Zu den schönsten türkischen Hunderassen können der anatolische Hirtenhund, der Akbas, der Kangal-Hirtenhund, der Tarsus Catalburun, der Zerdava, der Aksaray Malaklısı, der kaukasische Owtscharka und der Anatolian Greyhound gezählt werden.
Wir haben dir nachfolgend eine Liste der beliebtesten türkischen Hunderassen mit ihren Bildern zusammengestellt.
Die beliebtesten türkischen Hunderassen
1. Anatolischer Hirtenhund
Der anatolische Hirtenhund gehört zu den wohl bekanntesten Hunderassen aus der Türkei. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich hierbei um einen typischen Herdenschutzhund.
Der Hirtenhund erreicht eine Größe von bis zu 82 cm und zeichnet sich dabei durch einen kräftigen Körper aus.
Das kurze Fell von dem anatolischen Hirtenhund ist in der Regel braun, rötlich, cremefarben oder weiß.
Der anatolische Hirtenhund gilt als unerschrocken, fokussiert, mutig, selbstbewusst und zuverlässig. Außerdem ist der anatolische Hirtenhund sehr anhänglich und seinem Besitzer gegenüber treu.
Der anatolische Hirtenhund wird heute unter anderem auch als Schutzhund oder Wachhund eingesetzt.
Für Anfänger ist der türkische Hund nicht geeignet, denn dieser muss streng erzogen werden und ist daher auf viel Erfahrung angewiesen.
2. Akbas
Der Akbas ist ebenfalls ein türkischer Hirtenhund und zeichnet sich durch einen kräftigen Körper aus.
Die maximale Größe von dem Akbas liegt bei 86 cm. Zudem erreicht der türkische Hund ein Gewicht von bis zu 64 kg.
Das Fell von dem Akbas ist in aller Regel weiß oder cremefarben. Der Akbas gilt als treu, mutig, eigenständig und klug.
Um einen Anfängerhund handelt es sich definitiv nicht, denn der Akbas sollte konsequent erzogen werden und muss stets gefordert werden.
3. Kangal-Hirtenhund
Bei dem Kangal-Hirtenhund handelt es sich um einen weiteren türkischen Hund, welcher für den Schutz von Viehherden eingesetzt wird.
Der Kangal-Hirtenhund zeichnet sich durch einen kräftigen Körper aus und erreicht eine Größe von bis zu 80 cm. Das maximale Gewicht von dem türkischen Hund liegt bei 60 kg.
Das Fell von dem Kangal-Hirtenhund ist meist braun, hellbraun, cremefarben oder grau. Ausschlaggebend für den türkischen Hund ist auch der gekringelte Schwanz.
Der Kangal-Hirtenhund gilt als beschützend, treu, eigenständig, wachsam und fokussiert. Für Anfänger eignet sich der türkische Hund nicht, denn dieser muss konsequent erzogen werden und ist auf einen erfahrenen Besitzer angewiesen.
4. Kaukasischer Owtscharka
Bei dem kaukasischen Owtscharka handelt es sich um einen großen Herdeschutzhund, welcher seine Ursprünge unter anderem auch in der Türkei hat.
Der Owtscharka wird nicht größer als 75 cm. Bekannt ist dieser für sein mittellanges und flauschiges Fell, welches meist braun, rehfarben, weiß oder grau ist.
In der Regel wird der kaukasische Owtscharka in kalten Gebieten eingesetzt. Das dichte und flauschige Fell schützt besonders effektiv vor den niedrigeren Temperaturen, welche dort herrschen.
Der kaukasische Owtscharka ist dominant, aktiv, temperamentvoll und fokussiert. Außerdem kann dieser als wachsam und beschützend beschrieben werden.
Da der türkische Hund viel Auslauf benötigt und streng erzogen werden sollte, kann dieser nicht von Anfängern gehalten werden.
5. Tarsus Catalburun
Bei dem Tarsus Catalburun handelt es sich um einen türkischen Jagdhund, welcher vom Aussterben bedroht ist und daher in der Türkei nur selten vorzufinden ist.
Ausschlaggebend für den türkischen Hund sind die langen Ohren sowie das mehrfarbige Fell, welches in der Regel braun und weiß ist.
Die maximale Größe von dem Tarsus Catalburun liegt bei 50 cm. Grundsätzlich zeichnet sich der Hund aus der Türkei durch einen starken Jagdtrieb aus. Außerdem gilt der Tarsus Catalburun als treu, fokussiert, scharfsinnig und aktiv.
Auf Fremde reagiert der Tarsus Catalburun misstrauisch. Durch seinen Jagdtrieb eignet sich der Tarsus Catalburun nicht für Anfänger.
6. Zerdava
Der Zerdava ist für sein schönes Fell bekannt, welches in der Regel schwarz-weiß ist. Die weißen Bereich des Fells sind oftmals mit schwarzen Pünktchen versehen.
Es handelt sich bei dem Zerdava um einen mittelgroßen Jagdhund, welcher sich daher auch durch einen ausgeprägten Jagdtrieb auszeichnet.
Der Zerdava wird aber nicht nur zur Jagd verwendet, denn unter anderem greift auch das türkische Militär auf diesen zurück.
Das Wesen von dem türkischen Hund kann als fokussiert, scharfsinnig, wachsam, aktiv und treu beschrieben werden.
Da der Zerdava viel Auslauf benötigt und auf eine strenge Erziehung angewiesen ist, sollte dieser nicht von Anfängern gehalten werden.
7. Aksaray Malaklısı
Der Aksaray Malaklısı gehört zu den Hirtenhunden und wurde bereits vor vielen Jahren in der Türkei zum Beschützen von Viehherden eingesetzt.
Die maximale Größe von dem türkischen Hund liegt bei 81 cm. Mit einem maximalen Gewicht von 85 kg ist der Aksaray Malaklısı sehr kräftig.
Das Fell von dem Aksaray Malaklısı ist kurz und sehr flauschig. Am häufigsten sind hier Farben wie Schwarz, Weiß, Cremefarben und Braun vertreten. Beschreiben lässt sich der türkische Hund als treu, zuverlässig, eigenständig, mutig und aktiv.
Es handelt sich bei dem Aksaray Malaklısı definitiv nicht um einen Anfängerhund, denn dieser muss streng erzogen werden und stets gefordert werden.
8. Anatolian Greyhound
Der Anatolian Greyhound ist ein vom Aussterben bedrohter Hund aus der Türkei, welcher sich durch einen eleganten Look auszeichnet und ein langes Fell aufweist.
Die maximale Größe von dem Anatolian Greyhound liegt bei 90 cm. Außerdem zeichnet sich dieser durch lange Beine aus und erreicht daher besonders hohe Geschwindigkeiten.
Ursprünglich wurde der türkische Hund als Jagdhund eingesetzt. Das Wesen von dem Anatolian Greyhound gilt als fokussiert, aktiv und eigenständig.
Da der Anatolian Greyhound nicht sehr gehorsam ist, muss dieser von einem erfahrenen Besitzer erzogen werden.