Mit einem besonders wuscheligen Fell versehen sind der Pudel, der Barbet, der Neufundländer, der Berner Sennenhund, der Havaneser, der Samojede, der Bobtail und der Kleinspitz.
In unserer Bestenliste findest du die schönsten wuscheligen Hunderassen mit den dazugehörigen Bildern.
Die beliebtesten wuscheligen Hunderassen
1. Pudel
Der Pudel kann zu den mit Abstand beliebtesten Hunderassen der Welt gezählt werden und ist unter anderem für sein wuscheliges Fell bekannt.
Da es verschiedene Pudelarten gibt, kann der aus Deutschland stammende Hund eine Größe von 24 bis 60 cm erreichen.
Das Fell von dem Hund kann weiß, braun, rötlich oder silber sein. Ursprünglich handelte es sich bei dem Pudel um einen Jagdhund.
Heute wird dieser vermehrt als Gesellschaftshund und Begleithund eingesetzt, welcher auch für Anfänger geeignet ist.
Der Jagdtrieb darf dabei nicht vergessen werden. Ansonsten handelt es sich um einen verspielten, aktiven, freundlichen und anhänglichen Hund, welcher seinen täglichen Auslauf benötigt.
2. Barbet
Mit einem äußerst wuscheligen und lockigen Fell in den Farbtönen Braun, Weiß, Schwarz oder Grau ist der Barbet versehen.
Gezüchtet wurde der französische Hund für die Jagd, für welche dieser auch heute noch eingesetzt wird.
Zugleich ist dieser aber auch als Familienhund beliebt. Der Barbet wird bis zu 65 cm groß und ist athletisch.
Sein Wesen fällt fokussiert, intelligent, glücklich und gehorsam aus. Anfänger sollten sich den Barbet jedoch nicht zulegen, denn diese sind mit der Kraft und dem Bewegungsdrang von dem Barbet oftmals überfordert.
3. Neufundländer
Der Neufundländer wird bis zu 71 cm groß und 80 kg schwer, sodass dieser zu den kräftigsten Hunden der Welt gehört. Der kräftige und starke Körper des Hundes befindet sich unter einem wuscheligen und dichten Fell.
Hier sind schwarze, graue, braune und weiße Farben am häufigsten vertreten. Der imposante Hund wurde schon immer als Arbeitshund, Sennenhund und Schutzhund eingesetzt.
Generell gilt dieser aber als gutmütig, ruhig und erziehbar. Einen Anfängerhund stellt dieser auf keinen Fall dar, was an seiner Größe und Stärke liegt.
4. Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist einer der beliebtesten Hütehunde der Welt und zählt unter anderem auch zu den Hunderassen mit einem wuscheligen und weichen Fell.
Dieses ist meist mehrfarbig. Braune, weiße und schwarze Bereiche lassen sich hier primär feststellen. Der kräftige Schweizer Hund wird bis zu 70 cm groß und kann dabei mehr als 50 kg wiegen.
Er hat einen großen Bewegungsdrang und ist sehr wachsam, beschützend, treu und intelligent. Mit Fremden tritt er nicht in den Kontakt. Gehalten werden sollte der Berner Sennenhund nur von erfahrenen Besitzern.
5. Havaneser
Der aus Kuba stammende Havaneser wird lediglich 27 cm groß und ist mit einem wuscheligen und langen Haar versehen, welches fast den gesamten Körper bedeckt. So sind die Augen von diesem kaum sichtbar.
Das Fell ist in der Regel grau, weiß, braun oder rötlich. Da der Havaneser kaum Unterwolle besitzt, eignet sich dieser auch bestens für Allergiker.
Charakterlich kann der Hund als verspielt, intelligent, anhänglich und kameradschaftlich beschrieben werden. Er stellt einen tollen Anfängerhund dar.
6. Samojede
Bei dem Samojede handelt es sich um eine nordische Hunderasse mit einem wuscheligen weißen oder cremefarbenen Fell, welcher aus Russland stammt.
In der Vergangenheit wurde dieser vor allem von den sibirischen Volksgruppen als Schlittenhund und Arbeitshund verwendet. So ist der 57 cm große Hund sehr kräftig, athletisch und robust.
Er ist zudem umgänglich, fokussiert, freundlich und verspielt. Aufgrund seiner hohen Anforderungen ist der Samojede kein guter Anfängerhund.
7. Bobtail
Wie viele andere Schäferhunde besitzt auch der Bobtail ein dichtes und wuscheliges Fell, welches in der Regel von grauen, braunen, schwarzen oder weißen Bereichen geprägt ist.
Der britische Hund kann 61 cm groß werden und besitzt einen sportlichen Körper. Das dicke Fell lässt ihn aber deutlich mächtiger erscheinen. Das Wesen von dem Bobtail fällt wachsam, beschützend, treu, gehorsam und freundlich aus.
Dennoch sollten sich Anfänger den Bobtail nicht anschaffen, da dieser eine konsequente Erziehung und viel Aufmerksamkeit erfordert.
8. Kleinspitz
Bei dem Kleinspitz handelt es sich um einen deutschen Spitzhund mit einem rötlichen, grauen, schwarzen oder weißen Fell, welches besonders wuschelig ist.
Die Größe von dem Kleinspitz beläuft sich auf maximal 26 cm. In der Vergangenheit wurde der Kleinspitz als Zirkushund eingesetzt.
Heute handelt es sich in erster Linie um einen beliebten Begleithund und Familienhund, welcher mit einer gewissen Konsequenz auch von Anfängern gehalten werden kann.
Der Kleinspitz ist treu, ausdauernd und robust. Zudem ist dieser gehorsam, lernwillig und freundlich.