dieses mehrfarbig ausfallen. Das Deutsch Langhaar wird bis zu 70 cm groß und zeichnet sich durch einen athletischen Körper aus.

Der Jagdhund ist äußerst intelligent, fokussiert, aktiv, treu und freundlich. Wird das Deutsch Langhaar streng erzogen, so eignet sich der Hund durchaus auch für Familien. Dabei sollte stets der große Bewegungsdrang der Hunderasse beachtet werden.

8. Irish Setter

Zu guter Letzt gehört auch der Irish Setter zu den bekanntesten und schönsten Jagdhunderassen.

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich hierbei um einen aus Irland stammenden Jagdhund. Der Irish Setter ist ein typischer Vorstehhund mit einem besonders guten Geruchssinn.

Das lange Fell von dem bis zu 67 cm großen Hund ist rötlich oder braun. Zudem ist dieses in der Regel einfarbig.

Der Irish Setter kann als aktiv, lebendig, eigenständig, fokussiert, freundlich und anhänglich beschrieben werden. Ein Anfängerhund ist der Irish Setter auf keinen Fall, denn die Erziehung von diesem setzt einiges an Erfahrung voraus.

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