Die 8 schönsten französischen Jagdhunderassen (mit 21 Bildern)

Zu den bekanntesten französischen Jagdhundrassen lassen sich der Basset Hound, der Barbet, der französische Vorstehhund, der Grand Bleu de Gascogne, der Cursinu, die Braque d’Auvergne, die Braque du Bourbonnais und der Griffon Nivernais zählen.

Für dich haben wir untenstehend die schönsten französischen Jagdhunde mit ihren Bildern zusammengestellt.

Die beliebtesten französischen Jagdhunde

1. Basset Hound

Der Basset Hound ist ein kleiner französischer Jagdhund, welcher mit seinen kurzen Beinen und dem langen Körper dem Dackel gleicht.

Die Hunderasse wird lediglich 38 cm groß und besitzt lange Ohren, welche bis auf den Boden reichen können.

Eingesetzt wurde der Basset Hound stets zur Jagd auf Niederwild. Das ist auch heute noch der Fall, wobei es sich mittlerweile auch um einen beliebten Familienhund handelt.

Das kurze Fell des Basset Hounds ist meist weiß, schwarz und braun. Der Basset Hound ist intelligent, lernfähig, freundlich, aufmerksam und aktiv.

Anfänger sind mit dem Basset Hound gut beraten, sollten jedoch eine Hundeschule besuchen.

2. Barbet

Der Barbet ist ein französischer Jagdhund mit einem flauschigen und lockigen Fell, welches bis über die Augen reicht.

Der bis zu 66 cm große Hund wird bereits seit einigen Jahrhunderten zur Jagd auf Wild und Kleintiere eingesetzt. Für die Wasserjagd wird der Barbet ebenfalls eingesetzt.

Das flauschige Fell des Jagdhundes ist oftmals grau, dunkelbraun oder schwarz. Barbets sind aktiv, aufmerksam, scharfsinnig, treu und freundlich.

Trotz des eigenständigen Charakters und des ausgeprägten Jagdtriebes ist es für den Barbet kein Problem, mit anderen Hunden zusammenzuleben.

Wer sich den Barbet als Anfänger zulegt, sollte eine Hundeschule besuchen. Darüber hinaus darf der Bewegungsdrang des Hundes nicht vergessen werden.

3. Französischer Vorstehhund

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei dem französischen Vorstehhund um einen Jagdhund, welcher zum Aufspüren von Wild eingesetzt wird.

Durch den besonders guten Geruchssinn wird der Vorstehhund auch zum Verfolgen von Fährten verwendet.

Der französische Vorstehhund besitzt ein kurzes und geflecktes Fell. Weiße, schwarze und braune Farbtöne sind hier am häufigsten vertreten.

Das Wesen des französischen Vorstehhundes fällt intelligent, aufmerksam und gehorsam aus. Allerdings stellt er keinen guten Anfängerhund dar.

4. Grand Bleu de Gascogne

Bezeichnet wird der Grand Bleu de Gascogne auch als großer blauer Gascogne-Laufhund. Es handelt sich hierbei um einen kräftigen und athletischen Jagdhund, welcher bereits im 14. Jahrhundert zum Einsatz kam.

Damals machte der Hund Jagd auf Wölfe, kleine Bären und Großwild. Heute ist der Grand Bleu de Gascogne eher im Süden Frankreichs beheimatet und wird immer noch als Jagdhund für Großwild eingesetzt.

Zudem stellt der bis zu 72 cm große Hund mit dem grauen, blauen, beigen und schwarzen Fell einen beliebten Familienhund dar.

Der Grand Bleu de Gascogne ist intelligent und sehr aktiv. Da der Jagdhund zugleich einen sturen Charakter besitzt, sollten sich Anfänger nicht für diesen entscheiden.

5. Cursinu

Früher war der Cursinu ein Schutzhund und Verteidigungshund, welcher unter anderem im Militär eingesetzt wurde.

Heute handelt es sich hingegen um einen Jagdhund, welcher im Jahr 2003 in Frankreich anerkannt wurde.

Der Cursinu erreicht eine Größe von bis zu 58 cm und gleicht mit seinem muskulösen Körper einem Wolf. Das kurze und dichte Fell ist meist braun, schwarz oder gefleckt. Sein Territorium verteidigt der Cursinu bis aufs äußerste.

Außerdem ist der Cursinu fremden Menschen und Hunden gegenüber sehr misstrauisch. Der Charakter kann als intelligent, aktiv, scharfsinnig und mutig beschrieben werden. Anfänger gehen mit dem französischen Jagdhund eine zu große Herausforderung ein.

6. Braque d’Auvergne

Bei der Braque d’Auvergne handelt es sich um einen französischen Vorstehhund, welcher eine Größe von rund 60 cm erreicht und bereits vor 200 Jahren als Jagdhund zum Einsatz kam.

Die Braque d’Auvergne besitzt ein kurzes, weißes Fell mit schwarzen Flecken. Im Bereich des Kopfes und der Schnauze ist das Fell hingegen braun.

Der französische Jagdhund kann Wild über lange Strecken verfolgen, erreicht dabei allerdings nicht so hohe Geschwindigkeiten wie andere Jagdhunde.

Der Charakter des Hundes fällt aktiv, aufmerksam und intelligent aus. Zugleich ist die Braque d’Auvergne freundlich, anpassungsfähig und gehorsam.

Durch den ausgeprägten Jagdtrieb und den großen Bewegungsdrang handelt es sich allerdings nicht um einen Anfängerhund.

7. Braque du Bourbonnais

Bei der Braque du Bourbonnais handelt es sich um einen weiteren Vorstehhund, welcher aus Frankreich stammt und bis zu 57 cm groß wird. Damit ist der Jagdhund mittelgroß.

Das kurze Fell der Braque du Bourbonnais ist größtenteils weiß mit kleinen Flecken. Im Bereich der Schnauze und der Ohren ist das Fell wiederum braun.

Die Braque du Bourbonnais zeichnet sich durch einen exzellenten Geruchssinn aus und wird daher vor allem zum Aufspüren von Wild eingesetzt. Der französische Jagdhund ist zudem lernfähig, intelligent, freundlich und aktiv.

Für Anfänger ist die Braque du Bourbonnais durchaus geeignet, jedoch setzt die Erziehung den Besuch einer Hundeschule voraus.

8. Griffon Nivernais

Der Griffon Nivernais wurde zunächst mit dem Zweck gezüchtet, Wölfe zu jagen. Heute wird der französische Hund allerdings primär zur Jagd auf Wild eingesetzt.

Die maximale Größe von dem Griffon Nivernais beläuft sich auf 62 cm. Bedeckt ist der muskulöse Körper von einem mittellangen und struppigen Fell, welches in der Regel grau, braun, silber oder rötlich ist.

Auffällig sind die langen Ohren des Jagdhundes. Gleiches gilt für die lange und große Schnauze.

Der Griffon Nivernais ist aktiv, aufmerksam, intelligent und sehr mutig. Die Erziehung ist sehr schwierig und somit kommt der französische Jagdhund nicht als Anfängerhund infrage.

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