Zu den robustesten Hunderassen lassen sich der deutsche Schäferhund, der Appenzeller Sennenhund, der Berner Sennenhund, der Alaskan Malamute, der Bearded Collie, der Broholmer, der Australian Kelpi und der belgische Schäferhund zählen.
In unserer nachfolgenden Topliste der robusten Hunderassen erhältst du auch zahlreiche Bilder.
Die beliebtesten robusten Hunderassen
1. Deutscher Schäferhund
Nicht ohne Grund handelt es sich bei dem deutschen Schäferhund um einen beliebten Polizeihund und Militärhund: Schließlich ist der deutsche Schäferhund besonders robust und zudem sehr intelligent.
Die Hunderasse wird bis zu 65 cm groß und zeichnet sich durch einen athletischen Körper aus. So erreicht der deutsche Schäferhund hohe Geschwindigkeiten.
Das kurze bis mittellange Fell von dem Hund ist meist von schwarzen, braunen oder rötlichen Bereichen geprägt. Typisch für den deutschen Schäferhund sind auch die langen und spitzen Ohren sowie die kürzeren Hinterbeine.
In der Vergangenheit wurde der deutsche Schäferhund oftmals als Hütehund und Treibhund eingesetzt. Heute stellt dieser auch einen beliebten Wachhund und Familienhund dar.
Dabei sollte der deutsche Schäferhund stets viel Auslauf erhalten und konsequent erzogen werden. Für Anfänger eignet sich der robuste Hund damit definitiv nicht.
Der deutsche Schäferhund kann als klug, wachsam, fokussiert, selbstbewusst, eigenständig, mutig und aktiv beschrieben werden.
2. Appenzeller Sennenhund
Der Appenzeller Sennenhund gilt ebenfalls als sehr robuster Hund, was auch der Grund dafür ist, dass dieser typischerweise als Hütehund oder Sennenhund verwendet wird.
Ausschlaggebend für den Appenzeller Sennenhund ist das schwarz-weiß-braune Fell. Mit 56 cm ist der Appenzeller Sennenhund mittelgroß, zeichnet sich dabei aber durch einen athletischen Körper aus.
So erreicht dieser hohe Geschwindigkeiten. Als besonders aktiv kann der Appenzeller Sennenhund in jedem Fall bezeichnet werden. Daher ist dieser auch auf viel Bewegung angewiesen.
Gleichzeitig ist der Hund selbstsicher, eigenständig, mutig, fokussiert, scharfsinnig und treu. Der robuste Hund sollte einen erfahrenen Besitzer haben und ist daher nicht für Anfänger geeignet.
3. Berner Sennenhund
Bei dem Berner Sennenhund handelt es sich um eine weitere Schweizer Hunderasse, welche sehr robust ist.
Der ursprüngliche Sennenhund und Hütehund besitzt wie der Appenzeller Sennenhund ein schwarz-weiß-braunes Fell, ist dabei jedoch deutlich größer und kräftiger:
Bis zu 70 cm erreicht der robuste Hund. Dabei kann dieser mehr als 50 kg wiegen. Das Fell von dem Berner Sennenhund ist außerdem etwas länger.
Heute handelt es sich bei dem Berner Sennenhund um einen beliebten Familienhund, wobei das aktive Wesen von diesem beachtet werden sollte. Viel Bewegung ist daher eine wichtige Voraussetzung für den Berner Sennenhund.
Das Wesen von dem robusten Hund fällt zudem sehr intelligent, loyal und anhänglich aus. Um einen Anfängerhund handelt es sich hierbei nicht.
4. Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute gehört zu den robustesten Hunden der Welt, denn dieser ist mit seinem dichten Fell perfekt gegen eine starke Kälte geschützt. Schließlich stammt der Alaskan Malamute ursprünglich aus Alaska.
Optisch gleicht der Alaskan Malamute einem Husky und so besitzt dieser ebenfalls ein langes, graues, weißes oder schwarzes Fell.
Der Alaskan Malamute wird bis zu 66 cm groß und ist äußerst kräftig. Ursprünglich eingesetzt wurde der robuste Hund als Schlittenhund.
Auch heute ist dies noch der Fall, wobei es sich auch um einen beliebten Familienhund, Wachhund und Schutzhund handelt. Der Alaskan Malamute ist loyal, würdevoll, aktiv, anhänglich und beschützend.
Wer den robusten Hund halten möchte, muss viel Erfahrung mitbringen und sollte dem Alaskan Malamute außerdem reichlich Aufmerksamkeit schenken.
5. Bearded Collie
Der Bearded Collie ist mit seinem dichten Fell und dem kräftigen Körper eine der robustesten Hunderassen der Welt. Dies ist auch der Grund dafür, dass dieser bereits vor vielen Jahren als Hütehund und Treibhund eingesetzt wurde.
Die maximale Körpergröße von dem Bearded Collie liegt bei 56 cm. Das lange und dichte Fell des Bearded Collies ist grau, weiß, silber, hellbraun oder schwarz.
Der Bearded Collie kann als sehr aktiv, fokussiert, klug und selbstbewusst beschrieben werden. Um einen guten Familienhund handelt es sich hierbei nur, wenn dieser konsequent erzogen wird.
Dafür wird einiges an Erfahrung vorausgesetzt und so ist der Bearded Collie nicht für Anfänger geeignet. Zusätzlich sollte noch beachtet werden, dass der Bearded Collie viel Bewegung benötigt.
6. Broholmer
Der Broholmer ist die bekannteste dänische Hunderasse. Da der Broholmer sehr robust ist, wurde dieser ursprünglich als Sennenhund und Jadghund eingesetzt.
Die Körpergröße von dem robusten Hund liegt bei maximal 75 cm. Dabei ist der Broholmer sehr kräftig und massiv.
Das kurze Fell des dänischen Hundes ist in aller Regel braun, hellbraun oder rötlich. Der Broholmer ist ruhig, fügsam und sehr freundlich. Gleichzeitig ist der beschützend, loyal und wachsam.
Es handelt sich um den perfekten Familienhund, denn der Broholmer reagiert auch auf Kinder freundlich.
Dennoch sollte beachtet werden, dass dieser viel Bewegung benötigt. Wer dem Broholmer ausreichend Aufmerksamkeit schenkt, kann sich diesen auch als Anfänger zulegen.
7. Australian Kelpi
Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei dem Australian Kelpi um eine australische Hunderasse. Der Australian Kelpi gehört zu den Treibhunden und Hütehunden und ist sehr robust.
Ausschlaggebend für den Australian Kelpi sind die großen Ohren. Der bis zu 51 cm große Hund weist ein braunes, graues, rötliches, blaues oder schwarzes Fell auf, welches sehr kurz ist.
Der Australian Kelpi ist aktiv, intelligent, treu und fokussiert. Freundlich und eifrig ist dieser ebenfalls.
Darüber hinaus ist der robuste Hund sehr eigenständig und temperamentvoll, sodass dieser nicht von Anfängern gehalten werden sollte. Viel Auslauf sollte der australische Hund in jedem Fall erhalten.
8. Belgischer Schäferhund
Nicht zuletzt kann auch der belgische Schäferhund zu den robustesten Hunderassen der Welt gezählt werden. Mit dem deutschen Schäferhund hat der belgische Schäferhund viele Ähnlichkeiten:
So weist auch dieser spitze Ohren und ein mittellanges Fell auf, welches schwarz, braun, rötlich oder grau sein kann. Der belgische Schäferhund wird bis zu 66 cm groß und ist daher sehr athletisch.
Die Hinterbeine von dem robusten Hund sind aber im Vergleich zu dem deutschen Schäferhund nicht kürzer und so befindet sich der gesamte Körper auf einer Höhe. Heute stellt der belgische Schäferhund einen der beliebtesten Hütehunde und Treibhunde dar.
Der belgische Schäferhund ist loyal, lebendig, aktiv, fokussiert, wachsam und beschützend. Wird dieser nicht von einem erfahrenen Herrchen erzogen, so kann dieser schnell einen aggressiven Charakter entwickeln.