Hundefutter für Jagdhunde im grossen Futter-Test

Der Jaghund ist ein regelrechtes Arbeitstier. Er benötigt daher ein Futter mit einem hohen Energiegehalt. Bei unseren Futtertests konnte „bosch HPC Active“ die meisten Pluspunkte verbuchen. Auch unsere vierbeinigen „Profitester“ waren überzeugt.

Letzte Aktualisierung: 15.04.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon

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Bosch war in unserem Test das beste Hundefutter für Jagdhunde

Das Trockenfutter „bosch HPC Active“ ist speziell für Hunde konzipiert, die einen erhöhten Energiebedarf haben. Aufgrund der hohen Energiekonzentration werden die Leistungsfähigkeit und die Ausdauer des Jagdhundes optimiert.

Das Futter enthält 30 Prozent Geflügelfleisch, das den Jagdhund mit hochwertigen Proteinen versorgt. Geflügelfett und Fischöle sowie gut verwertbare Kohlenhydrate in Form von Mais und Hirse liefern dem Hund schnell verfügbare Energie.

Die Rezeptur enthält auch einen Immun-Komplex, bestehend aus Glucanen und Mannanen. Dieses Superfood stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern stabilisiert auch die Darmflora. Das Futter versorgt den Vierbeiner auch mit Muschelextrakten, die seine Knorpel und Gelenke stärken.

„bosch HPC Active“ enthält auch eine gute Portion L-Carnitin. Dieser Allrounder unter den Vitalstoffen stärkt Herz und Kreislauf, optimiert den Energiestoffwechsel, kräftigt das Immunsystem und unterstützt Leber und Nieren bei der Ausleitung von Schadstoffen.

Auch Futter von Josera passt ausgezeichnet für Jagdhunde

Das Futter „JOSERA High Energy“ hat unsere zwei- und vierbeinigen Tester ebenfalls überzeugt. Das Trockenfutter liefert dem Jagdhund viel „Power“, die er beim Training und bei Arbeitseinsätzen benötigt.

Die Basis der Rezeptur besteht aus Lachs- und Geflügel, die den Jagdhund mit schnell verwertbaren Proteinen versorgen. Zusammen mit den hochwertigen Stärketrägern Reis und Mais liefern sie die nötige Energie, die der aktive Jagdhund benötigt.

„JOSERA High Energy“ enthält auch Antioxidantien wie L-Carnitin und Taurin. Diese Substanzen neutralisieren die gesundheitsschädigende Wirkung von freien Radikalen, die sich verstärkt bei körperlicher Anstrengung bilden. Darüber hinaus regen L-Carnitin und Taurin den Fettstoffwechsel an und kräftigen das Herz- und Kreislaufsystem.

Die Rezeptur berücksichtigt auch die starke Beanspruchung der Knochen und Gelenke. So sorgen Calcium, Phosphor, Vitamin C, Mangan und Kupfer für einen gesunden Knochenbau und für kräftige Gelenke.

Das Trockenfutter „High Energy“ enthält keine potentiellen Allergene wie Soja und Weizen und verzichtet auf künstliche Farb- und Aromastoffe. Alle Zutaten stammen aus kontrolliertem Anbau. Mehr zu Josera erfährst du hier. Zum Hundefutter haben hier hier auch einen Einzeltest geschrieben.

Bellfor hat unseren Jagdhunden im Test auch gut geschmeckt

Das Trockenfutter „Bellfor PUR Aktiv“ konnte sich ebenfalls in die Favoritenliste einreihen. Das Futter ist speziell für Jagd-, Arbeits- und Diensthunde konzipiert.

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„Bellfor PUR Aktiv“ enthält Huhn, Geflügelfett und Lachsöl sowie gemahlenen Mais und Reis. Mit diesen hervorragenden Energielieferanten wird der Jagdhund zum Kraftpaket.

Die Rezeptur hat einen hohen Anteil an Omega-3, Inulin und diversen Spurenelementen. Diese Substanzen schützen Herz und Kreislauf, stärken die Immunabwehr und neutralisieren schädliche freie Radikale.

Fleisch, Gemüse und Öle haben Lebensmittelqualität und stammen vorwiegend aus regionalem Anbau. „Bellfor PUR Aktiv“ verzichtet auf künstliche Zusatzstoffe wie Aromen und Geschmacksverstärker sowie auf glutenhaltige Getreidesorten.

Das beste Nassfutter für Jagdhunde

Bei den Nassfuttersorten hat „GranCarno Superfoods“ der Marke animonda die meisten Punkte errungen. Auch unsere Vierbeiner waren sich einig: Es schmeckt lecker!

„animonda GranCarno Superfoods“ ist eine Produktpalette mit sechs unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Zusammensetzungen. Wer seinen Vierbeiner mit etwas Abwechslung im Napf verwöhnen und ihn gleichzeitig mit wertvollen Vitalstoffen versorgen möchte, liegt mit diesem Nassfutter genau richtig.

Das Futter enthält neben unterschiedlichen Fleischsorten viele Nahrungsmittel mit einem hohen Nährstoffgehalt, die dem agilen Jagdhund mit Energie versorgen. Ausgewählte Gemüsesorten, Beerenfrüchte und Kräuter liefern dem Jagdhund wertvolle Vitalstoffe, die das Immunsystem und das Herz- und Kreislaufsystem stärken.

„GranCarno Superfoods“ ist Natur pur: Das Futter verzichtet auf Farb- und Konservierungsstoffe sowie auf Geschmacksverstärker. Auch glutenhaltiges Getreide, Soja und Zucker kommen bei „animonda GranCarno Superfoods“ nicht in die Dose.

Der Jagdhund als Arbeitstier benötigt das richtige Futter

Die meisten Hunde sind Begleit- oder Familienhunde, die das Leben der Zweibeiner bereichern. Anders verhält es sich bei den Jagdhunden. Sie zählen zu den Gebrauchshunden, die einer „Beschäftigung“ nachgehen.

Die meisten Jagdhunde erfüllen vielfältige Aufgaben als Apportier-, Vorsteh-, Schweiß- oder Stöberhunde. Daher „verdienen“ sich Jagdhunde im Unterschied zu Familienhunden ihr Futter.

Jagdhunde machen in der Regel einen „harten Job“ und sind daher regelrechte „Arbeitstiere“. Sie apportieren stundenlang oder verfolgen über viele Kilometer eine Fährte, um Wild im Unterholz aufzuspüren.

Besonderes Futter für den Ausdauersportler

Wer so hart arbeitet wie ein Ausdauersportler, muss nicht nur tüchtig futtern – er benötigt auch besonders hochwertiges Futter. Der Jagdhund hat daher besondere Ansprüche an das Futter, damit er Höchstleistungen erbringen kann.

Das Futter für den Jagdhund muss daher viele Energielieferanten enthalten. Dazu gehören neben Kohlenhydraten vor allem Fette. Mit fettreichem Futter kann der Jagdhund seinen hohen Energiebedarf mit relativ kleinen Mahlzeiten decken.

Das Futter muss selbstverständlich auch hochwertige Proteine enthalten. Diese benötigt der Organismus nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch für den Aufbau der Muskeln und des Körpergewebes.

Neben einer angepassten Nährstoffzusammensetzung muss das Futter den Jagdhund auch mit ausreichend Vitalstoffen versorgen. Dazu gehören Calcium und Phosphor. Diese Mineralien stabilisieren die Knochen des Hundes und übernehmen wichtige Stoffwechselfunktionen.

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Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralien haben aber auch Auswirkungen auf andere Leistungen. So kann ein Mangel an Zink oder Natrium den Geruchssinn des Jagdhundes beeinträchtigen.

Große Futterportionen für den Jagdhund

Der Jagdhund würde diese Frage mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten. Für die meisten Vierbeiner können die Portionen nicht groß genug sein!

Ein allzu üppig gefüllter Napf kann sich aber negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Wenn der Vierbeiner zu große Futtermengen verschlingt, kann die Magensäure die Nahrung nicht vollständig aufspalten.

Die Magensäure hat aber noch eine weitere Aufgabe: Da die Magensäure von Hunden mit 6,0 einen relativ hohen PH-Wert hat, macht sie auch vielen Keinem den Garaus. Wenn die Magensäure nicht die gesamte Nahrung durchdringt, besteht die Gefahr, dass Keime und Krankheitserreger unbeschadet in den Darmtrakt gelangen und den Organismus schädigen.

Allzu große Futterportionen belasten auch den Magen des Jagdhundes, was wiederum die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Wenn der Hundehalter seinem Jagdhund kalorienreiches Futter anbietet, kann der Energiebedarf mit verhältnismäßig kleinen Futtermengen gedeckt werden.

Risiko Magendrehung

Große und mittelgroße Hunderassen haben eine Prädisposition für Magendrehung. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei sich der Magen um die eigene Achse dreht.

Auch wenn die Ursachen der Magendrehung bislang nicht bekannt sind, konnten einige Risikofaktoren identifiziert werden. Eine große Gefahr besteht beim Verfüttern großer Portionen oder dem Fressen unmittelbar vor und nach körperlichen Anstrengungen.

Der Jagdhund darf sich daher vor einem Arbeitseinsatz nicht den „Magen vollschlagen“. Auch nach einer anstrengenden Tätigkeit sollte der Hundehalter etwa zwei Stunden verstreichen lassen, bis er den Napf für seinen Vierbeiner füllt.

Ein prall gefüllter Napf vor „Arbeitsantritt“ kann nicht nur eine Magendrehung provozieren. Ein üppiges Mahl schränkt auch Leistungsfähigkeit des Jagdhundes ein, da das Futter den Atmungsraum einschränkt. Darüber hinaus erhöht sich der Trinkwasserbedarf.

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Wenn ein arbeitsreicher Tag ansteht, sollte der Jagdhund seine Hauptmahlzeit am Abend zuvor erhalten. Die zweite Ration kann nach Einsatzende im Anschluss an eine Ruhezeit eingenommen werden.

So viele Mahlzeiten benötigt ein Jagdhund pro Tag

Der Jagdhund sollte morgens und abends gefüttert werden. Da Hunde bereits vor dem Fressen Verdauungssäfte produzieren, sollten feste Fütterungszeiten eingehalten werden. So kann sich der Magen auf die Futteraufnahme einstellen.

Bei Welpen verhält es sich etwas anders. Der Magen von Welpen kann größere Futtermengen nur schwer verarbeiten. Da Welpen aber aufgrund ihres erhöhten Stoffwechsels viel Energie benötigen, muss öfter für „Nachschub“ gesorgt werden. Daher müssen Welpen 4 bis 5 Mal am Tag gefüttert werden.

Auch bei Senioren muss der Hundehalter den Napf seines Vierbeiners öfter füllen. Mit zunehmendem Alter wird die Verdauung etwas träger und kann größere Portionen nicht mehr optimal verarbeiten.

Alter des Jagdhundes Mahlzeiten pro Tag
2 bis 6 Monate 4 bis 5
Ab dem 7. Monat 3
Ab dem 12. Monat 2
Ab dem 8. Lebensjahr 2 bis 3

Wie viel Futter benötigt ein Jagdhund?

Der Futterbedarf eines Hundes wird von vielen Faktoren bestimmt. Dazu gehören neben dem Gewicht vor allem der Aktivitätsgrad des Tieres.

Ein Arbeitstier wie der Jagdhund hat einen hohen Energiebedarf. Das gilt besonders an arbeitsreichen Tagen. Wenn der Jagdhund den ganzen Tag über aktiv war, dann hat er sich eine kleine Extraporion verdient.

Futterbedarf bei Trockenfütterung und hoher Aktivität

25 Kilogramm Körpergewicht 290 Gramm
30 Kilogramm Körpergewicht 330 Gramm
35 Kilogramm Körpergewicht 365 Gramm
40 Kilogramm Körpergewicht 405 Gramm

Futterbedarf bei Trockenfütterung und normaler Aktivität

25 Kilogramm Körpergewicht 225 Gramm
30 Kilogramm Körpergewicht 260 Gramm
35 Kilogramm Körpergewicht 290 Gramm
40 Kilogramm Körpergewicht 320 Gramm

Welpenfutter: Weichenstellung für ein gesundes Hundeleben

Die Wachstumsphase stellt besondere Anforderungen an den Organismus dar. Welpen müssen daher nicht nur ausreichend mit Vitalstoffen versorgt werden, sondern auch mit Energie.

Welpen benötigen im Vergleich zu ihrem Gewicht etwas mehr Nahrung. Dennoch darf es der Hundehalter mit den Welpen nicht „zu gut meinen“ und die kleinen Fellnasen überfüttern.

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Welpen investieren überschüssige Kalorien kaum in Fett- und Muskelmasse, sondern in das Wachstum. Insbesondere bei großen und mittelgroßen Hunderassen besteht die Gefahr, dass sie bei einer Überversorgung an Nährstoffen das genetisch definierte Endgewicht früher erreichen.

Wenn Welpen vorzeitig das von der Natur aus festgelegte Endgewicht erreichen, kann der Skelettapparat nicht mit dem schnellen Wachstum mithalten. In der Folge kann es zu Deformationen der Knochen und Gelenke kommen.

Bei der Futtermenge muss sich der Hundehalter an dem Alter des Welpen orientieren und an dem zu erwartenden Endgewicht seines Vierbeiners. Als Richtwert kann das Gewicht des gleichgeschlechtlichen Elternteils herangezogen werden.

Tägliche Menge an Trockenfutter für Welpen im Alter von 2 Monaten:

Zu erwartendes Endgewicht Futtermenge
25 Kilogramm Körpergewicht 235 Gramm
30 Kilogramm Körpergewicht 270 Gramm
35 Kilogramm Körpergewicht 295 Gramm
40 Kilogramm Körpergewicht 320 Gramm

Tägliche Menge an Trockenfutter für Welpen im Alter von 6 Monaten:

Zu erwartendes Endgewicht Futtermenge
25 Kilogramm Körpergewicht 320 Gramm
30 Kilogramm Körpergewicht 370 Gramm
35 Kilogramm Körpergewicht 405 Gramm
40 Kilogramm Körpergewicht 440 Gramm

Tägliche Menge an Trockenfutter für Welpen im Alter von 10 Monaten:

Zu erwartendes Endgewicht Futtermenge
25 Kilogramm Körpergewicht 320 Gramm
30 Kilogramm Körpergewicht 365 Gramm
35 Kilogramm Körpergewicht 410 Gramm
40 Kilogramm Körpergewicht 455 Gramm

Wie viel muss der Jagdhund trinken?

Der Hundehalter muss nicht nur die Futtermenge im Blick behalten, sondern auch das Trinkverhalten seines Hundes. Eine Unterversorgung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

So kann ein temporärer Flüssigkeitsmangel Verstopfung provozieren. Bei einer länger anhaltenden Unterversorgung verlieret die Gelenkflüssigkeit an Elastizität. Schlimmstenfalls kann es zu Nieren- und Harnwegserkrankungen kommen.

Für die Bemessung der Trinkwassermenge muss der Hundehalter unterschiedliche Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören der Aktivitätslevel, die Umgebungstemperatur sowie das Gewicht des Jagdhundes.

Des weiteren ist die Art der Fütterung ein wichtiger Parameter. Ein kleines Beispiel: Während ein 40 Kilogramm schwerer Jagdhund bei moderaten Temperaturen an einem arbeitsreichend Tag bei Nassfütterung etwa 2 Liter Trinkwasser benötigt, verdoppelt sich der Bedarf bei Trockenfütterung.

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Trinkwasserbedarf bei Trockenfutter, hoher Aktivität und Temperaturen um 20 Grad Celsius.

Körpergewicht Täglicher Trinkwasserbedarf
25 Kilogramm bis 2500 Milliliter
30 Kilogramm bis 3000 Milliliter
35 Kilogramm bis 3500 Milliliter
40 Kilogramm bis 4000 Milliliter

Trinkwasserbedarf bei Trockenfutter, hoher Aktivität und Temperaturen über 20 Grad Celsius.
Körpergewicht Täglicher Trinkwasserbedarf
25 Kilogramm bis 4000 Milliliter
30 Kilogramm bis 4500 Milliliter
35 Kilogramm bis 5500 Milliliter
40 Kilogramm bis 6000 Milliliter

Trinkwasserbedarf bei Trockenfutter, normaler Aktivität und Temperaturen um 20 Grad Celsius.

Körpergewicht Täglicher Trinkwasserbedarf
25 Kilogramm 1000 bis 1300 Milliliter
30 Kilogramm 1200 bis 1500 Milliliter
35 Kilogramm 1500 bis 1700 Milliliter
40 Kilogramm 1600 bis 2000 Milliliter

Vor- und Nachteile von Trockenfutter für Jagdhunde

Trockenfutter erfreut sich unter Hundehaltern großer Beliebtheit: Es ist lange haltbar, kann bequem transportiert und in andere Behälter umgefüllt werden. Das ist besonders bequem bei längeren Ausflügen oder bei Urlaubsfahrten.

Da Trockenfutter im Vergleich zu Feuchtfutter eine wesentlich höhere Nährstoffdichte hat, ist es für einen Ausdauersportler wie dem Jagdhund ideal. So kann der Hund seinen täglichen Nährstoffbedarf aufnehmen, ohne seinen Magen zu überlasten.

Trockenfutter ist nur dann von Nachteil, wenn der Jagdhund zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Trinkfaule Vierbeiner laufen dann Gefahr, gesundheitliche Schäden davonzutragen.

Welche Vor- und Nachteile hat Nassfutter?

Wenn der Jagdhund zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, kann Nassfutter diesen Flüssigkeitsmangel zu einem großen Teil kompensieren. Nassfutter enthält, je nach Sorte, zwischen 60 und 84 Prozent Wasser. Im Unterschied dazu enthält Trockenfutter lediglich 10 Prozent Flüssigkeit.

Wer einmal eine Dose Nassfutter geöffnet hat, der weiß: Es riecht sehr intensiv. Für den Hundehalter ist der Geruch oft gewöhnungsbedürftig, für den Hund hingegen ein Gaumenschmaus!

Nassfutter ist aufgrund seines intensiven Aromas ideal für fressfaule Tiere. Aber auch Senioren, bei denen der Geruchssinn nachlässt, freuen sich über diese Delikatesse im Napf.

Ein Nachteil von Nassfutter: die Haltbarkeit ist begrenzt. Eine angebrochene Packung muss der Hundehalter im Sommer im Kühlschrank lagern. Auch Reste im Napf müssen zeitnah entsorgt werden.

BARF und Mischfütterung für den Jagdhund sorgt für Abwechslung im Napf

Unterschiedliche Futtersorten sorgen für Abwechslung im Napf. Die kulinarische Vielfalt ist für den Jagdhund nicht nur eine Gaumenfreude. Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung an Nähr- und Vitalstoffen wird das Risiko einer Unterversorgung minimiert.

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Wenn es seinem Vierbeiner schmeckt und gut bekommt, kann der Hundehalter nicht nur Trocken- und Nassfutter anbieten. Auch selbstgekochtes Futter oder Rohfutter kann neben Trockenfutter in den Speiseplan aufgenommen werden.

Da Trockenfutter im Magen angefeuchtet wird, benötigt der Organismus länger, bis die Nährstoffe aufgespalten werden. Es darf daher nicht mit Feuchtfutter vermischt werden.

Die Mischfütterung verlangt dem Hundehalter auch ein wenig Kopfrechnen ab: Trockenfutter hat im Unterschied zu Trockenfutter eine 4-fach höhere Nährstoffdichte. Die Futtermenge muss entsprechend berechnet werden

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