8 unbekannte Hunderassen (mit 23 Bildern)

Der Otterhund, der Kanaan, Hund, der Kai Ken, der Catalburun, der Stabyhoun, der Chinook, der norwegische Lundehund und der Mudi gehören eher zu den unbekanntesten Hunderassen.

Eine Liste der schönsten unbekannten Hunderassen mit den dazugehörigen Bildern haben wir dir nachfolgend zusammengestellt.

Die unbekanntesten Hunderassen

1. Otterhund

Der Otterhund ist ein britischer Hund mit einem mittellangen Fell, welches häufig gelockt oder verfilzt ist.

Ursprünglich wurde er für die Jagd eingesetzt. So handelt es sich um einen Laufhund und Schweißhund. Heute steht der Hund aber auf der Liste der bedrohten Hunderassen.

Die maximale Größe von dem Otterhund liegt bei 69 cm. Dabei zeichnet sich der unbekannte Hund durch einen muskulösen Körper aus.

Der Otterhund ist freundlich, ausgeglichen und sehr aktiv. Mit seinem Jagdtrieb stellt dieser keinen guten Anfängerhund dar und sollte streng erzogen werden.

2. Kanaan Hund

Der 61 cm große Kanaan Hund ist ein israelischer Hund, welcher sehr unbekannt ist und nur von wenigen Menschen weltweit gehalten wird. Das liegt unter anderem daran, dass er über Jahrtausende als Pariahund lebte.

Der Kanaan gehört zu den Spitzhunden und weist daher auch alle rassetypischen Merkmale auf. Das Fell von dem Kanaan Hund ist besonders dicht und in aller Regel weiß oder cremefarben.

Das Wesen des Kanaan Hundes ist aufgeweckt, aktiv, fokussiert und intelligent. Wachsam ist der unbekannte Hund ebenso. Da der Kanaan Hund selbstbewusst und sehr eigenständig ist, eignet sich dieser nicht für Anfänger.

3. Kai Ken

Bei dem Kai Ken handelt es sich um einen unbekannten Hund, welcher aus Japan stammt und zu den Spitzhunden gehört. Früher wurde der Kai Ken als Jagdhund eingesetzt.

Heute handelt es sich hingegen um einen Begleithund. Der Kai Ken wird bis zu 58 cm groß und besitzt ein dichtes Fell.

Dieses ist häufig braun, grau oder schwarz und von einer Stromung versehen. Der Charakter des Kai Kens fällt mutig, treu, intelligent und fokussiert aus. Durch seinen eigenständigen Charakter eignet sich der Kai Ken nicht für Anfänger.

4. Catalburun

Der Catalburun ist ein türkischer Hund, welcher relativ unbekannt ist und ursprünglich als Vorstehhund diente. Größer als 70 cm wird der Catalburun nicht. Dabei erreicht er ein Gewicht von maximal 30 kg.

Versehen ist der Catalburun mit einem muskulösen und athletischen Körper. Dabei besitzt dieser ein besonders kräftiges Gebiss.

Das kurze Fell des Catalburuns ist meist schwarz, braun, weiß oder rötlich. Der Catalburun ist freundlich, ruhig und intelligent. Gleichzeitig ist dieser aber fokussiert, wachsam und beschützend. Sein Territorium verteidigt dieser stets.

Wer sich einen Catalburun anschaffen möchte, sollte sich mit der Erziehung von Hunden auskennen.

5. Stabyhoun

Bei dem Stabyhoun handelt es sich um eine seltene Hunderasse aus den Niederlanden, die früher zur Jagd eingesetzt wurde.

Prägnant ist das weiß-schwarze Fell von dem mittelgroßen Hund. Die weißen Bereiche sind dabei mit schwarzen Punkten versehen.

Da der Stabyhoun nur 27 kg schwer wird, besitzt der einen athletischen und muskulösen Körper.

Der Stabyhoun ist friedlich, gehorsam und freundlich. Fokussiert und scharfsinnig ist dieser aber ebenfalls. Anfänger sind mit dem unbekannten Hund nicht gut beraten.

6. Chinook

Der Chinook ist ein amerikanischer Hund, welcher erst seit 2013 als Hunderasse anerkannt wird und daher sehr unbekannt ist.

Die Größe von diesem beläuft sich auf maximal 69 cm. Ausschlaggebend für den Chinook sind das meist rötliche und braune Fell sowie die dunkle Schnauze.

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Chinook um eine Kreuzung aus Eskimohunden, belgischen Schäferhunden und Bernhardinern.

Somit handelt es sich um einen starken und abgehärteten Hund. Das Wesen von dem Chinook lässt sich als intelligent, freundlich, fokussiert und ruhig beschreiben.

Ein Anfängerhund ist der Chinook aber nicht, was nicht zuletzt auch an dem großen Bewegungsdrang von diesem liegt.

7. Norwegischer Lundehund

Der norwegische Lundehund zählt zu den unbekannteren Hunderassen und wurde ursprünglich zur Jagd auf Papageitaucher eingesetzt.

Mit nur 38 cm ist der Hund dabei sehr klein, schmal und agil. Das Fell des Lundehundes ist oftmals braun, rötlich oder weiß.

Beschreiben lässt sich das Wesen von dem norwegischen Lundehund als treu, fokussiert und beschützend. Aufgrund seines Jagdtriebes sollte dieser aber nicht von Anfängern gehalten werden.

8. Mudi

Der Mudi ist ein seltener Hund, welcher aus Ungarn stammt und zu den Hütehunden und Treibhunden gehört.

Heute wird dieser nur noch von den Landwirten Ungarns eingesetzt und ist als Familienhund oder Gesellschaftshund nicht im Einsatz.

Das Fell von dem 42 cm großen Hund kann mehrfarbig, schwarz, braun, weiß oder aschefarben sein.

Das Wesen von dem Mudi fällt wiederum mutig, fokussiert, aktiv und wachsam aus. Da der Mudi eine strenge Erziehung und viel Bewegung benötigt, ist dieser für Anfänger nicht geeignet.

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