8 sportliche Hunderassen (mit 21 Bildern)

Als sehr sportlich gelten der Greyhound, der Pointer, der Jack Russel Terrier, der Japanspitz, der Dalmatiner, der Malinois, der Border Collie und der Weimaraner.

Die schönsten sportlichen Hunderassen mit ihren Bildern haben wir dir nachfolgend zusammengestellt.

Die beliebtesten sportlichen Hunderassen

1. Greyhound

Der Greyhound gehört zu den Windhunden und ist damit einer der schnellsten Hunde der Welt: Geschwindigkeiten von bis zu 72 km/h kann der englische Hund erreichen.

Dabei wird der Greyhound 76 cm groß und weist einen besonders schlanken Körper auf. Das Gewicht von diesem liegt schließlich bei maximal 40 kg.

Das Fell von dem Greyhound ist kurz und meist grau, braun, hellbraun oder blau. Ursprünglich wurde der Greyhound für die Jagd eingesetzt. Heute ist dieser aber auch als Familienhund beliebt.

Der Greyhound ist intelligent, ausgeglichen, sportlich und sanftmütig. Da die Erziehung von dem Greyhound nicht sehr leicht ist und die sportliche Hunderasse zudem sehr viel Auslauf benötigt, sollten sich Anfänger den Hund nicht anschaffen.

2. Pointer

Der englische Pointer liebt es, sich draußen aufzuhalten und ist das Gegenteil eines Stubenhockers. Schließlich wurde dieser für die Jagd gezüchtet und wird auch heute noch für diese eingesetzt.

Der englische Vorstehhund wird bis zu 69 cm groß und weist dabei einen athletischen Körper auf. Das kurze Fell ist überwiegend mehrfarbig. Braune, weiße, rötliche und gepunktete Bereiche lassen sich hier häufig vorfinden.

Bekannt ist der Pointer für sein nettes, ausgeglichenes, intelligentes, aktives und treues Wesen. Dabei sollte aber auch stets der Jagdtrieb beachtet werden.

Genau aus diesem Grund eignet sich der Pointer nicht für Anfänger, sondern sollte von einem erfahrenen Besitzer erzogen werden.

3. Jack Russel Terrier

Mit nur 38 cm ist der Jack Russel Terrier einer der kleineren Terrier Hunderasse, sollte jedoch nicht unterschätzt werden: Der kleine Hund ist äußerst aktiv und verbringt die meiste Zeit am liebsten draußen.

Es handelte sich bei dem englischen Hund ursprünglich um einen Jagdhund, welcher für Kleintiere eingesetzt wurde.

Das kurze Haar von dem Jack Russel Terrier ist oftmals von weißen und braunen Bereichen geprägt, wobei auch andere Farben möglich sind.

Der Jack Russel Terrier ist besonders klug, stur, mutig und lautstark. Auf Fremde reagiert dieser außerdem misstrauisch. Um einen geeigneten Anfängerhund handelt es sich hierbei nicht.

4. Japanspitz

Wie der Name bereits beschreibt, gehört der Japanspitz zu den Spitzen und wurde schon vor vielen Jahren für die Jagd eingesetzt. Es handelt sich ohne Zweifel um eine der aktivsten und sportlichsten Spitzhunderassen.

Dabei wird der Japanspitz gerade einmal 38 cm groß. Das Fell des kleinen Hundes ist in aller Regel schneeweiß und etwas länger als bei anderen Spitzhunden.

Heute ist der Japanspitz ein beliebter Gesellschaftshund, welcher aufgrund seines verspielten, eigenständigen und mutigen Charakters jedoch streng erzogen werden muss.

Als sehr kameradschaftlich und gehorsam gilt der Japanspitz ebenfalls. Einen Anfängerhund stellt der sportliche Hund nicht dar.

5. Dalmatiner

Der Dalmatiner ist heute einer der beliebtesten Hunde der Welt und hat seinen Ursprung in Kroatien. Als besonders sportlich und aktiv gilt dieser ebenfalls.

Das liegt daran, dass der Dalmatiner ursprünglich als Laufhund und Schweißhund gezüchtet wurde. So besitzt der kroatische Hund mit dem weißen Fell, welches mit schwarzen Punkten versehen ist, einen athletischen Körper. Bis zu 62 cm groß wird der sportliche Hund.

Heute stellt der Dalmatiner einen beliebten Familienhund dar. Allerdings sollte dabei sein mutiges, wachsames, beschützendes, verspieltes und empfindliches Wesen beachtet werden. Wer mit Hunden noch nicht viel Erfahrung hat, sollte sich keinen Dalmatiner zulegen.

6. Malinois

Der Malinois gehört zu dem belgischen Schäferhund und ist einer der sportlichsten Hunde der Welt.

Aus diesem Grund wird der Malinois auch von der Polizei und dem Militär eingesetzt. Grundsätzlich gleicht der Malinois dem deutschen Schäferhund in seinem Aussehen.

Die maximale Größe von dem Malinois liegt bei 62 cm. Dabei zeichnet sich dieser durch einen athletischen und kräftigen Körper aus.

Das Fell von dem sportlichen Hund kann mittellang werden und ist oftmals braun, dunkelbraun oder schwarz.

Bekannt ist der Malinois für seine gute Nase. So wird dieser unter anderem als Spürhund eingesetzt. Um einen Hütehund und Treibhund handelt es sich ebenfalls.

Der Malinois ist wachsam, aktiv, fokussiert, beschützend und treu. Fremden gegenüber ist der sportliche Hund misstrauisch. Anfänger sollten sich einen Malinois unter keinen Umständen anschaffen.

7. Border Collie

Der Border Collie gehört zu den beliebtesten Hunderassen der Welt und wurde zunächst als typischer Arbeitshund und Hütehund gezüchtet. Heute ist dieser aber auch ein beliebter Familienhund.

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Border Collie um einen sehr sportlichen und aktiven Hund, welcher lange Strecken zurücklegen kann und stets auf viel Bewegung angewiesen ist.

Die englische Hunderasse wird bis zu 56 cm groß und ist sehr muskulös. Das lange Fell ist in der Regel mehrfarbig, wobei vor allem weiße und braune Bereiche zu sehen sind.

Das Wesen von dem Border Collie lässt sich als intelligent, scharfsinnig, wachsam, beschützend, aktiv, treu und ansprechbar beschreiben.

Anfänger sind mit dem Border Collie oftmals überfordert und sollten sich diesen daher nicht anschaffen.

8. Weimaraner

Nicht zuletzt gehört auch der Weimaraner zu den sportlichsten Hunden der Welt. Der deutsche Hund wurde schon vor vielen Jahren als Jagdhund eingesetzt.

Auch heute noch stellt dies die primäre Funktion von dem kräftigen Hund dar. Ausschlaggebend für den Weimaraner sind das kurze graue oder braune Haar sowie die große und kräftige Schnauze.

Der 67 cm große Weimaraner ist besonders intelligent, fokussiert, wachsam, treu und zuverlässig. An die Erziehung von dem sportlichen Hund sollten sich nur erfahrene Menschen heranwagen.

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