Zu den schönsten nicht haarenden Hunderassen gehören der Pudel, der Havaneser, der Malteser, der Bichon Frise, der Malinois, der Bolonka und der Weimaraner.
Für dich haben wir eine Übersicht der bekanntesten nicht haarenden Hunderassen mit vielen Bildern erstellt.
Die beliebtesten nicht haarenden Hunderassen
1. Pudel
Trotz seines vergleichsweise langen Fells haart der Pudel kaum. Das liegt daran, dass dieser ein lockiges und krauses Haar besitzt.
Der Pudel hat seinen Ursprung in Deutschland und Frankreich. Eine pauschale Angabe zur Größe von dem nicht haarenden Hund lässt sich nicht machen, denn es gibt verschiedene Pudelarten, welche sich in ihrer Größe unterscheiden.
Das Fell von dem Hund entwickelt meist einen braunen, hellbraunen, weißen, schwarzen oder grauen Farbton.
Schon seit vielen Jahren stellt der Pudel einen der beliebtesten Gesellschaftshunde und Begleithunde dar.
Der Pudel gilt als erziehbar, intelligent, fokussiert und treu. Dabei ist dieser aber auch äußerst aktiv und daher nur für Herrchen geeignet, welche diesem viel Bewegung ermöglichen.
2. Havaneser
Auch der Havaneser weist ein langes Fell auf, haart dabei aber kaum. Das liegt daran, dass dieser unter anderem keinen Fellwechsel zwischen den Jahreszeiten hat.
Der Havaneser stammt aus Kuba und wird bis zu 27 cm groß. Das maximale Gewicht von dem Hund liegt bei 7,3 kg. Somit handelt es sich hierbei um einen kleinen und leichten Schoßhund.
Heute gehört der Havaneser grundsätzlich zu den beliebtesten Begleithunden und Gesellschaftshunden.
Das lockige und zottelige Fell von dem Hund kann mehrfarbig sein und einen grauen, weißen, schwarzen, braunen oder silbernen Farbton entwickeln.
Der Havaneser ist sehr verspielt und aktiv. Besonders anhänglich, sanft, intelligent und kameradschaftlich ist dieser ebenfalls.
Es handelt sich um einen beliebten Familienhund, denn der Havaneser ist unkompliziert und relativ leicht erziehbar. Etwas Erfahrung sollte für die Erziehung dennoch mitgebracht werden.
3. Malteser
Der Malteser gehört ebenfalls zu den Hunden mit einem langen Fell, welches nicht haart. Das liegt daran, dass der Malteser keine Unterwolle hat.
Gleichzeitig sollte das Fell von dem Malteser aber auch regelmäßig und mit Bedacht gepflegt werden, damit der Haarausfall so gering wie möglich ausfällt.
Der Malteser wird nur bis zu 25 cm groß und wiegt gerade einmal 4 kg. Daher handelt es sich um einen typischen Schoßhund.
Das Fell von dem Malteser ist oftmals schneeweiß. Das Wesen von dem nicht haarenden Hund fällt verspielt, aktiv, anhänglich, treu, lebendig und unbeschwert aus.
Für Anfänger ist der Malteser bestens geeignet, denn dessen Erziehung ist unkompliziert. Viel Aufmerksamkeit benötigt der niedliche Hund aber dennoch.
4. Bichon Frise
Der Bichon Frise ist einer der bekanntesten französischen Hunde und gilt zudem als nicht haarend. Allerdings sollte das Fell von dem Bichon Frise dazu auch regelmäßig gekämmt und gepflegt werden. Schließlich ist dieses etwas länger als bei anderen Hunderassen.
Bei dem Bichon Frise handelt es sich um einen kleinen Gesellschaftshund und Begleithund, welcher für sein schneeweißes Fell bekannt ist und in seinem Aussehen oftmals mit einem Teddybären verglichen wird.
Der Bichon Frise ist äußerst verspielt, munter und anhänglich. Sensibel und sanft ist der Hund ebenfalls.
Er gehört zu den besten Anfängerhunden, denn der französische Hund ist lernwillig und kann relativ leicht erzogen werden. Einiges an Aufmerksamkeit benötigt dieser aber trotzdem.
5. Malinois
Bei dem Malinois handelt es sich um eine spezielle Variante von dem belgischen Schäferhund, welcher kaum Haare verliert und daher auch sehr pflegeleicht ist.
In der Vergangenheit wurde der Malinois sowohl als Hütehund als auch als Treibhund eingesetzt. Optisch gleicht der Malinois einem deutschen Schäferhund, wobei die hinteren Beine auf der gleichen Höhe wie die vorderen Beine sind.
Außerdem ist das kurze Fell von dem nicht haarenden Hund meist etwas brauner oder rötlicher. Größer als 66 cm wird der Malinois nicht. Dabei weist dieser aber einen athletischen und kräftigen Körper auf.
Der Malinois zeichnet sich durch ein aktives, freundliches, mutiges, fokussiertes und reaktives Wesen aus.
Für einen Anfänger eignet sich der Malinois definitiv nicht: Für die Erziehung wird viel Erfahrung vorausgesetzt. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass sich der Malinois stets draußen beziehungsweise in der Natur befinden sollte.
6. Bolonka
Mit nur 26 cm und einem Gewicht von maximal 4 kg ist der Bolonka ein besonders kleiner Schoßhund aus Russland. Wird das Fell von dem Bolonka gut gepflegt, so entfallen aus diesem nur äußerst wenige Haare.
Grundsätzlich weist der Bolonka ein lockiges und krauses Fell auf. Hellbraune, braune, beige oder weiße Farben lassen sich hier am häufigsten vorfinden. Der Bolonka gilt als lebhaft und fröhlich. Gleichzeitig ist dieser aber auch sehr ausgeglichen.
Für Anfänger eignet sich der kleine Hund sehr gut, denn dieser bindet sich stark an den Menschen und möchte diesen nicht verärgern. Die Erziehung verläuft daher relativ einfach und unkompliziert.
7. Weimaraner
Der Weimaraner gehört zu den bekanntesten aus Deutschland stammenden Jagdhunden und gilt zudem als nicht haarend, was unter anderem an seinem kurzen Fell liegt. Dieses ist meist von grauen, silbernen, braunen oder hellbraunen Farben geprägt.
Mit einer Größe von bis zu 70 cm und einem Gewicht von nicht mehr als 40 kg ist der Weimaraner schnell und trotzdem sehr kräftig und muskulös. Der Charakter von dem Weimaraner fällt stur, fokussiert, aktiv, intelligent und sehr mutig aus.
Eine gute Wahl für einen Anfänger ist der Weimaraner definitiv nicht, denn dieser muss streng erzogen werden und stets gefordert werden.