Die 5 schönsten argentinischen Hunderassen (mit Bildern)

Zu den schönsten argentinischen Hunderassen zählen der Dogo Argentino, der Córdoba, der argentinische Pila, der Pampas Deerhound sowie der Perro polar argentino.

Für dich haben wir die beliebtesten argentinischen Hunderassen gemeinsam mit ihren Bildern aufgelistet.

Die beliebtesten argentinischen Hunderassen

1. Dogo Argentino

Bei dem Dogo Argentino handelt es sich ohne Zweifel um die bekannteste argentinische Hunderasse: Es handelt sich hierbei um eine argentinische Dogge, welche für ihr kurzes und schneeweißes Fell bekannt ist.

Die argentinische Dogge wird bis zu 68 cm groß und ist damit etwas kleiner als andere Dogge-Rassen. Jedoch ist die Dogge aus Argentinien äußerst muskulös.

Bis heute handelt es sich bei dem Dogo Argentino um einen beliebten Jagdhund, welcher vor allem Großwild und Wildschweine jagt.

Die argentinische Dogge zeichnet sich durch ein höheres Aggressionsverhalten als andere Doggen aus und ist daher sogar in einigen deutschen Bundesländern auf der Rasseliste vermerkt.

Aufgrund seines Verhaltens eignet sich der Dogo Argentino ausschließlich für erfahrene Herrchen.

Wird die argentinische Dogge streng und konsequent erzogen, so kommt diese durchaus auch als Familienhund infrage. Schließlich fällt das Wesen freundlich, anhänglich, treu und beschützend aus.

2. Córdoba

Bei dem Córdoba handelt es sich um einen großen und muskulösen Mastiff, welcher ursprünglich für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Mittlerweile ist die argentinische Hunderasse jedoch ausgestorben.

Aus der Kreuzung des Córdobas und verschiedenen Dogge-Rassen geht heute unter anderem auch die argentinische Dogge hervor.

Der Córdoba war für seine große Schnauze, die kurzen Ohren und sein kurzes, weißes Fell bekannt.

Neben illegalen Kämpfen wurde der Córdoba auch als Wachhund und Schutzhund eingesetzt. Allerdings fiel der Charakter des Córdobas äußerst aggressiv aus, weshalb dieser schwer zu erziehen war.

3. Argentinischer Pila

Bei dem argentinischen Pila handelt es sich um einen argentinischen Nackthund, welcher einen dünnen und sportlichen Körper aufweist.

Es gibt 3 verschiedene Arten des Pilas: Der kleine Pila erreicht eine Größe von 35 cm, der mittlere Pila wird bis zu 40 cm groß und der große Pila erreicht bis zu 65 cm.

Das Gewicht des argentinischen Pilas liegt in aller Regel bei unter 30 kg. Die Haut des argentinischen Pilas ist überwiegend grau, hellbraun oder rötlich.

Der argentinische Nackthund ist wachsam, intelligent, freundlich und treu. Fremden gegenüber ist der Pila außerdem skeptisch.

Früher wurde der argentinische Pila als Wachund und Jäger für Ungeziefer eingesetzt. Heute handelt es sich auch um einen beliebten Familienhund.

4. Pampas Deerhound

Bei dem Pampas Deerhound handelt es sich um einen Jagdhund, welcher seine Ursprünge in Argentinien, Brasilien und Uruguay hat.

Der schlanke und sportliche Hund erreicht eine Größe von bis zu 59 cm und zeichnet sich dabei durch ein kurzes Fell aus. Ausschlaggebend für den Hund sind außerdem die langen Ohren.

Wie der Name bereits verrät, wird der Pampas Deerhound primär für die Jagd auf Rehe und Hirsche eingesetzt.

Die Erziehung von dem Pampas Deerhound fällt leichter als bei anderen Jagdhunden aus, setzt aber trotzdem viel Erfahrung und Konsequenz voraus. Daher eignet sich der Pampas Deerhound nicht für Anfänger.

Heute stellt der argentinische Jagdhund auch einen beliebten Familienhund dar, was an dessen freundlichem Charakter liegt.

5. Perro polar argentino

Der Perro polar argentino ist ein argentinischer Arbeitshund, Begleithund und Schutzhund, welcher ursprünglich von der argentinischen Armee gezüchtet wurde.

Nach einigen Jahren wurde die Züchtung jedoch abgebrochen. Die bereits gezüchteten Exemplare starben kurze Zeit später aus, sodass der Perro polar argentino heute nicht mehr existiert.

Die Hunderasse zeichnete sich durch ein dichtes und langes Fell aus, unter welchem sich ein muskulöser Körper befand. Bekannt war der Perro polar argentino für seine Treue sowie für sein mutiges Wesen.

Einer der Gründe für das Aussterben bestand darin, dass der Perro polar argentino sein gesamtes Leben ursprünglich in der Antarktis verbrachte.

Durch das ungewohnte Klima in Argentinien kam der Hund mit neuen Krankheiten in den Kontakt und fiel diesen schnell zum Opfer.

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