Zu den teuersten Hunderassen gehören die Tibet Dogge, der Saluki, der kanadische Eskimohund, der Pharaonenhund, der Akita Inu, der Samojede, das Löwchen und der Chow Chow.
Nachfolgend stellen wir die teuersten Hunderassen mit ihren Bildern vor.
Die beliebtesten teuren Hunderassen
1. Tibet Dogge
Da bestimmte Arten von Tibet Doggen weit über 100.000 Euro kosten können, lässt sich die Tibet Dogge zu der teuersten Hunderasse der Welt zählen.
Es handelt sich bei der Tibet Dogge um einen großen und kräftigen Hund: Schließlich wird dieser bis zu 76 cm groß und erreicht ein Gewicht von bis zu 68 kg. Das Fell von der Tibet Dogge ist in der Regel mittellang und schwarz, braun oder hellbraun.
Schon immer wurde die Tibet Dogge als Herdeschutzhund eingesetzt, was auch heute teilweise noch der Fall ist. Es handelt sich heute aber auch um einen beliebten Familienhund.
Die teure Hunderasse zeichnet sich durch einen sturen, klugen, mutigen und beschützenden Charakter aus.
Für Anfänger ist die Tibet Dogge nicht geeignet, da diese nicht sehr gehorsam ist und zudem viel Auslauf benötigt. Somit handelt es sich unter keinen Umständen um einen Haushund.
2. Saluki
Auch der Saluki kann zu den teuersten Hunderassen der Welt gezählt werden, denn dieser kann mehr als 10.000 Euro kosten.
Der persische Hund gehört zu den Windhunden und weist ein etwas längeres Fell auf. Dieses nimmt meist einen weißen, cremefarbenen oder braunen Farbton an.
Der Saluki wird bis zu 71 cm groß und besitzt besonders lange Beine. Da der Saluki einen schmalen Körper hat, kann dieser hohe Geschwindigkeiten von bis zu 69 km/h erreichen.
Der teure Hund gilt als zurückhaltend, klug und still. Wer den Saluki halten möchte, sollte viel Erfahrung und Wissen über die Hunderasse mitbringen. Aus diesem Grund stellt der teure Hund keinen Anfängerhund dar.
3. Kanadischer Eskimohund
Mit Kosten von bis zu 5.000 Euro kann auch der kanadische Eskimohund zu den teuersten Hunderassen gezählt werden.
Der Grund für die hohen Kosten liegt darin, dass es sehr schwer ist, einen reinrassigen kanadischen Eskimohund zu bekommen.
Der kanadische Eskimohund gehört zu den Spitzhunden und weist ein langes Fell auf, welches in der Regel grau, weiß oder braun ist.
Die maximale Größe von dem teuren Hund liegt bei 70 cm. Früher wurde der kanadische Eskimohund meist als Jagdhund oder Schlittenhund verwendet.
Das Wesen von dem teuren Hund kann als aktiv, fokussiert, wachsam und scharfsinnig beschrieben werden. Zudem ist der kanadische Eskimohund besonders mutig und treu. Für Anfänger ist der teure Hund nicht die beste Wahl.
4. Pharaonenhund
Da der Pharaonenhund bis zu 6.000 Euro kosten kann, gehört auch dieser zu den teuersten Hunderassen überhaupt.
Der Pharaonenhund weist lange, spitze Ohren, einen langen Hals und einen schmalen Körper auf. Das kurze und glänzende Fell ist oftmals braun oder rötlich.
Die maximale Größe von dem teuren Hund liegt bei 63 cm. Der Pharaonenhund ist anhänglich, verspielt, aktiv, klug und umgänglich.
Da der Pharaonenhund als erziehbar gilt, kann dieser durchaus von Anfängern gehalten werden. Diese sollten jedoch beachten, dass der Pharaonenhund viel Auslauf benötigt.
5. Akita Inu
Mit Kosten von mehr als 2.000 Euro gehört der japanische Akita Inu ebenso zu den teuersten Hunderassen. Der teure Hund zählt zu den Spitzhunden, was auch an dessen Aussehen erkennbar ist.
Die maximale Größe von dem Akita Inu liegt bei 71 cm. Das kurze und dichte Fell von dem teuren Hund ist meist braun und weiß oder rötlich und weiß.
Ursprünglich wurde der Akita Inu für die Jagd gezüchtet. Neben dieser wird der teure Hund aber heute auch als Wachhund oder Schutzhund eingesetzt.
Der Akita Inu ist mutig, klug, treu und stur. Diese Charakterzüge machen den Akita Inu zu einem Hund, welcher auf ein erfahrenes Herrchen angewiesen ist und konsequent erzogen werden sollte. Für Anfänger ist der Akita Inu nicht geeignet.
6. Samojede
Der Samojede hat seinen Ursprung in Russland und gehört zu den Spitzhunden. Mit Kosten von mehr als 1.000 Euro gehört dieser ebenfalls zu den teuersten Hunderassen.
Der teure Hund wird nicht größer als 60 cm und zeichnet sich dabei durch ein langes und flauschiges Fell aus. Dieses kann weiß oder cremefarben sein.
Der Charakter von dem Samojede kann als aktiv, freundlich, umgänglich und fokussiert beschrieben werden.
Für Anfänger eignet sich der Samojede nicht, denn dieser muss stets gefordert werden und zeichnet sich durch eine zeitaufwendige Haltung aus.
7. Löwchen
Mit Preisen von bis zu 1.800 Euro kann auch das Löwchen zu den teuersten Hunderassen weltweit gezählt werden.
Der kleine und verspielte Hund ist für sein schönes Fell bekannt: Dieses ist teilweise lockig oder lang. Am häufigsten ist dieses schwarz, grau, silber, braun oder cremefarben. Einfarbig ist dieses nur selten.
Der Löwchen ist verspielt, glücklich, aktiv, klug und freundlich. Außerdem gilt dieser als sehr guter Familienhund. Für Anfänger ist der Löwchen ebenfalls gut geeignet.
8. Chow Chow
Da ein Chow Chow bis zu 1.500 Euro kosten kann, gehört auch dieser zu den teuersten Hunden der Welt.
Der mittelgroße Hund hat seine Ursprünge in China und weist ein äußerst flauschiges Fell auf. Dieses ist meist braun, rehfarben oder cremefarben.
Der Chow Chow gehört zu den Spitzhunden und gilt als treu, zurückhaltend, eigenständig und still.
Für die Erziehung von dem Chow Chow wird einiges an Erfahrung vorausgesetzt und so eignet sich dieser nicht sehr gut für Anfänger.