Das beste Hundefutter für kleine Hunde im Test

„JOSERA Miniwell“ war bei unseren Testern der absolute Favorit. Die Rezeptur des Futters ist perfekt auf die Bedürfnisse kleiner Hunderassen zugeschnitten. Unsere kleinen Feinschmecker waren ebenfalls begeistert – im Napf blieb keine Krokette übrig.

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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon

JOSERA Miniwell – Hundefutter für kleine Rassen“ hat mit 27 Prozent einen hohen Proteingehalt. So werden die kleinen Vierbeiner optimal mit diesem Nährstoff versorgt, mit dem sie ihre Muskulatur aufbauen und erhalten können.

Das Futter liefert den Fellnasen auch eine guten Portion Biotin. Zusammen mit anderen Vitalstoffen wie Zink sorgen diese für eine stabile Hautbarriere, für kräftige Haare und für ein glänzendes Fell.

„JOSERA Miniwell“ kümmert sich auch um die Zahngesundheit, die für kleine Hunderassen von besonderer Bedeutung ist. So minimiert eine ausgeklügelte Zahnsteinprophylaxe das Risiko von Parodontitis und anderer Zahnerkrankungen.

„JOSERA Miniwell“ wird ohne Tierversuche hergestellt und verzichtet auf Zucker sowie auf synthetische Farb- und Aromastoffe. Bei „JOSERA Miniwell“ kommt auch der Geschmack nicht zu kurz: das Futter ist das perfekte Feinschmeckermenü für kleine Genießer.

Ein Futter von Bosch landet auf dem zweiten Platz für kleine Hunderassen

Unsere Dackeldame Chiquita war glückliche Testesserin

„bosch HPC Mini Adult mit Lamm & Reis“ konnte bei unseren Tests ebenfalls viele Pluspunkte für sich verbuchen. Das Futter erfüllt alle Anforderungen an die artgerechte Ernährung kleiner Hunderassen. Auch die Frische und die Qualität der Zutaten haben unsere Tester überzeugt.

„bosch HPC Mini Adult“ versorgt kleine Vierbeiner mit einer guten Portion Proteine für den Aufbau und den Erhalt ihrer Muskulatur. Der Reis liefert viele Kohlenhydrate, die die quirligen Hunde benötigen.

Ein spezieller Immun-Komplex aus Glucanen und Mannanen sorgt für eine gesunde Darmflora und unterstützt die Immunabwehr der kleinen Fellnasen. Ausgesuchte Muschelextrakte stärken Knochen und Gelenke und sorgen so für ein gesundes Hundeleben.

Das Futter enthält keine glutenhaltige Inhaltsstoffe und hat daher ein sehr geringes Allergiepotential. Die Rezeptur verzichtet auch auf künstliche Zusätze wie Farbstoffe und Geschmacksverstärker sowie auf Zucker.

Größe und Form der Kroketten sind auf die Zähne der kleinen Vierbeiner zugeschnitten und erleichtern die Futteraufnahme. Das Design ist so gestaltet, dass beim Kauen Zahnbeläge entfernt werden.

Auch Hills eignet sich gut als Futter für kleine Hunde

“Small and Miniature Mature Adult“ der Marke „Hill’s” hat mit seiner Rezeptur und Qualität ebenfalls überzeugt. Das Alleinfutter ist auf die spezifischen Bedürfnisse kleiner Rassen und Zwergrassen ab dem siebten Lebensjahr zugeschnitten.

“Hill’s Small and Miniature Mature Adult“ enthält Huhn, das den älteren Vierbeiner mit leicht verdaulichen und hochwertigen Proteinen versorgt. Das Futter überzeugt auch mit seinem Mineralienkomplex, der für die Herz- und Blasengesundheit sorgt.

Vitamin E, Zink sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren versorgen den Hund mit wichtigen Mikronährstoffen, die das Fell zum Glänzen bringen und die Hautbarriere stabilisieren. Die Zutaten und Faserstoffe sind an die verlangsamte Verdauung der kleinen Senioren angepasst.

Das Futter enthält auch eine ausgewählte Kombination an Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und den Senior vor Infektionen schützen. Die Kroketten regen zum Kauen an, wodurch Zahnbeläge und Zahnstein entfernt werden.

Unser Nassfutter-Testsieger für kleine Hunde

“Terra Canis – Mini” war der unangefochtene Spitzenreiter bei den Nassfuttersorten. Das Futter überzeugt durch seine hohe Rohstoffqualität und Rezeptur, die ganz auf kleine Feinschmecker zugeschnitten ist.

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“Terra Canis – Mini” wurde von einem Team aus Veterinärmedizinern speziell für kleine Rassen und Zwergrassen entwickelt. Die Rezeptur enthält daher alle Nähr- und Vitalstoffe, die kleine Fellnasen benötigen.

Das Futter wird von “Terra Canis“ in unterschiedlichen Varianten angeboten. Von „Lamm mit Zucchini“ über „Pute mit Kürbis“ bis zu „Wild mit Kartoffel“ ist alles dabei. So kommen die kleinen Feinschmecker ganz auf ihre Kosten.

Bei “Terra Canis“ kommt nur hochwertiges Fleisch in Dose. Die Rezeptur verzichtet auf minderwertige Zutaten und auf Schlachtabfälle. Das artgerechte Futter enthält weder Zucker noch synthetische Zusatzstoffe.

Die Rezeptur enthält ausschließlich leicht verdauliche und glutenfreie Kohlenhydratquellen. “Terra Canis – Mini” ist daher auch für ernährungssensible Hunde und Allergiker geeignet.

Kleine Hunderassen haben unterschiedliche Ansprüche

Vor etwa 100.000 und 15.000 Jahren n. Chr. begann der Mensch, Hunde zu domestizieren. Im Laufe dieser Zeit haben sich die unterschiedlichsten Rassen herausgebildet.

Die Palette reicht von Fliegengewichten wie dem Chihuahua, der etwa 2,5 Kilogramm auf die Waage bringt, bis zu Riesenrassen wie dem Bernhardiner. Diese Hunde können es auf stattliche 90 bis 120 Kilogramm bringen.

Die einzelnen Rassen unterscheiden sich nicht nur in Größe und Gewicht. Auch bei den Organen, Knochen und Gelenken haben sich spezifische Charakteristika herausgebildet.

Die einzelnen Hunderassen haben auch verschiedene Prädispositionen für rassetypische Krankheiten. Aufgrund dieser Unterschiede hat jede Rasse besondere Ansprüche an das Futter.

Futter für kleine Energiebündel

Kleine Hunde sind wahre Energiebündel. Sie sind oft quirliger als ihre großen Artgenossen, die es lieber gemütlicher angehen.

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Kleine Vierbeiner haben auch einen höheren Stoffwechsel als große Hunde und geben mehr Wärme nach außen ab. Daher „verheizen“ sie im Verhältnis mehr Energie als große Hunde.

Hunde kleiner Rassen haben daher im Verhältnis zu „großen Tieren“ einen höheren Energiebedarf. Das bedeutet aber nicht, dass sie mehr Futter benötigen. Das Futter muss den agilen Vierbeinern daher hochwertige Fette liefern, die sie schnell in Energie und Wärme umsetzen können.

Damit die kleinen Fellnasen ihre Muskulatur aufbauen und erhalten können, muss das Futter auch ernährungsphysiologisch wertvolle Proteine enthalten.

Rassenspezifische Krankheiten kleiner Hunde

Hunderassen leiden häufig unter spezifischen Krankheiten. Einige Vertreter kleiner Rassen wie der Chihuahua, Pudel oder Yorkshire-Terrier leiden häufiger unter Fehlbildungen der Hüft- und Kniegelenke.

Zu den häufigsten Beschwerden zählen aber Zahnkrankheiten wie Parodontose. Die Ursache sind ihre Zähne, die im Unterschied zu größeren Rassen enger beieinanderstehen.

Viele Vertreter kleiner Hunderassen neigen auch zu Haut- und Fellproblemen. Das gilt insbesondere für Hunde mit einer „langen Mähne“ wie Terrier-Arten oder der Havaneser, Pekinese, Malteser oder Zwergspitz.

Zahnerkrankungen

Die Zähne liegen bei Minirassen enger beieinander als bei größeren Hunden. Infolgedessen lagern sich vermehrt Futterreste in den Zahnzwischenräumen an.

Die Futterreste stellen nicht nur eine Brutstätte für Keime und Bakterien dar. Sie fördern auch die Bildung von Plaque, der sich zu Zahnstein verhärten kann. Der Zahnstein wiederum kann zu einer chronische Parodontitis führen.

Prophylaxe gegen Zahnbelag

Eine artgerechte Ernährung ist ein wichtiger Baustein der Zahnhygiene. Eine der Hauptursachen für Zahnbelag sind, ebenso wie bei den Zweibeinern, zuckerhaltige Nahrungsmittel.

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Das Hundefutter für die kleinen Fellnasen sollte daher keine Zuckerzusätze enthalten. Aber auch süße „Leckerlies“, mit denen kleine Hunde oft verwöhnt werden, sollten Tabu sein.

Neben der Qualität ist auch die Beschaffenheit des Futters von Relevanz. So sollten die Kroketten keine bröselige Konsistenz haben, sondern eine Faserstruktur. Die Fasern können wie ein Scheibenwischer Plaque und Zahnstein entfernen.

Das Design der Kroketten sollte so gestaltet sein, dass die Hunde zum Kauen animiert werden. So werden Zahnbelege und Zahnstein mechanisch entfernt.

Kauartikel als natürliche Zahnbürste für kleine Hunde

Hunde lieben Knabbereien. Voller Begeisterung nagen sie auf luftgetrockneten Kauartikeln wie Rinderkopfhaut, Kalbsrippen oder Kauknochen herum.

Die Vorliebe für den Knabberspaß lenkt den Vierbeiner nicht nur vom Betteln ab. Die Kauartikel schaben Zahnbeläge und Zahnstein ab und wirken wie eine natürliche Zahnbürste. Der Hundehalter sollte sein kleines Fellknäuel daher öfter mit einem Kauartikel verwöhnen.

Anstelle von Kauknochen und Schweineohr kann dem Vierbeiner aber auch Spielzeug angeboten werden. Das Kauspielzeug sollte aber aus weichen Materialien bestehen wie Gummi oder Weichholz.

Gutes Futter als Fellpflege von Innen

Bürsten und Kämmen ist bei kleinen Vierbeinern ein wichtiger Teil der Fellpflege. Für ein gesundes und glänzendes Fell benötigen Hunde aber auch Vitamine und Mineralien für eine „Fellpflege von innen“.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind Bestandteile von Talg. Dieser beeinflusst den Glanz sowie die Bruchfestigkeit der Haare. In Kombination mit Vitamin E stärken Fettsäuren auch die Barrierefunktion der Haut.

Neben den Fettsäuren ist auch Botin (Vitamin B7) maßgeblich am Hautstoffwechsel beteiligt. Darüber hinaus unterstützt es den Aufbau der Keratin-Proteine und ist damit ein wichtiger Baustein der Haare und der Haut.

In dem ernährungstechnischen „Kosmetikkoffer“ darf auch Zink nicht fehlen. Dieses Spurenelement kräftigt das Fell und fördert das Wachstum der Haare.

Hochwertige Proteine

Kleine Hunde benötigen ein Futter mit einem hohem Rohproteingehalt. Die Proteine, umgangssprachlich auch als Eiweiße bezeichnet, sind regelrechte Alleskönner und übernehmen im Organismus viele Aufgaben.

Proteine bilden Antikörper und stärken so das Immunsystem. Sie sind auch Bestandteil von Keratin und Kollagen und sorgen für eine gesunde Haut und für ein gesundes Fell.

Die Proteine sind aber auch maßgeblich beim Aufbau und Erhalt der Muskeln beteiligt. Darüber hinaus wirken sie wie Enzyme und Hormone.

Im Vergleich zu Kohlenhydraten und Fett stellen Proteine als Energielieferanten eine untergeordnete Rolle dar. Daher muss das Futter für kleine Vierbeinern auch ausreichend Fett enthalten, das die kleinen Wirbelwinde mit Energie versorgt.

Welpenfutter für kleine Hunderassen

In der Wachstumsphase wird der Grundstein für ein gesundes Hundeleben gesetzt. Der Hundehalter sollte für seinen kleinen Vierbeiner ein Futter wählen, das für kleine Hunderassen konzipiert wurde.

Welpenfutter für kleine Rassen enthält die Menge an Proteinen, Fett und Kohlenhydraten, die kleine Fellnasen in der Wachstumsphase benötigen.

Adäquates Futter liefert dem Hund auch Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren, die das Immunsystem stärken und Skelettproblemen vorbeugen.

Kleine Hunderassen sind mit 12 Monaten ausgewachsen. Ab diesem Alter ist ein Futterwechsel angezeigt.

Wachstumsphase kleiner Hunde

Die Körpergröße eines Vierbeiners ist genetisch vorgegeben. Wenn Welpen großzügig gefüttert werden, dann werden sie nicht besonders groß oder kräftig – im Gegenteil, sie werden krank.

Damit Welpen gesund heranwachsen, müssen sie nicht nur artgerecht ernährt werden. Auch die tägliche Futterration muss der Rasse entsprechen.

Wenn Welpen zu viel Energie zu sich nehmen, wachsen die nicht „in die Breite“, sondern in die Höhe. Wenn Welpen schneller größer werden, als genetisch vorgesehen, dann kann sich das Skelettsystem nicht optimal ausbilden. In der Folge können irreversible Gelenkschäden entstehen.

Die Futtermenge kann innerhalb kleiner Hunderassen variieren. So benötigt ein Chihuahua, der ein Gewicht von maximal 3 Kilogramm erreicht, weniger Futter als ein Zwergpudel, der bis zu 6 Kilo auf die Waage bringt.

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Die tägliche Futtermenge wird daher nicht nur vom Alter des Welpen bestimmt, sondern auch von dem zu erwartenden Endgewicht. Zur Orienterung kann das Gewicht des gleichgeschlechtlichen Elternteils herangezogen werden.

Wachstumskurve kleiner Vierbeiner

Bei der Gewichtszunahme bestehen zwischen den großen, mittleren und kleinen Hunderassen gravierende Unterschiede.

Während große Rassen im 4. Monat einen großen Wachstumsschub erfahren und täglich bis zu 250 Gramm an Gewicht zunehmen, verläuft die Kurve bei kleinen Rassen relativ flach.

Zwischen dem 3. und 4. Monat nehmen Hunde kleiner Rassen am Tag etwa 40 bis 50 Gramm zu. Der Hundehalter sollte seine heranwachsende Fellnase daher wöchentlich auf die Waage stellen und das Gewicht kontrollieren.

Frischgebackene Hundehalter können sich auch beim Tierarzt eine Wachstumstabelle für seinen kleinen Vierbeiner ausdrucken lassen.

Futtermenge in der Wachstumsphase

Wie viel Futter benötigt mein kleiner Vierbeiner? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn die Futtermenge verläuft nicht linear zum Lebensalter, sondern orientiert sich an der genetisch festgelegten Wachstumskurve.

Da Welpen im 4. und 6. Monat den größten Wachstumsschub erfahren, müssen sie in diesem Zeitraum „mehr futtern“ als zwischen dem 8. bis 12. Monat.

Nachfolgende Tabelle gibt an, wie viel Futter Welpen während der Wachstumsphase benötigen. Die Werte beziehen sich auf Trockenfutter.

Fütterungsempfehlung für Welpen von 4 Monaten (bei kleinen Hunden)

Zu erwartendes Endgewicht Empfohlene tägliche Futtermenge
2,5 Kilogramm 55 Gramm
5 Kilogramm 105 Gramm
7,5 Kilogramm 145 Gramm
10 Kilogramm 160 Gramm

Fütterungsempfehlung für Welpen von 6 Monaten

Zu erwartendes Endgewicht Empfohlene tägliche Futtermenge
2,5 Kilogramm 60 Gramm
5 Kilogramm 110 Gramm
7,5 Kilogramm 150 Gramm
10 Kilogramm 175 Gramm

Fütterungsempfehlung für Welpen von 8 Monaten

Zu erwartendes Endgewicht Empfohlene tägliche Futtermenge
2,5 Kilogramm 55 Gramm
5 Kilogramm 100 Gramm
7,5 Kilogramm 140 Gramm
10 Kilogramm 165 Gramm

Ab welchem Alter soll Seniorenkost in den Napf?

Hunde der einzelnen Rassen unterscheiden sich in puncto Lebenserwartung. Während große Hunderasse im Durchschnitt 10 bis 12 alt werden, können Hunde kleiner Rassen ein Alter von 15 bis 18 erreichen.

Wenn Hunde die Hälfte der zu erwartenden Lebenszeit erreicht haben, gelten sie als „Golden Agers“. Hunde kleiner Rassen sollten daher ab dem 7. oder 8. Lebensjahr Seniorenfutter erhalten.

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Organismus – hier ergeht es den Vierbeinern nicht anders als den Zweibeinern: die Aktivität lässt nach. So schaltet selbst die quirligste Fellnase im Alter einen Gang herunter.

Ältere Vierbeiner sollten daher Seniorenfutter erhalten, da auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. So enthält gutes Seniorenfutter einen angepassten Mineralstoffgehalt, leicht verdauliche Proteine sowie spezielle Ballaststoffe, die die Verdauung in Schwung halten.

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