Bestes Hundefutter für gestresste Hunde (Test)

„Hill’s PRESCRIPTION DIET i/d“ hat bei unseren Futtertests alle Anforderungen eines diätetischen Alleinfuttermittels für Magen- und Darmkranke Hunde erfüllt. Neben magenschonenden Zutaten enthält das Futter auch Substanzen, die sich positiv auf die mentale Gesundheit gestresster Vierbeiner auswirken.

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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon

„Hill’s PRESCRIPTION DIET i/d“ ist speziell für Hunde konzipiert , die unter Magen- und Darmbeschwerden leiden. Das Futter eignet sich auch für Tiere, die unter einer Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse (exokriner Pankreasinsuffizienz) leiden und in der Folge weniger Verdauungsenzyme produzieren.

Die Rezeptur enthält die von Hill’s entwickelte „ActivBiome+ Technologie“ auf der Basis von präbiotischen Fasern. In klinischen Studien wurde erwiesen, dass diese Präbiotika die Darmflora aufbauen und sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken.

Das Futter ist leicht verdaulich und ist mit Elektrolyten wie Natrium und Kalium angereichert. Dadurch werden Nährstoffverluste ausgeglichen und die Nährstoffaufnahme wird optimiert.

„Hill’s PRESCRIPTION DIET i/d“ liefert dem gestressten Vierbeiner auch eine Fülle an B-Vitaminen, die zur Beruhigung beitragen. Das Futter enthält auch Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die Darmentzündungen lindern.

Hill’s verwendet ausschließlich natürliche Zutaten, die einer permanenten Qualitätskontrolle unterliegen. Die Rezeptur verzichtet auch auf synthetische Zusatzstoffe und potentielle Allergene wie Gluten und Soja.

Auf den zweiten Platz schafft es ebenfalls ein Futter von Hill’s

“Hill’s Hund I/D Stress Klein“ wurde von unseren Testern ebenfalls mit „sehr gut“ bewertet. Das Futter ist für Hunde kleinerer und mittlerer Rassen bis 14 Kilogramm Körpergewicht konzipiert, die unter stressbedingten Verdauungsstörungen leiden. Das Diätfutter eignet sich aber auch zur langfristigen Therapie.

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Das Alleinfuttermittel eignet sich besonders gut bei exokriner Pankreasinsuffizienz und bei stressbedingten Magen- und Darmproblemen wie Durchfall. Eine spezielle Rezeptur auf der Basis der „ActivBiome+ Technologie“ unterstützt den stressgeplagten Vierbeiner, eine gesunde Darmflora aufzubauen.

“Hill’s Hund I/D Stress Klein“ enthält auch viele Mikronährstoffe, wie B-Vitamine und Milchproteinhydrolysat. Diese natürlichen Substanzen lindern Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe und Angst und tragen zu einem emotionalen Gleichgewicht bei.

Das diätetische Futter von Hill’s enthält auch Ingwer, der sich als natürliches Heilmittel bei Übelkeit und Erbrechen auch in der Humanmedizin bewährt hat. Ausgewählte Antioxidantien stärken das Immunsystem und schützen das Tier vor Infektionen.

“Hill’s Hund I/D Stress Klein“ liefert dem Hund auch Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, die sein Immunsystem stärken. Wie alle Produkte von „Hill“ verzichtet auch dieses Futter auf künstliche Zusatzstoffe.

„Dog Calm“ von Royal Canin ist ebenfalls ausgezeichnet für gestresste Hunde

Das Diätfutter “Dog Calm” der Marke ROYAL CANIN hat unsere Tester ebenfalls überzeugt. Das Futter ist für angstgestörte Hunde bis zu einem Körpergewicht von 15 Kilogramm konzipiert.

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“ROYAL CANIN Dog Calm” enthält Tryptophan, einer Vorstufe des „Glückshormons“ Serotonin. Diese Substanz reguliert Angst und Stress und sorgt so für das emotionale Gleichgewicht des Vierbeiners.

Geflügelprotein in Kombination mit Reis stellt eine Schonkost dar, die Magen und Darm gestresster Vierbeiner entlastet. Ausgesuchte Präbiotika regenerieren die Darmflora und sorgen so für eine gesunde Verdauung.

“ROYAL CANIN Dog Calm” eignet sich auch für Hunde, die unter stressbedingten Haut- und Fellerkrankungen leiden. Spezifische Vitalstoffe begrenzen den transepidermalen Wasserverlust und stärken die Hautbarriere.

Das beste Nassfutter für gestresste Hunde ist von der Marke Love4Dogs

Bei den Nassfuttersorten hat die „Schonkost mit Reis und Hüttenkäse“ der Marke „Love4Dogs“ überzeugt. Das diätetische Futter enthält alle Nähr- und Vitalstoffe, die Hunde mit stressbedingten Magen- und Darmbeschwerden benötigen.

Die Schonkost von „Love4Dogs“ liefert dem Hund leicht verdauliche Proteine in Form von Geflügelfleisch und Hüttenkäse. Der Käse kann binnen acht Stunden verdaut werden und den Vierbeiner mit Aminosäuren versorgen, die er zum Erhalt seiner Muskulatur benötigt.

Reis versorgt den Hund mit gut verdaulichen Kohlenhydraten, die schnell in Energie umgesetzt werden können.

Der Reis überzieht die Magen- und Darmschleimhäute auch mit einem Schutzfilm, der diese empfindlichen Organe gegen Krankheitserreger schützt.

Das Futter enthält auch Tryptophan, das den gestressten Vierbeiner beruhigt und für mentale Ausgeglichenheit sorgt. Linolsäure versorgt den Organismus mit Omega-3-Fettsäuren, die das Immunsystem stärken und Darmentzündungen vorbeugen.

Die Rezeptur verzichtet auf Tiermehl sowie auf synthetische Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe. Auch Sojaprotein und glutenhaltiges Getreide kommt bei „Love4Dogs“ nicht in die Dose.

Kohlenhydrate sind Nervennahrung

„Hunde sind reine Fleischfresser, Kohlenhydrate können sie nicht verdauen“ – so lautet die landläufige Meinung vieler Ernährungspuristen. Dieser Standpunkt ist wissenschaftlich aber nicht haltbar.

Hunde sind Allesfresser. Im Unterschied zu reinen Fleischfressern haben sie einen längeren Dünndarm. Auch ihr Stoffwechsel ist auf Mischkost ausgelegt.

Kohlenhydrate werden im Organismus in Glukose aufgespalten, einem essentiellen Baustein in der Ernährung. Ein Mangel kann sowohl zu physischen als auch zu psychischen Beeinträchtigungen führen.

Kohlenhydrate sind für Hunde eine wichtige und schnell verfügbare Energiequelle. Auch das Gehirn benötigt Kohlenhydrate, da es Fette nicht verwerten kann. Nicht umsonst gilt Glukose als „Nervennahrung“.

Proteine gegen Stress beim Hund

Proteine, umgangssprachlich auch als Eiweiß bezeichnet, sind wichtige Regulatoren im Rahmen der Stressbewältigung. Aber wie kann Eiweiß Stress regulieren? Dazu ein kleiner Ausflug in die Biochemie:

Proteine sind aus unterschiedlichen Aminosäuren zusammengesetzt. Bei einer Aminosäure handelt es sich um „Tryptophan“, das der Organismus in den Botenstoff Serotonin umwandelt.

Serotonin gilt auch als „Glückshormon“, das Mensch und Hund zu einer positiven Grundstimmung verhilft. Ein Mangel leistet Depressionen und Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressivität oder Hyperaktivität Vorschub.

„Glückshormon“ im Futter?

Angesichts der positiven Eigenschaften, liegt es nahe, mehr Tryptophan zu verfüttern. Diese Maßnahme ist aber nur bedingt zielführend. Der Organismus benötigt auch Magnesium, Folsäure und Vitamin B6, um das „Glückshormon“ bilden zu können.

Darüber hinaus muss der Tryptophan-Anteil im Futter höher sein als der anderer Aminosäuren, wie es bei Lamm- oder Putenfleisch der Fall ist.

Leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis oder Kartoffeln sowie Kokosöl können die Aufnahme von Tryptophan ebenfalls positiv beeinflussen.

Nahrungsmittel wie Haferflocken, Reis, Erbsen Hüttenkäse und Eier sowie Geflügel wie Ente und Gans haben einen besonders hohen Anteil an Tryptophan. Im Unterschied dazu enthalten Pferde- und Wildfleisch, Huhn und Innereien wenig Tryptophan.

Wenn der Vierbeiner unter einem Serotoninmangel leidet, kann auch ein tryptophanhaltiges Nahrungsergänzungsmittel verabreicht werden.

Da jeder Hund eine individuelle Dosis benötigt, sollte die Therapie sollte aber mit dem Tierarzt besprochen werden.

Woran erkenne ich, dass mein Vierbeiner gestresst ist?

Ein Umzug, neue Bezugspersonen, Gewitter oder ein Silvesterfeuerwerk können bei sensiblen Vierbeinern Stress auslösen. Auch temporäre Veränderungen wie der Aufenthalt in einer Hundepension oder ein Besuch beim Tierarzt können Hunde aus dem Gleichgewicht bringen.

Wenn die Psyche des Hundes aus der Balance gerät, schüttet der Körper verstärkt Stresshormone aus. Vierbeiner legen dabei unterschiedliche Verhaltensweisen an den Tag.

Ebenso wie bei vielen Zweibeinern, schlägt Stress „auf den Magen“. Daher reagieren viele Hund mit Verdauungsproblemen wie Blähungen und Durchfall. Gähnen und Hecheln, das Lecken der Lefzen oder der Nase sind ebenfalls typische Anzeichen für Stress.

Einige Hunde nehmen auch eine geduckte Körperhaltung an oder setzen ein „Stressgesicht“ auf. Dabei legen sie die Ohren nach hinten an, wodurch die Maulspalte in die Länge gezogen wird.

Andere Tiere neigen zu Erbrechen, gesteigerter Herzfrequenz sowie Bellen und Harnmarkieren. Ein lang andauernder Stress kann auch zu Haarausfall oder aggressivem Verhalten führen.

Stressbedingte Magen- und Darmproblemen

Weshalb treten bei Stress Magen- und Darmprobleme auf? Die Ursache ist eine Anpassung des Körpers an Gefahrensituationen, die sich im Laufe der Evolution herausgebildet hat.

Ebenso wie Menschen reagieren Hunde bei Stress mit Kampf oder Flucht. Der Körper bereitet sich mit dem Ausschütten von Stresshormonen darauf vor, „die Beine in die Hand zu nehmen“ und zu flüchten.

Die ausgeschütteten Stresshormone veranlassen den Organismus, mehr Blut in die Muskeln zu pumpen. Damit den Muskeln mehr Blut zur Verfügung steht, wird es dem Magen-Darm-Trakt entzogen.

Beim Ausschütten der Stresshormone kann es zu spontanen Durchfällen und Erbrechen kommen. Hält der Stress länger an, dann verändert sich auch die Darmflora und die Baucheingeweide werden schmerzempfindlicher.

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Wenn der Magen-Darm-Trakt nicht mehr ausreichend durchblutet wird, dann wird der Magen langsamer entleert, während die Darmperistaltik zunimmt.

Futter bei stressbedingten Magen- und Darmproblemen

Der Vierbeiner hat einen Ortswechsel nicht „verdaut“ oder reagiert panisch bei Blitz und Donner oder bei einem Silvesterfeuerwerk? Für diese temporären Stresssituationen kann dem geplagten Vierbeiner ein magenberuhigendes Futter angeboten werden.

Das Anti-Stress-Futter kann aus Haferschleim bestehen. Auch Flohsamen oder eine Möhrensuppe können den Magen des gestressten Vierbeiners beruhigen.

Wenn der Hund über einen langen Zeitraum unter Stress leidet, dann sollte er spezielles Futter enthalten, das die Symptome lindert. Bei Durchfall und Blähungen hat sich Futter bewährt, das Präbiotika wie Bifidobakterien und Laktobazillen enthält, die die Darmflora wieder aufbauen.

Einige Futtersorten für gestresste Hunde enthalten auch Ingwer. Die aromatische Knolle trägt zur Normalisierung der Magenmotorik bei und beugt Übelkeit und Erbrechen vor.

Omega-3-Fettsäuren haben sich ebenfalls bewährt. Sie können das Risiko von Darmentzündungen minimieren oder diese zum Abklingen bringen.

Futter für den Stressabbau

Präbiotika und Ingwer können stressbedingte körperliche Symptome abklingen lassen. Bei einer ganzheitlichen Behandlung sollte aber auch der Stress selbst behandelt werden.

Hier haben sich Futtersorten bewährt, die Milchproteinhydrolysate enthalten. Diese spezifischen Substanzen haben eine beruhigende Wirkung und lindern Stress.

In der freien Natur können Jungtiere Milchproteinhydrolysate aus der Muttermilch bilden. Vierbeiner bleiben auch im Erwachsenenalter für die beruhigende Wirkung diese Substanzen empfänglich.

Natürliches Hundefutter für gestresste Vierbeiner

Qualitativ hochwertiges Futter, das der natürlichen Ernährung des Hundes nahe kommt, sorgt nicht nur für körperliche Gesundheit. Je natürlicher das Futter, desto mehr trägt es auch zum mentalen Wohlbefinden bei.

Für gestresste Verbeiner ist hochwertiges Futter von besonderer Relevanz.
Aber woran erkennt der Hundehalter gutes Futter? Hier lohnt ein Blick auf die Zutatenliste:

Gutes Futter verzichtet auf künstliche Zusatzstoffe. Es enthält aber viele Mikronährstoffe, die für mentale Gesundheit sorgen und Gereiztheit lindern.

Mineralien und Spurenelemente wie Zink, Magnesium, Kupfer sowie Vitamin D unterstützen die Bildung des Glückshormons Serotonin. B-Vitamine sowie Jod und Selen lindern Unruhe und Gereiztheit.

Anti-Stress-Training für Vierbeiner

Entspannung ist neben dem adäquaten Futter ein wichtiger Baustein bei der Bewältigung von Stress. Fellnasen gehören zu den sensibelsten Tieren der Welt. Gleich, ob Zwergpudel oder Pitbull – Hunde sind ausgesprochen stressanfällig.

Ein gestresster Hund darf nicht sich selbst überlassen werden. Er benötigt viel Aufmerksamkeit und Zuwendung.

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Eine Massage kann wahre Wunder wirken und den Vierbeiner beruhigen. Auch ein gemütlicher Spaziergang, bei dem der Hund nach Lust und Laune herumschnüffeln kann, trägt zur Entspannung bei.

Geistige Beschäftigungen und ein passender Hundesport haben sich bei der Stressbewältigung ebenfalls bewährt. Der Hundehalter darf es aber nicht übertreiben und dem Hund sportliche Höchstleistungen abverlangen.

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