Das beste Hundefutter für Chihuahua muss die rassetypischen Bedürfnisse und Krankheitsdispositionen berücksichtigen. Aus unseren Tests ist JOSERA Miniwell als Sieger hervorgegangen. Überzeugt hat uns dabei (neben den Inhaltsstoffen) insbesondere wie das Futter bei unseren Hunden angekommen ist.
Wir haben alle Hundefutter für Chihuahuas in unserem Test selber gekauft und erhielten keine Produktproben. Wenn du ein Produkt über einen unserer Links kaufst, erhalten wir ohne zusätzlichen Kosten für dich eine kleine Provision.
Letzte Aktualisierung: 10.12.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon
Zudem produziert Josera das Futter ohne Tierversuche und in Deutschland.
Josera als bestes Trockenfutter für Chihuahuas
In unserem Test ist das Futter „Miniwell“ von JOSERA als Favorit hervorgegangen. Das Trockenfutter ist ganz auf die Bedürfnisse dieser kleinen Hunderasse zugeschnitten. Wir haben das Hundefutter hier auch noch einzeln getestet und auch unsere Erfahrungen zusammengetragen.
JOSERA verwendet ausschließlich kontrollierte und qualitativ hochwertige Zutaten und verzichtet ganz auf Zucker sowie auf künstliche Farb- und Aromastoffe. „Miniwell“ enthält auch keine potentiellen Allergene wie Soja oder Weizen.
Das Futter enthält wertvolles Geflügelprotein und eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralien, die Knochen und Gelenke stärken. Eine Extra-Portion Biotin bringt das Fell zum Glänzen.
Die Form der Kroketten ist auf die Kauorgane der Chihuahua zugeschnitten. Die Hunde können das Futter so besser kauen und dabei gleichzeitig das Risiko von Zahnsteinbildung minimieren.
„Miniwell“ hat auch geschmacklich überzeugt: Im Napf blieb kein Krümmel übrig!
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Trockenfutter von Bellfor
Dicht gefolgt auf dem zweiten Platz landete „Freiland-Schmaus Mini“ der Marke Bellfor. Dieses Trockenfutter wurde ebenfalls speziell für kleine Hunderassen konzipiert.
Das getreidefreie Hundefutter enthält 70 Prozent frisches Protein, was den physiologischen Bedürfnissen des Chihuahuas gerecht wird. Omega-3-Fettsäuren stärken das Immun- und das Herz-Kreislaufsystem.
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Trockenfutter von Royal Canin für ausgewachsene Chihuahuas
Überzeugt hat auch das Trockenfutter „Royal Canin Chihuahua Adult“. Das Futter enthält einen artgerechten Fett-, Protein- und Kohlenhydratanteil. Pflanzliche und tierische Öle sowie Polyphenole stärken das Herz-Kreislaufsystem.
Hydrolysate aus Krustentieren und Knorpel sorgen für die Beweglichkeit der Gelenke und optimieren die Nährstoffversorgung des Muskelgewebes.
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Wenig Auswahl bei speziellem Nassfutter für Chihuahua
Wir haben nur ganz wenige Nassfutter gefunden, welche spezifisch für Chihuahuas entwickelt wurden. Lediglich Royal Canin produziert dieses Futter hier (Amazon.de, Werbelink), welches für Hunde ab dem 8. Monat geeignet ist. Wir haben es aber nicht getestet und können daher nicht wirklich etwas dazu sagen.
Das beste Futter für Chihuahua-Welpen
Den Chihuahua-Welpen hat das Nassfutter jeweils deutlich besser geschmeckt als das Trockenfutter. Es ist auch deutlich geschmacksintensiver. Wir haben dabei die beiden Welpenfutter von Canin getestest und können beide empfehlen. Dabei hat das Futter „Royal Canin Nassfutter für Mini-Welpen und Junioren“ aber am besten abgeschnitten:
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Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass das Immunsystem der Chihuahua-Welpen unterstützt wird und versorgt sie mit der Energie und den Nährstoffen, welche Sie für das Wachstum benötigen.
Royal Canin hat auch für die Kleinsten ein Produkt im Angebot: „Chihuahua Junior“. Das Futter eignet sich für Chihuahua-Welpen bis zum 8. Monat. Die Rezeptur enthält viele Vitalstoffe, die Knochen und Gelenke stärken und so ein gesundes Wachstum unterstützen.
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Wie viel Futter benötigt ein Chihuahua?
Aufgrund der schlechten Energiebilanz hat der Chihuahua im Verhältnis zu größeren Hunderassen einen höheren Kalorienbedarf. Die in vielen Futtertabellen angegebenen Werte müssen daher leicht heraufgesetzt werden.
Gewicht des Chihuahuas | Empfohlene tägliche Futtermenge |
---|---|
800 Gramm Körpergewicht | 35 bis 40 Gramm Trockenfutter pro Tag |
1.5 Kilogramm Körpergewicht | 45 bis 55 Gramm Trockenfutter pro Tag |
2 Kilogramm Körpergewicht | 60 bis 75 Gramm Trockenfutter pro Tag |
2.5 Kilogramm Körpergewicht | 80 bis 90 Gramm Trockenfutter pro Tag |
Die Zahlen in der Tabelle sind dabei als Richtwerte zu verstehen. Ist dein Chihuahua sehr aktiv, muss das bei der Ernährung und der Futtermenge berücksichtigt werden. Zudem ist der Nährstoff- und Kaloriengehalt in den Hundefuttern oftmals sehr unterschiedlich. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist daher auch immer die Mengenangabe auf der Hundefutterverpackung.
Möchtest du deinem Chihuahua lieber Nassfutter füttern, kannst du die oben angegebenen jeweils mit 4 multiplizieren, d.h. 10 Gramm Trockenfutter können mit 40 Gramm Nassfutter ersetzt werden.
Wie wird die Futtermenge beim BARFen berechnet?
Bei dieser Fütterungsmethode ist Kopfrechnen gefordert: Die optimale Futtermenge beträgt zwischen 2 bis 3 Prozent des Körpergewichts. Wenn der Chihuahua 2,5 Kilogramm auf die Waage bringt, dann benötigt er am Tag etwa 50 – 75 Gramm Futter.
So klein der Hund – so klein der Magen. Die tägliche Futterration muss daher, unabhängig von der Art des Futters, auf 2 bis 3 Mahlzeiten verteilt werden. Auch die Futterbrocken sollten nicht zu groß sein und der Physiognomie des Hundes gerecht werden – daher lieber kleine Häppchen statt große Happen.
Unterschiedliche Futtermenge bei Trockenfutter und Nassfutter
Wer seinen Chihuahua mit etwas Abwechslung auf dem Speiseplan verwöhnen möchte, kann Trocken- und Nassfutter kombinieren. Die beiden Futterarten dürfen aber nicht miteinander vermischt werden.
Da Trockenfutter anders verdaut wird als Nassfutter, kann ein „Mix“ im Napf zu Verdauungsproblemen führen. Die beiden Futterarten sollten daher nur getrennt angeboten werden.
Bei der Mischfütterung muss auch das richtige Verhältnis berücksichtigt werden. Trockenfutter hat eine 4-fach höhere Nähstoffdichte als Nassfutter. Daher muss es im Verhältnis von 4:1 gemischt werden.
Vorsicht vor Übergewicht bei Chihuahuas
Viele Hunde leiden unter rassespezifischen Krankheiten. So auch der Chihuahua. Die größte Gefahr stellt aber das Überwicht dar. In der Folge können sich die gleichen Zivilisationskrankheiten einstellen wie beim Menschen: Wenn der Vierbeiner zu viel Speck auf den Rippen hat, kann das Diabetes oder Gelenkbeschwerden provozieren.
Da der Chihuahua per se nicht zu Überwicht neigt, ist eine Gewichtzunahme in der Regel auf eine Fehlernährung zurückzuführen. Dafür sind nicht immer die „Leckerlies“ verantwortlich.
Wenn sich der Halter bei den Futterrationen verrechnet, ist das Übergewicht vorprogrammiert. Wenn die tägliche Futterration falsch berechnet wird, können bei der geringen Größe des Chihuahuas bereits 10 oder 20 Gramm „ins Gewicht“ fallen.
Häufig sind auch die kleinen Snacks zwischendurch“ dafür verantwortlich, dass aus dem Vierbeiner ein kleines Pummelchen wird. Der Halter darf seinen Liebling gerne mit „Leckerlies“ verwöhnen. Diese Rationen müssen aber zu der Tagesration hinzugerechnet werden.
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Welche Krankheitsdispositionen hat der Chihuahua?
Einige Hunderassen haben eine Disposition für Nieren- und Harnwegserkrankungen. Der Chihuahua hat aufgrund eines genetischen Defektes eine Veranlagung für Uratsteine, einer besonderen Art von Harnsteinen.
Uratsteine bilden sich dann, wenn der pH-Wert des Urins aus dem Lot gerät und zu sauer wird. Diese Erkrankung ist in der Regel auf purinhaltige Proteinquellen wie Leber, Niere oder Sardinen zurückzuführen.
Beim Futter sollten daher purinarme Proteinquellen wie Muskelfleisch bevorzugt werden. Die Zugabe von Natriumbikarbonat oder Kaliumzitrat kann zu einer Alkalisierung des Urins beitragen.
Der Chihuahua hat im Vergleich zu anderen Rassen ein erhöhtes Diabetes-Risiko. Diese Disposition ist sowohl auf die genetische Veranlagung als auch auf Übergewicht zurückzuführen. Hundehalter sollten daher das Gewicht ihres Vierbeiners verstärkt im Blick behalten.
Welpenfütterung bei der Hunderasse Chihuahua
Wer stolzer Besitzer eines Chihuahua-Welpen geworden ist, möchte nur das Beste für seinen Vierbeiner. Der Hundehalter sollte aber nicht nur auf die Qualität achten, sondern auch auf die Zusammensetzung des Futters.
Welpen benötigen spezielles Welpen-Futter, das ihrem kleinen Magen und den physiologischen Anforderungen gerecht wird. Welpen-Futter ist auf das empfindliche Verdauungssystem zugeschnitten und enthält wichtige Mineralstoffe für die Knochenbildung.
Die tägliche Futterration sollte grundsätzlich auf 3 bis 4 Mahlzeiten verteilt werden. Das neue Familienmitglied muss auch immer Zugang zu frischem Trinkwasser haben. Damit ist gewährleistet, dass der kleine Chihuahua-Welpe ein gesunder „großer Hund“ wird.
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Futter für Senioren
Mit zunehmendem Alter lässt es auch der Chihuahua etwas ruhiger angehen und verbraucht weniger Energie. Das Futter muss entsprechend reduziert werden. Ältere Semester sollten daher spezielles Senioren-Futter erhalten, das auf den verlangsamten Stoffwechsel zugeschnitten ist.
Mit zunehmendem Alter gehen aber noch andere physiologische Veränderungen einher: Die Verdauung wird träger und Knorpel und Gelenke verlieren an Stabilität.
Seniorenfutter enthält daher mehr Ballaststoffe, die der verlangsamten Verdauung der Senioren Rechnung tragen. Ein Zusatz an Mineralstoffen kräftigt das Skelettsystem und beugt Verschleißerscheinungen vor.
Da bei einem älteren Chihuahua auch die Immunabwehr nachlässt, enthält Senioren-Futter Vitalstoffe, die das Immunsystem stärken. Senioren-Futter sorgt so für ein Wohlbefinden bis ins hohe Alter.
Welche Nahrung ist für den Chihuahua nicht bekömmlich?
Vierbeiner sind kleine Familienmitglieder. Dennoch sollte eine strikte Trennung zwischen Teller und Napf bestehen. Hunde sind keine Menschen. Was dem Hundehalter gut bekommt, kann für den Chihuahua sogar giftig sein.
Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen oder Linsen können beim Chihuahua nicht nur zu Blähungen führen, sondern auch gefährliche Verdauungsprobleme provozieren. Das gleiche gilt für Milch. Magere Milchprodukte wie Quark und Hüttenkäse können aber ab und an in kleinen Mengen unter das Futter gemischt werden.
Kleine „Leckerlies“ wie Plätzchen und andere Süßigkeiten sind alles andere als gesund. Zucker ist schlecht für die Zähne und kann zu Verdauungsproblemen führen.
Schokolade ist ein absolutes Tabu. Das im Kakao enthaltene Theobromin ist für den Chihuahua regelrechtes Gift.
Wie viel Wasser benötigt ein Chihuahua?
Die Wassermenge, die der Chihuahua über den Tag benötigt, wird von vier Parametern bestimmt: Dem Gewicht, dem Aktivitätszustand, der Futterart und der Außentemperatur.
Folgende Aufstellung liefert einen guten Überblick über den Wasserbedarf des Chihuahuas:
Wassermenge bei Trockenfutter
Unter 20 Grad Außentemperatur über 20 Grad Außentemperatur
200 – 250 ml 250 – 500 ml
Normale Aktivität Hohe Aktivität
bis 500 ml bis 750 ml
Wassermenge bei Nassfutter
Unter 20 Grad Außentemperatur über 20 Grad Außentemperatur
20 – 50 ml 100 – 250 ml
Normale Aktivität Hohe Aktivität
bis 250 ml bis 500 ml
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Ist Trockenfutter oder Nassfutter besser für einen Chihuahua
Bei der Frage nach dem optimalen Futter gehen die Meinungen auseinander. Während viele Hundebesitzer auf Trockenfutter schwören, favorisieren andere Nassfutter. Für Anhänger der Rohfütterung wiederum ist die BARF-Ernährung das Futter der Wahl.
Letzten Endes ist aber nicht die Art des Futters ausschlaggebend, sondern die Qualität. Ein Chihuahua kann sowohl mit Trocken- als auch mit Nassfutter optimal ernährt werden. Bei der Wahl des Futters sind die Lebensumstände des Halters von Bedeutung sowie die Vorlieben des Hundes.
Wenn’s dem Hund schmeckt, kann der Hundehalter auch eine Mischform wählen. Damit der Chihuahua seine Mahlzeiten gut verdauen kann, sollte Trocken- und Nassfutter entweder zum Frühstück oder zum Abendessen angeboten werden.
Vorteile von Trockenfutter für Chihuahuas
Trockenfutter wird von vielen Hundehaltern favorisiert. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Eine angebrochene Verpackung ist lange haltbar. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Hundehalter mit seinem Vierbeiner länger unterwegs ist oder ihn auf „große Fahrt“ mitnimmt.
Trockenfutter erleichtert den Einkauf – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Aufgrund des geringeren Gewichts und des geringen Futterbedarfs des Chihuahuas, kann der Hundehalter leicht einen Monatsvorrat mit einem Einkauf erledigen.
Viele Experten sprechen sich für Trockenfutter aus, da es Zahn- und Zahnfleischproblemen vorbeugt. So werden beim Kauen der harten Kroketten nicht nur Zahnbelege abgerieben. Der Kauvorgang regt auch die Speichelproduktion an, was Zahnstein und Parodontitis vorbeugt.
Welche Nachteile hat Trockenfutter?
Trockenfutter hat aber auch einen Nachteil: Aufgrund der stark reduzierten Feuchtigkeit kann es insbesondere bei trinkfaulen Tieren zu einem Flüssigkeitsmangel kommen.
Wenn der Chihuahua zu wenig Wasser zu sich nimmt, kann das langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Neben kleineren Malaisen wie Verstopfung, kann es zu Nierenproblemen oder Harnsteinbildung kommen.
Da der Chihuahua ohnehin eine Prädisposition für Harnwegserkrankungen hat, muss der Hundehalter das Trinkverhalten seines Vierbeiners bei der Trockenfütterung verstärkt im Blick behalten.
Vorteile von Nassfutter für Chihuahuas
Nassfutter ist geschmacksintensiver und für den Hund ein wahrer Genuss! Daher eignet sich Nassfutter besonders für Tiere, die unter Appetitlosigkeit leiden.
Die weiche Konsistenz erleichtert das Fressen. Besonders Welpen, Senioren und kranke Hunde können das Futter leichter aufnehmen und kauen.
Aufgrund des hohen Flüssigkeitsanteils ist Nassfutter optimal für trinkfaule Zeitgenossen. Insbesondere dann, wenn der Hund unter einer Harnwegserkrankung leidet, kann Nassfutter den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Nachteile von Nassfutter
Nassfutter hat eine geringere Haltbarkeit. Eine angebrochene Verpackung muss daher zügig aufgebraucht werden. Wenn etwas Futter im Napf übrig bleibt, setzt bei Zimmertemperatur bereits nach 30 Minuten der Gärprozess ein, so dass die Reste entsorgt werden müssen.
Nassfutter hat einen intensiveren Geruch und ist für Hunde schmackhafter als die trockene Variante. Was für den Hund ein Leckerbissen darstellt, kann aber für die Nase des Hundebesitzers zur Herausforderung werden.
Hunde haben oftmals etwas rustikale Tischsitten. Nicht selten wird das Futter beim Fressen um den Napf herum verteilt. Trockenfutter lässt sich im Unterschied zu Nassfutter leichter entfernen.
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BARF-Fütterung für den Chihuahua
BARFen ist eine Fütterungsmethode, die im Trend liegt. Beim BARFen werden ausschließlich rohe Produkte verfüttert. So kommt nur Fleisch vom Pferd, Ziege, Rind, Lamm oder Fische in den Napf. Obst, Gemüse, Kräuter und Öle runden das Menü ab.
Im Prinzip ist nichts gegen eine BARF-Fütterung beim Chihuahua einzuwenden. Der Hundehalter muss dabei nur über ausreichende Sachkenntnis verfügen. Andernfalls kann es zu einer Unter- oder Überversorgung mit Nähr- Vitalstoffen kommen.
Das BARFen hat jedoch einen Nachteil: Die rohen Produkte können mit Krankheitserregern wie Salmonellen, Toxoplasmen, Listerien, E.-Coli-Bakterien oder dem Aujetzky-Virus kontaminiert sein. Auch ein Wurmbefall stellt keine Seltenheit dar.
Der Chihuahua ist klein und quirlig und braucht eine entsprechende Ernährung
Der Chihuahua stammt ursprünglich aus Mexiko und ist die kleinste Hunderasse der Welt. Bei einer Körpergröße von 15 – 23 Zentimetern werden Chihuahuas nicht selten von Hauskatzen überragt.
Die geringe Körpergröße des Chihuahuas darf aber nicht über sein Temperament hinwegtäuschen – Chihuahuas sind mutige kleine Kerlchen, die auch größeren Artgenossen die Zähne zeigen.
Chihuahuas sind ausgesprochen agile Tiere. Sie haben einen starken Bewegungsdrang und sind lebhaft bis ruhelos. Die quirligen Chihuahuas haben daher einen relativ hohen Energieverbrauch.
Ein weiterer Faktor für den erhöhten Energiebedarf stellt die geringe Körpergröße dar. Was auf den ersten Blick etwas widersprüchlich klingt, ist leicht erklärt: Die Körperoberfläche kleiner Tiere ist im Verhältnis größer als bei großwüchsigen.
Chihuahuas geben daher mehr Wärme an die Umwelt ab, womit sich der Stoffwechsel erhöht. Dieser Aspekt muss bei der Futterberechnung berücksichtigt werden.