Das beste Hundefutter für kastrierte Hunde im Test

Das Futter „ROYAL CANIN Maxi Sterilised“ ist ganz auf das Ernährungsprofil großer kastrierter Hunde zugeschnitten. Die frische und die Qualität der Zutaten sowie die Rezeptur haben unsere Tester überzeugt. Bei der Produktpalette von ROYAL CANIN für sterilisierte und kastrierte Hunde kommt auch der Geschmack nicht zu kurz.

Wir haben alle hier aufgeführten Hundefutter für kastrierte Hunde in unserem Test selber gekauft und erhielten keine Produktproben. Wenn du ein Produkt über einen unserer Links kaufst, erhalten wir ohne zusätzlichen Kosten für dich eine kleine Provision.

Letzte Aktualisierung: 28.04.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon

„ROYAL CANIN Maxi Sterilised“ hat im Unterschied zur Erhaltungsnahrung ausgewachsener großer Hunde einen um 14 % geringeren Energiegehalt. Das kalorienreduzierte Futter unterstützt den Vierbeiner, sein Idealgewicht zu halten.

Nach einer Kastration schaltet der Stoffwechsel auf „Sparflamme“, womit der Grundumsatz sinkt. Das in dem Futter enthaltende L-Carnitin kurbelt den Stoffwechsel an und kompensiert so die nachlassende Fettverbrennung.

Der hohe Proteingehalt des Futters liefert dem kastrierten Hund viele wertvolle Aminosäuren, die zum Aufbau und zum Erhalt der Muskulatur beitragen. Damit berücksichtigt das Futter die nachlassende Agilität kastrierter Tiere, was oft mit einem Muskelabbau einhergeht.

Die Rezeptur von „ROYAL CANIN Maxi Sterilised“ enthält viele Ballaststoffe. Diese sorgen nicht nur für ein gutes Sättigungsgefühl, sondern auch für eine geregelte Verdauung.

Das Futter berücksichtigt auch das durch die hormonelle Umstellung belastete Skelettsystem. Es enthält neben einem ausgewogenen Calcium-Phosphorverhältnis die Spurenelemente Kupfer und Mangan.

Testsieger beim Futter für mittelgroße kastrierte Hunde

„Royal Canine Sterilised Medium“ war bei unseren Tests der Favorit in der Kategorie: Futter für mittelgroße sterilisierte Hunde. „Royal Canine Sterilised Medium“ ist das Futter der Wahl, für kastrierte Hunde dieser Größen- und Gewichtsklasse.

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„Royal Canine Sterilised Medium“ liefert den Vierbeinern hochwertige Geflügel- und Pflanzenproteine, die zum Erhalt der Muskelmasse beitragen.

Der reduzierte Fettgehalt in Kombination mit dem stoffwechselaktivierenden L-Carnitin minimiert das Risiko einer Gewichtszunahme.

Ausgesuchte pflanzliche Faserstoffe sorgen für eine gesunde Verdauung und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. So wird selbst der Appetit eines Nimmersatts gedämpft.

Die Rezeptur von „Royal Canine Sterilised Medium“ enthält Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die Hunde mittlerer Rassen benötigen. Dazu gehören Zink, Mangan, Kupfer sowie die Vitamine A und D3.

„Royal Canine Sterilised Medium“ liefert dem Hund auch viele Mikronährstoffe, die Knochen und Gelenke stabilisieren und gesund erhalten.

Futter-Testsieger für kleine Hunde

Die Rezeptur von „ROYAL CANIN Mini Sterilised“ berücksichtig vollumfänglich die Bedürfnisse kleiner sterilisierter Hunde.

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Das kalorienreduzierte Futter unterstützt kleine Vierbeiner, ihr ideales Gewicht zu halten. Der Wirkstoff L-Carnitin fördert die Stoffwechselfunktionen, die nach der Sterilisation reduziert sind.

Die leicht verdaulichen und hochwertigen Geflügelproteine können vom Organismus leicht in Aminosäuren aufgespalten und für den Aufbau der Muskelmasse eingesetzt werden.

Ausgewählte Pflanzenfasern sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. In Kombination mit Präbiotika kurbeln sie die Verdauung des Vierbeiners an.

Mineralien und Spurenelemente verhindern eine Destabilisierung von Knochen und Gelenken. So minimiert das Futter die mit einer Sterilisation einhergehenden Schwächung des Skelettsystems.

Light, Diätfutter, Neutered oder Sterilised?

Wer für seinen Vierbeiner nach der Kastration spezielles Futter kaufen möchte, findet sich schnell in einem babylonischen Gewirr an Begriffen wieder: Light, Diätfutter, Neutered und Sterilised.

Gibt es Unterschiede zwischen den Begriffen? In der Tat – die Bezeichnungen können verschiedene Produktqualitäten beschreiben.

Der Hundehalter sollte sich daher mit den Bezeichnungen vertraut machen. Andernfalls läuft er Gefahr, zum falschen Futter zu greifen, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei seinem Vierbeiner führen kann.

Light nach der Kastration?

Produkte mit dieser Kennzeichnung haben im Unterschied zu anderen Produkten des desselben Futterherstellers lediglich einen reduzierten Kaloriengehalt.

Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass das Futter anderer Hersteller einen geringeren Kaloriengehalt aufweist. Ein Ernährungsexperte würde das als „Light“ deklarierte Futter daher nicht als „Kalorienreduziertes-Produkt“ bezeichnen.

Der Begriff „Light“ ist, ebenso wie die Bezeichnung „weight control“ gesetzlich nicht geschützt. Entsprechend gibt es keine Qualitätsvorgaben dafür, was in die Tüte oder in die Dose darf.

Der Hundehalter ist daher gut beraten, wenn er den Energiegehalt des Futters mit anderen Produkten vergleicht. Andernfalls läuft er Gefahr, dass sein Liebling trotz Light-Kost an Pfunden zulegt.

Diätfutter für kastrierte Hunde

Der Begriff „Diätfutter“ erfüllt einen medizinisch definierten Ernährungszweck. Er ist daher gesetzlich geschützt.

Häufig wird mit „Diät“ kalorienreduziertes Futter assoziiert. Das ist aber nicht immer der Fall.

Bei einem Diätfutter kann es sich bspw. auch um ein Futter handeln, dessen Rezeptur speziell für Nieren- oder Skeletterkrankungen konzipiert wurde. Es ist daher nicht zwangsläufig auch für kastrierte Hunde geeignet.

Ein Diätfutter, das auf Gewichtsreduktion ausgelegt ist, trägt in der Regel die Bezeichnung „Reduktionsdiät“. Dieses Futter unterstützt den Vierbeiner bei der Gewichtsreduktion.

Der Begriff „Neutered“ bei der Futterbezeichnung

Neutered ist das englische Wort für „kastriert“. Dieser Begriff ist, ebenso wie die Kennzeichnung „Light“, gesetzlich nicht geschützt.

Dennoch sind die Rezepturen dieser Produktlinien ganz auf die Bedürfnisse kastrierter Vierbeiner zugeschnitten.

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„Sterilised“

Produkte mit der Kennzeichnung „Sterilised“ sind für sterilisierte Tiere ausgelegt.

Auch wenn operationstechnisch Unterschiede zwischen einer Sterilisation und Kastration bestehen, wird bei den Futtersorten in der Regel nicht differenziert.

Sterilisation und Kastration – worin besteht der Unterschied?

Bei einer Sterilisation werden beim Rüden die Samen- und bei einer Hündin die Eileiter durchtrennt, respektive abgebunden. Dieser Eingriff unterbindet daher lediglich die Zeugungsfähigkeit.

Nach einer Sterilisation bleibt die Hormonproduktion aktiv. Daher verhält sich ein sterilisierter Vierbeiner ebenso wie ein unbehandelter Hund.

Bei einer Kastration werden die Keimanlagen wie Hoden und Eierstöcke entfernt. Dieser Eingriff beeinflusst sowohl das Verhalten als auch die Hormonproduktion, was wiederum mit physiologischen Veränderungen einhergeht.

Kastrierte Vierbeiner haben in der Regel einen gesteigerten Appetit bei gleichzeitiger Aktivitätsminderung.

Durch die hormonelle Umstellung verlangsamt sich auch der Stoffwechsel. Darüber hinaus kann es bei einigen Tieren zu gesteigerter Aggressivität gegenüber Artgenossen kommen.

Was zeichnet Futter für kastrierte Hunde aus?

Futter für kastrierte Vierbeiner hat einen geringeren Kaloriengehalt als normales Futter. Die Hersteller bieten Futtermittel an, deren Energiegehalt um 15 bis 30 Prozent reduziert ist.

Kastrierte Vierbeiner haben ein erhöhtes Hungergefühl. Damit der Magen nach dem Fressen nicht weiter knurrt, sollte das Futter einen erhöhten Anteil an Faserstoffen enthalten, die für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen.

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Das kalorienreduzierte Futter sollte aber nicht überwiegend aus „Füllstoffen“, bestehen, sondern auch die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse des Hundes berücksichtigen. Es muss daher alle Nähr- und Vitalstoffe enthalten, die der Hund benötigt.

Viele Hersteller verwenden anstelle von hochenergetischem Fleisch fettarme Sorten wie Büffel-, Pferde- oder Geflügelfleisch. Diese mageren Fleischsorten liefern dem Vierbeiner hochwertige Proteine und eine Fülle an Vitalstoffen.

Da bei kastrierten Tiere in der Regel der Aktivitätsgrad sinkt, hat hochwertiges Neutered-Futter einen erhöhten Proteingehalt. So wird verhindert, dass der Vierbeiner an Muskelmasse verliert. Idealerweise enthält das Futter auch L-Carnitin, das den Erhalt der Muskeln unterstützt und den Stoffwechsel ankurbelt.

Risiko von Gelenkschäden nach der Kastration

Mit einer Kastration erhöht sich das Risiko von Gelenkschäden. Eine der Ursachen kann eine Gewichtszunahme sein. Wenn überflüssige Pfunde das Skelettsystem überfordern, kann es schnell zu Fehlbildungen kommen.

Neben dem Übergewicht sind Gelenkschäden aber auch der hormonellen Umstellung geschuldet. Das Sexualhormon Testosteron sorgt maßgeblich für robuste Knochen und für ein festes Bindegewebe.

Da der Organismus das Testosteron nach einer Kastration nicht mehr produziert, können die Knochen und Gelenke an Stabilität verlieren.

Futter für kastrierte Hunde sollte daher eine entsprechende Kombination aus Mineralien und Spurenelementen enthalten, die den Hormonmangel ausgleicht.

FdH-Diät für kastrierte Hunde?

Soll ein kastrierter Hund auf schmale Kost gesetzt werden? Abgesehen davon, dass der Vierbeiner von einer „Friss‘ die Hälfte-Diät“ keinesfalls begeistert sein wird, birgt FdH viele Nachteile.

Mit einer Futterreduktion wird nicht nur die Anzahl der Kalorien vermindert, sondern auch die Menge der Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Daher sind Mangelerscheinungen vorprogrammiert.

Wenn dem Vierbeiner permanent der Magen knurrt, wird er auch häufiger um Futter betteln. Mitunter wird er auch auf „Futtersuche“ gehen und Nahrung stibitzen, um seinen Appetit zu stillen.

Wie sinnvoll sind Gewichtstabellen?

Viele Hundehalter ziehen für die Gewichtskontrolle eine Tabelle zurate. Die Gewichtstabellen können aber lediglich Durchschnittswerte angeben.

So wird bspw. das Idealgewicht eines Labradors mit 25 bis 34 Kilogramm angegeben. Eine zierliche Labradordame wäre mit 25 Kilo idealgewichtig. Mit 34 Kilo hätte sie aber zu viele Pfunde auf den Rippen und läge 30 Prozent über dem Idealgewicht.

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Gewichtstabellen können daher nur zur Orientierung herangezogen werden. Das Idealgewicht muss für jeden Hund individuell bemessen werden.

Hat mein kastrierter Vierbeiner Übergewicht?

Hundehalter erkennen oftmals nicht, ob ihr Vierbeiner übergewichtig ist. Er vergleicht seinen Liebling mit anderen Hunden und ist überzeugt: alles im grünen Bereich!

Der Vergleich mit Artgenossen hat aber seine Tücken. Ebenso wie bei den Zweibeinern hat sich auch das Durchschnittsgewicht bei den Vierbeinern in den vergangenen Jahrzehnten erhöht.

Was heutzutage als normalgewichtig betrachtet wird, muss nicht zwangsläufig idealgewichtig sein. Daher können zu viele Pfunde auf den Rippen als „normal“ angesehen werden.

Bei einem Hund mit Idealgewicht sind die Rippen unter dem Fell spürbar. Wenn die Rippen nur schwer oder gar nicht zu ertasten sind, dann leidet der Vierbeiner definitiv unter Übergewicht.

Auch die Taille sollte gut zu sehen sein. Wenn sich hinter dem Brustkorb keine deutliche Kurve nach innen abzeichnet, dann ist eine Gewichtsreduktion angezeigt.

Weshalb nimmt ein Hund nach der Kastration an Gewicht zu?

Nach einer Kastration legen die meisten Vierbeiner an Gewicht zu. Aber weshalb wird aus idealgewichtigen Hunden Moppelchen?

Bei der Kastration werden bei weiblichen Tieren die Eileiter durchtrennt, bei Rüden die Samenleiter. In der Folge sinkt der Sexualhormonspiegel.

Da die Sexualhormone den Appetit regulieren, futtern kastrierte Hunde mehr, als ihnen gut tut. Aber dem nicht genug – die Hormone beeinflussen auch den Stoffwechsel und den Aktivitätsgrad.

Viele Vierbeiner werden nach der Kastration zu Couch-Kartoffeln, die nur eine Lieblingsbeschäftigung haben: Fressen. Daher ist Übergewicht vorprogrammiert.

Der Appetit kann sich bei manchen Tieren um bis zu 25 Prozent steigern. Der Energiebedarf dagegen um bis zu 30 Prozent sinken. Daher ist nach der Kastration bei vielen Hunden eine Futterumstellung angezeigt.

Wann soll die Ernährung umgestellt werden?

Die hormonelle Umstellung beginnt bereits zwei Tage nach der Kastration. So hat der Vierbeiner ab dem dritten Tag nach dem Eingriff einen gesteigerten Appetit.

Damit der Hund nicht an Gewicht zulegt, ist eine zeitnahe Futterumstellung angezeigt. So müssen überflüssige Pfunde später nicht abtrainiert werden.

Viele Veterinärmediziner empfehlen, mit der Futterumstellung bereits eine Woche vor der Kastration zu beginnen. Magen und Darmflora des Hundes können sich so an das neue Futter anpassen.

Wenn die Futterumstellung bereits vor der Kastration erfolgt, wird der Organismus des Tieres nicht zweifach belastet. Der Hund hat sich an das Futter gewöhnt und kann sich in Ruhe von dem Eingriff erholen.

Futterumstellung bei kastrierten Hunden

Wenn der Vierbeiner von einem zum anderen Tag neues Futter erhält, dann bedeutet das für viele Hunde Stress. Auch dann, wenn es den Vierbeiner nicht kümmert – ganz nach dem Motto: „Hauptsache, der Napf ist gefüllt“, müssen sich die Verdauungsorgane an das neue Futter gewöhnen.

Eine Futterumstellung sollte daher nicht abrupt vorgenommen werden. Der Hundehalter kann auch beobachten, ob sein Liebling das neue Futter gut verträgt.

Bei der Umstellung sollte das neue Futter jeden Tag um ein Viertel gegen das alte Futter ausgetauscht werden. Der Magen und die Darmflora können sich so an die neue Rezeptur anpassen.

Snacks für kastrierte Tiere?

Der vierbeinige Hausgenosse erhält Neutered-Futter mit hohem Sättigungsgrad und bettelt zusätzlich nach Nahrung? Ein Kauknochen oder ein Schweineohr kann den Appetit des Nimmersatts stillen.

Die Hundesnacks sind eine begehrte Knabberei und können dem Vierbeiner vom Betteln abhalten. Der Hundehalter darf die Kalorien der Leckerlies aber nicht unterschätzen.

Ein Kauknochen von knapp 200 Gramm enthält 700 Kalorien. Ein Schweineohr von 25 Gramm liefert noch stolze 215 Kalorien.

Der Hundehalter darf seinen Liebling auch nach Kastration mit Hunde-Snacks verwöhnen. Er sollte die Kalorien aber von der täglichen Futterration abziehen, respektive den Verzehr einschränken.

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