Wie entsorgt man Hundefutter? Altes Hundefutter kann über den Restmüll entsorgt werden. Oftmals ist auch die Entsorgung über die Biotonne möglich. Die leere Verpackung des Hundefutters ist hingegen ein Fall für die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack.
Im Idealfall macht Hundefutter den Hund satt und zufrieden und muss erst gar nicht entsorgt werden. Ähnlich wie bei Lebensmitteln für Menschen bleibt manchmal aber etwas übrig oder das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum wird überschritten.
Außerdem fallen nach der Fütterung natürlich noch die leeren Verpackungen zur Entsorgung an.
Hundefutter muss nicht immer gleich entsorgt werden
Wenn ein Rest Hundefutter am Abend im Futternapf übrigbleibt, dann ist dieser Rest nicht immer gleich zwangsläufig ein Fall für die Mülltonne. Übrig gebliebenes Trockenfutter vom selben Tag kann ganz einfach wieder in die Futterverpackung zurückgekippt werden.
Nassfutter kommt natürlich nicht wieder zurück in die Dose, kann aber durch sorgfältiges Abdecken mit einer Frischhaltefolie für den nächsten Tag aufgehoben werden – natürlich im Kühlschrank! Nur älteres Hundefutter, das längere Zeit in warmer Umgebung gestanden hat, sollte nicht weiter aufgehoben, sondern in jedem Fall sofort entsorgt werden.
Im Zweifel hilft wie bei allen Lebensmitteln auch bei Hundefutter der Geruchstest: Was schlecht riecht, ist meistens auch schlecht. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist ein wichtiges Indiz, das unbedingt berücksichtigt werden sollte.
Auch Hunde sind keine Allesfresser und freuen sich über frische Nahrungsmittel. Um die zur Entsorgung anfallenden Mengen möglichst gering zu halten, ist es sicher eine gute Idee, nur einen kleinen Vorrat an Hundefutter anzulegen.
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Altes Hundefutter darf zur Entsorgung in die Biotonne
Altes Hundefutter, das nicht mehr zum Verzehr geeignet ist, muss natürlich ordnungsgemäß entsorgt werden. Grundsätzlich ist es möglich, Hundefutter als Restmüll in der normalen grauen Tonne zu entsorgen.
Besser ist aber eine sinnvolle Mülltrennung: Das bedeutet, das Hundefutter kommt ohne seine Verpackung in die grüne Tonne. Schließlich handelt es sich um normale Lebensmittel, die ohne Weiteres in vollem Umfang kompostierbar sind.
Während die Exkremente des Hundes in der Biotonne nichts zu suchen haben, ist die Entsorgung von altem Hundefutter über diesen Weg unbedenklich. Für die Verpackung ist hingegen die Gelbe Tonne bzw. der Gelbe Sack der richtige Platz.
Wenn es sich um bald ablaufendes Hundefutter handelt, das nicht mehr benötigt wird, kommt anstelle der Entsorgung auch eine Spende an das örtliche Tierheim infrage. Eine solche Spende ist allemal sinnvoller als eine Entsorgung – immerhin handelt es sich auch bei Tierfutter um Nahrungsmittel.