Das beste Hundefutter für Welpen im Test

“Belcando Puppy Gravy” war bei unseren umfangreichen Welpenfutter-Tests der unangefochtene Favorit. Die Zusammensetzung und die Qualität der Inhaltsstoffe haben uns und unsere kleinen Fellknäule überzeugt.

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Das Welpenfutter “Belcando Puppy Gravy” ist für die Aufzucht von kleinen Vierbeinern aller Hunderassen bis zum Alter von 4 Monaten sowie auf die Ernährung von Junghunden kleiner Hunderassen zugeschnitten.

Das Futter liefert den Fellnasen leicht verdauliche Proteine in Form von Geflügelfleisch und Ei. Diese hochwertigen Proteine kann der Organismus optimal verwerten und in Aminosäuren aufspalten, die er für den Aufbau von Muskeln und Organen benötigt.

“Belcando Puppy Gravy” enthält eine Extra-Portion Reis, die die Welpen mit bekömmlichen Kohlenhydraten versorgt. So erhalten die quirligen Vierbeiner genügend Energie, um die Welt zu erkunden.

Die Rezeptur von “Belcando Puppy Gravy” enthält auch viele Inhaltsstoffe wie Johannisbrotschrot und Beta-Glucane, die für die Darmgesundheit sorgen und die Abwehrkräfte stärken.

Auch Bosch stellt ein wunderbares Welpenfutter her

Das Welpenfutter „HPC Puppy” der Marke „bosch“ konnte sich ebenfalls unter die Sieger einreihen. Das Futter enthält alle Nähr- und Vitalstoffe, die junge Hunde bis zu ihrem 4. Lebensmonat benötigen.

Letzte Aktualisierung: 29.03.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon

„HPC Puppy” enthält eine breite Palette an hochwertigen Proteinen. Dazu gehören frisches Geflügel, Geflügelprotein, Magermilchpulver, Vollei und Fischmehl.

Die Rezeptur liefert den kleinen Fellnasen auch leicht und schnell verwertbare Kohlenhydrate in Form von Reis und Mais sowie entzuckerte Rübenschnitzel. Leinsamen sorgt für eine geregelte und Verdauung und liefert darüber hinaus hochwertige mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Spurenelemente wie Mangan und Kupfer, der Extrakt der Grünlippmuschel sowie ein ausgewogener Calcium-Phosphor-Gehalt unterstützen die kleinen Vierbeiner beim Aufbau von Knochen und Gelenken.

Das Futter „Kids“ von Josera hat im Test ebenfalls ausgezeichnet abgeschnitten

Das Welpenfutter „JOSERA Kids“ konnte sich den 3. Platz auf unserem Siegertreppchen erobern. Das Futter enthält alles, was Welpen mittlerer und großer Hunderassen benötigen.

Die Rezeptur enthält eine gute Portion hochwertiges Geflügelprotein, das vom Organismus optimal verwertet werden kann. Mais und Reis versorgen die agilen Vierbeiner mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten, die sie schnell in Energie umsetzen können.

„JOSERA Kids“ liefert alles, was die kleinen Fellnasen für den Aufbau eines gesunden und stabilen Skelettsystems benötigen. Dazu gehören ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis sowie Vitamin C, getrocknete Grünlippmuscheln und die Spurenelemente Kupfer und Mangan.

Mikronährstoffe wie L-Carnitin, Taurin und hochwertige Fettsäuren stärken das Herz- und Kreislaufsystem der Fellnasen und legen so den Grundstein für ein gesundes Hundeleben.

Das beste Nassfutter für Welpen

Das „Kennerfleisch Junior + Rind“ von RINTI war bei unseren zwei- und vierbeinigen Testern der absolute Favorit. Das Alleinfutter ist für die Aufzucht von Welpen aller Rassen konzipiert und versorgt die kleinen Vierbeiner mit allem, was sie für ein gesundes Wachstum benötigen.

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„RINTI Kennerfleisch Junior“ enthält frisches Fleisch mit saftigen Stücken, die zum Fressen anregen. Sie versorgen die Welpen auch mit wertvollen Proteinen, die sie in der Wachstumsphase benötigen.

Das „Kennerfleisch Junior“ kümmert sich mit seinem hohen Anteil an Omega-3 Fettsäuren auch um das Herz- und Kreislaufsystem der Fellnasen.

Die Fettsäuren stabilisieren in Kooperation mit Vitamin D3 auch die Abwehrkräfte. So haben die kleinen Fellknäule einen Rundumschutz, um die Welt zu erobern.

Die Spurenelemente Mangan und Kupfer tragen zur Stabilität der Knochen und Gelenke bei. Zink und Vitamin E sorgen für ein gesundes und glänzendes Fell.

Ab wann darf Welpenfutter in den Napf?

Welpen werden bis zur 3. Lebenswoche von der Mutter versorgt. Die Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die die kleinen Fellknäule benötigen.

Ab der 4. Woche können Welpen langsam von der Muttermilch entwöhnt werden. So erhalten sie neben der Muttermilch eine Beikost aus Trocken- oder Nassfutter.

Zu Beginn der Umstellung dürfen aber keine ganzen Kroketten oder große Fleischstücke in den Napf. Das Futter für die Fellknäule muss, ebenso wie bei kleinen Zweibeinern, zu einem Brei verarbeitet werden.

Das Trocken- oder Nassfutter wird mit Wasser oder Welpenmilch zu einem Brei verarbeitet. Der „Babybrei“ kann bis zur 10. Lebenswoche verfüttert werden. Anschießend können die Fellnasen ausschließlich mit Welpenfutter ernährt werden.

Wie lange benötigen kleine Fellnasen spezielles Hundefutter

Die Zeitspanne, in der kleine Vierbeiner Welpenfutter benötigen, ist maßgeblich von der Rasse abhängig. So sind Hunde kleiner Rassen bereits mit 8 oder 10 Monaten ausgewachsen. Kleine Rassen erreichen eine maximale Widerristhöhe von 30 Zentimetern.

Bei Hunden mittlerer Rassen ist die Wachstumsphase nach 12 Monaten abgeschlossen. Vierbeiner dieser Rassen erreichen eine Widerristhöhe von maximal 50 Zentimetern.

Riesenrassen wie die deutsche Dogge erreichen eine Widerristhöhe von über 50 Zentimetern. Sie benötigen aber 14 bis 18 Monate, bis sie ausgewachsen sind.

Was muss ein gutes Hundefutter für Welpen enthalten?

Das Wachstum stellt besondere Anforderungen an den Organismus. Hochwertiges Welpenfutter muss den kleinen Vierbeinern daher alles liefern, damit sie sich optimal entwickeln und gesund groß werden.

In der Wachstumsphase benötigen Welpen ein Futter mit leicht verdaulichen und hochwertigen Proteinen, die vor allem in Geflügelfleisch enthalten sind.

Diese Proteine kann der junge Organismus optimal in Aminosäuren aufspalten, die er für Aufbau von Muskeln und Gewebe benötigt.

Welpenfutter muss auch Mikronährstoffe enthalten, die für ein gesundes Knochenwachstum sorgen.

Neben einem ausgewogenen Calcium-Phosphor-Verhältnis sollte das Futter auch Vitamin C sowie die Spurenelemente Mangan und Kupfer enthalten, die den Aufbau der Knochen und Gelenke unterstützen.

Die Rezeptur des Welpenfutters sollte auch Vitalstoffe enthalten, die die Darmflora und das Immunsystem stabilisieren. Dazu gehören Präbiotika sowie Mannanen, Kolostrum und Glucanen.

À la Carte statt Einheitskost – Welpenfutter auf Rassenebene

Die Vertreter der einzelnen Hunderassen haben spezifische Bedürfnisse an das Futter. So benötigt der Organismus eines Zwergpudels andere Nähr- und Vitalstoffe als eine Dogge.

Eine auf die Hunderasse abgestimmte Fütterung beginnt im Welpenalter. Damit erhält der kleine Vierbeiner von Anbeginn genau die Nahrung, die er für den Aufbau seines Organismus benötigt.

Futter für Welpen kleiner Rassen

Hunde kleiner Rassen wie der Jack Russell Terrier oder der Zwergpudel haben im Vergleich zu ihren größeren Artgenossen einen erhöhten Stoffwechsel. Ihr Futter muss sie daher mit „Kraftstoffen“ wie Proteinen und Fetten versorgen.

Damit sich ihre Knochen gut stabilisieren können, benötigen sie in den ersten Lebensmonaten eine ausgewogene Portion an Calcium und Phosphor.

Futter für mittlere Rassen

Mittelgroße Rassen benötigen ein Welpenfutter, das ihre Muskel- und Knochenbildung fördert. Das Futter sollte ihnen daher viel Beta Carotin und Vitamin E liefern.

Idealerweise enthält es auch Omega-6 Fettsäuren, die für ein glänzendes Fell und ein kräftiges Herz- und Kreislaufsystem sorgen.

Futter für Welpen großer Hunderassen

Das Welpenfutter für große Hunderassen sollte das schnelle Wachstum unterstützen. Das Futter muss einen entsprechenden Calcium- und Phosphoranteil sowie einen ausgewogenen Energiegehalt haben.

Welches Hundefutter für die Eingewöhnungsphase?

Wenn eine kleine Fellnase in ihr neues Heim einzieht, dann ist das eine Riesenumstellung. Die fremde Umgebung und die neuen Bezugspersonen sind für den Welpen „Stress pur“.

Eine neue Futtersorte würde den kleinen Vierbeiner zusätzlich belasten. Daher sollte ein Welpe in den ersten Tagen in seinem neuen Zuhause das Futter erhalten, das er kennt und mag.

Idealerweise lässt sich der Hundehalter vom Züchter das Futter mitgeben, an das der Welpe gewöhnt ist. Sobald sich die Aufregung nach ein paar Tagen gelegt hat, kann der Halter das Futter wechseln.

Futterwechsel bei Welpen

Wenn sich der kleine Vierbeiner in seinem neuen Heim eingelebt hat, kann der Hundehalter eine neue Futtersorte anbieten.

Das neue Futter sollte aber nicht von einem auf den anderen Tag ausgetauscht werden.

Die Verdauungsorgane der Welpen sind noch empfindlich. Eine abrupte Umstellung könnte Bauchweh oder Durchfall provozieren. Mitunter reagiert der kleine Vierbeiner auch allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe.

In den ersten beiden Tagen sollte nur ein Viertel des neues Futters in den Napf. So kann der Hundehalter beobachten, ob das neue Futter seinem Vierbeiner schmeckt und gut bekommt.

Wenn der Vierbeiner das neue Futter gut verträgt, kann es im Zeitraum einer Woche sukzessive gegen die alte Sorte ausgetauscht werden.

  • Tag 1 und 2 drei Viertel altes und ein Viertel neues Futter
  • Tag 3 und 4 Jeweils die Hälfte neues und altes Futter
  • Tag 5 und 6 Ein Viertel altes und drei Viertel neues Futter
  • Ab Tag 7 Ausschließlich neues Futter

Zu schnelles Wachstum führt zu Gelenkschäden bei jungen Hunden

Heranwachsende Hunde haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Daher benötigen sie im Verhältnis zu ihrem Alter und Gewicht mehr Kalorien als ausgewachsene Hunde.

Der Hundehalter darf seinem Liebling aber kein Büffet nach dem Motto „All you can eat“ anbieten.

Wenn Welpen zu viel futtern, werden die zusätzlichen Kalorien nicht nur in Fettgewebe umgewandelt. Der Organismus investiert die Energie vor allem in das Wachstum.

Wenn Welpen zu schnell in die Höhe schießen, kann das vor allem Skeletterkrankungen provozieren. So können die Knochen nicht aushärten oder die Gelenke können sich nicht vollständig ausbilden.

Wenn Welpen zu viel an Gewicht zulegen, ergeht es ihnen ebenso wie den Zweibeinern: die überflüssigen Pfunde belasten die Gelenke. Ein zu hohes Gewicht birgt aber noch andere Gefahren: nicht selten leiden kleine Moppelchen im Erwachsenenalter unter Übergewicht.

Wie schnell darf ein Welpe wachsen?

Die Wachstumskurve von Welpen wird maßgeblich von der Rasse bestimmt. So nehmen Vertreter kleiner Hunderassen binnen der Wachstumsphase wesentlich weniger an Gewicht zu, als Hunde großer Rassen.

Ein Dackel wiegt im Alter von 12 Monaten etwa 25 Mal mehr als bei seiner Geburt. Eine Dogge hingegen steigert ihr Gewicht binnen eines Jahres um das Hundertfache und erhöht es weiter, bis sie endgültig ausgewachsen ist.

Vom 3. bis zum 6. Lebensmonat verzeichnen alle Rassen einen deutlichen Wachstumsschub. Diese Phase stellt daher die größte Herausforderung an den Organismus, aber auch an das Futter dar.

In Zeit des größten Wachstumsschubes muss der Hundehalter besonders dafür sorgen, dass sein Vierbeiner die entsprechende Futtermenge erhält. Damit der Welpe alle nötigen Nähr- und Vitalstoffen erhält, ist artgerechtes Futter in dieser Phase von sonderer Relevanz.

Futtermenge nach der Wachstumskurve

Hundehalter orientieren sich bei der Dosierung der täglichen Futtermenge oft an der Tabelle auf der Futterverpackung.

Wenn das Welpenfutter auf die spezifische Rasse zugeschnitten ist, dann bietet diese Tabelle eine gute Orientierung.

Wenn das Futter aber für alle Rassen konzipiert ist, kann das dem Hundehalter Kopfzerbrechen bereiten: wie viel Futter benötigt mein Vierbeiner?

Da die Vertreter der einzelnen Hunderassen in der ersten Hälfte der Wachstumsphase ganz unterschiedlich an Gewicht zulegen, wird das Bemessen der täglichen Futterration zusätzlich erschwert.

Kleine Rassen nehmen maximal 50 Gramm an Gewicht zu, große Rassen bis zu 250 Gramm.

Hundehalter sind daher gut beraten, wenn sie vom Tierarzt eine Wachstumskurve für ihren Liebling berechnen lassen. Diese Kosten stellen eine gute Investition dar, denn so werden gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgrund von Fütterungsfehlern vermieden.

Regelmässige Gewichtskontrolle bei Hundewelpen

Der Hundehalter sollte seinen Vierbeiner in der Wachstumsphase einmal in der Woche auf die Waage stellen. So kann er kontrollieren, ob seine Fellnase ihr ideales Gewicht hat.

Die Konstitution eines Hundes kann auch innerhalb einer Rasse durchaus variieren. Mitunter ist der Welpe ein zartes Nesthäkchen oder der größte und kräftigste aus einem Wurf.

Wenn sich der Hundehalter strikt an einer Tabelle orientiert, kann er seinen Vierbeiner ohne Absicht auf Diät setzen oder ein Moppelchen überfüttern. Daher ist eine Gewichtskontrolle angezeigt.

Wenn das Gewicht des Welpen 10 Prozent über oder unter dem der Wachstumskurve liegt, muss die Futterration angepasst werden.

Wie viel Futter darf in den Napf?

Die Futtermenge der kleinen Vierbeiner wird von drei Parametern bestimmt: dem Alter, dem aktuellen Gewicht und dem zu erwartenden Endgewicht.

Da es auch innerhalb der Rassen unterschiedliche „Gewichtsklassen“ gibt, sollte sich der Hundehalter nicht an einem Durchschnittswert orientieren.

So kann eine Dogge-Hündin kann zwischen 45 und 59 Kilogramm wiegen und ein Rüde zwischen 54 und 90 Kilogramm.

Für die Berechnung des Endgewichts kann das Gewicht des gleichgeschlechtlichen Elternteils herangezogen werden. So wird vermieden, dass die kleine Fellnase überfüttert oder unbeabsichtigt auf schmale Kost gesetzt wird.

Empfehlung für Welpen ab 2 Monaten bei Trockenfütterung

Zu erwartendes Endgewicht Tägliche Futtermenge
10 Kilogramm 90 – 120 Gramm
20 Kilogramm 135 – 165 Gramm
30 Kilogramm 185 – 225 Gramm
40 Kilogramm 250 – 305 Gramm
60 Kilogramm 285 – 350 Gramm

Empfehlung für Welpen ab 4 Monaten bei Trockenfütterung

Zu erwartendes Endgewicht Tägliche Futtermenge
10 Kilogramm 165 – 175 Gramm
20 Kilogramm 305 – 370 Gramm
30 Kilogramm 365 – 440 Gramm
40 Kilogramm 400 – 520 Gramm
60 Kilogramm 570 – 705 Gramm

Empfehlung für Welpen ab 5-6 Monaten bei Trockenfütterung

Zu erwartendes Endgewicht Tägliche Futtermenge
10 Kilogramm 160 – 185 Gramm
20 Kilogramm 315 – 380 Gramm
30 Kilogramm 400 – 470 Gramm
40 Kilogramm 480 – 550 Gramm
60 Kilogramm 685 – 835 Gramm

Wie oft muss der Napf für kleine Fellnasen gefüllt werden?

Welpen können noch keine großen Portionen verdauen. Wenn der Napf zu prall gefüllt ist, können sie Bauweh bekommen.

Die täglichen Futterrationen müssen daher auf mehrere Portionen verteilt werden. Bis zu ihrem 6. Lebensmonat werden 4 bis 5 Mahlzeiten empfohlen. Ab dem 7. Monat kann die Tagesration auf 2 bis 4 Mahlzeiten verteilt werden.

Alter Mahlzeiten pro Tag
2 bis 6 Monate 4 bis 5
Ab 6 Monaten 2 bis 3
Ab 12 Monaten 2

Fütterungsfehler bei Welpen: Zu viel Calcium

Jeder Hundehalter möchte nur das Beste für seine kleine Fellnase. Für die Stabilisierung der Knochen erhalten sie daher oft eine Extra-Portion Calcium.

Eine erhöhte Calcium-Zufuhr kann aber schnell das Gegenteil provozieren. Hochdosiertes Calcium kann insbesondere in den ersten Lebensmonaten zu Knochen- und Knorpelumbaustörungen führen.

In der Folge können die Gelenke nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Schlimmstenfalls können sich Knorpelteile lösen, was zu irreversiblen Gelenkschäden führt.

Weshalb ist Calcium in der frühen Wachstumsphase schädlich? Die Aufnahme von Calcium wird beim erwachsenen Tier durch das Vitamin D reguliert und limitiert.

Da dieser Mechanismus aber erst ab dem 5. Lebensmonat aktiv ist, kann ein Calciumüberschuss nicht ausgeschieden werden.

Wenn der kleine Vierbeiner ein hochwertiges Alleinfutter erhält, das auf seine rassespezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist, benötigt er in der Regel keine zusätzlichen Mineralstoffe. Futterergänzungsmittel sollten nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt verabreicht werden.

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