Die 8 schönsten Schweizer Hunderassen (mit Bildern)

Zu den bekanntesten Schweizer Hunderassen gehören der Berner Sennenhund, der große Schweizer Sennenhund, der Entlebucher Sennenhund, der Bernhardiner, der Appenzeller Sennenhund, der Landseer, der schweizerische Niederlaufhund und der Schweizer Laufhund.

Die schönsten Hunderassen aus der Schweiz mit den dazugehörenden Bildern stellen wir in unserer untenstehenden Namensliste vor.

Die beliebtesten Schweizer Hunderassen

1. Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund kann zu den schönsten und beliebtesten Hunden der Welt gezählt werden. Außerdem stellt dieser auch eine der größten und kräftigsten Hunderassen dar.

Schließlich handelt es sich bei dem Berner Sennenhund um einen typischen Hütehund, welcher primär zum Hüten von Vieherden in den Bergregionen eingesetzt wird.

Der Berner Sennenhund wird bis zu 70 cm groß und erreicht ein Gewicht von mehr als 50 kg. Die Lebenserwartung liegt bei maximal 10 Jahren.

Das dichte und lange Fell von dem Berner Sennenhund ist in aller Regel von den Farben Schwarz, Braun und Weiß geprägt.

Der Berner Sennenhund gilt als ausgeglichen, wachsam, beschützend und loyal. Es handelt sich definitiv nicht um einen Anfängerhund, denn der Schweizer Hund ist auf reichlich Auslauf angewiesen und sollte stets gefordert werden.

2. Großer Schweizer Sennenhund

In seinem Aussehen ähnelt der große Schweizer Sennenhund dem Berner Sennenhund: Das Fell von diesem ist nämlich ebenfalls mehrfarbig und in der Regel schwarz, braun und weiß.

Allerdings ist der große Schweizer Sennenhund noch etwas kräftiger, denn das maximale Gewicht von diesem liegt bei 70 kg.

Der große Schweizer Sennenhund wurde zum Beschützen von Viehherden gezüchtet. Auch heute wird dieser primär für diesen Zweck eingesetzt, ist aber auch ein beliebter Hofhund und Wachhund.

So zeichnet sich der große Schweizer Sennenhund durch einen wachsamen, beschützenden, loyalen und ruhigen Charakter aus.

Da der große Schweizer Sennenhund jedoch viel Auslauf benötigt und gefordert werden muss, sollte dieser nicht von einem Anfänger gehalten werden.

3. Entlebucher Sennenhund

Der Entlebucher Sennenhund wurde ebenfalls in der Schweiz gezüchtet, um Viehherden zu beschützen. Jedoch ist der Schweizer Hund deutlich kleiner als andere Sennenhunde aus der Schweiz:

So erreicht dieser nur eine Größe von 52 cm. Das Fell von dem Entlebucher Sennenhund ist schwarz, braun sowie weiß und somit dreifarbig. Der Entlebucher Sennenhund gilt als lebhaft, aktiv, beschützend, wachsam und scharfsinnig. Er sollte stets beschäftigt werden.

Außerdem sollte bei dem Entlebucher Sennenhund auf eine strenge Erziehung geachtet werden. Daher eignet sich diese Hunderasse nicht für Anfänger.

4. Bernhardiner

Zu den beliebtesten Hunderassen der Welt gehört der aus der Schweiz stammende Bernhardiner.

Mit einer Größe von bis zu 90 cm und einem Gewicht von über 80 kg gehört der Bernhardiner zu den größten und kräftigsten Hunden der Welt.

Besonders schön ist das bernsteinfarbene Fell von dem Schweizer Hund, welches meist mit weißen Bereichen versehen ist.

Der Bernhardiner wird primär als Hütehund eingesetzt und besitzt daher ein wachsames, ausgeglichenes, beschützendes und treues Wesen.

Wer sich einen Bernhardiner zulegen möchte, sollte bereits über reichlich Erfahrung mit Hunden sowie ein großes Durchsetzungsvermögen verfügen. Für Anfänger kommt der Bernhardiner nicht in Frage.

5. Appenzeller Sennenhund

Ebenfalls zum Hüten von Viehherden gezüchtet wurde der Appenzeller Sennenhund. Wie die meisten anderen Sennenhunde ist auch der Appenzeller Sennenhund von braunen, schwarzen und weißen Bereichen auf dem Fell geprägt.

Der Appenzeller Sennenhund wird nicht größer als 56 cm. Oftmals erreicht dieser aber eine längere Körperlänge als Körpergröße.

Der Appenzeller Sennenhund ist selbstsicher, mutig, treu, beschützend und wachsam. Daher ist dieser unter anderem auch als Wachhund oder Schutzhund sehr beliebt.

Grundsätzlich muss der Schweizer Hund streng erzogen werden und kommt daher nicht für Anfänger in Frage.

6. Landseer

Mit einer Größe von mehr als 80 cm und einem Gewicht von bis zu 68 kg stellt auch der Landseer einen kräftigen Schweizer Hund dar.

Der Landseer wurde ebenfalls als Herdeschutzhund gezüchtet. In der Vergangenheit wurde der Landseer unter anderem auch von Fischern eingesetzt.

Das weiß-schwarze Fell von dem Landseer ist besonders lang und dicht. Der Landseer ist wachsam, temperamentvoll, aktiv und beschützend. Zudem ist dieser sehr treu.

Heute kommt der Landseer auch als Therapiehund und Wasserrettungshund zum Einsatz. Da der Landseer sehr eigenständig ist, sollte dieser konsequent erzogen werden und nicht von Anfängern gehalten werden.

7. Schweizerischer Niederlaufhund

Wie der Name schon preisgibt, handelt es sich bei dem schweizerischen Niederlaufhund um einen typischen Jagdhund. Markant sind die langen und lappigen Ohren von dem Schweizer Hund.

Das kurze Fell ist zweifarbig, wobei die Farbkombinationen hellbraun und weiß und häufigsten vorzufinden sind.

Mit einer Größe von nicht mehr als 43 cm gehört der schweizerische Niederlaufhund zu den kleinen Hunden.

Der Niederlaufhund weist einen temperamentvollen, lebhaften und aktiven Charakter auf und ist außerdem von einem starken Jagdtrieb geprägt.

Trotz seiner kleinen Größe sollte der Hund daher nicht unterschätzt werden und nur von erfahrenen Haltern erzogen werden.

8. Schweizer Laufhund

Zu guter Letzt darf auch der Schweizer Laufhund nicht auf unserer Liste der beliebtesten Hunderassen aus der Schweiz fehlen.

Es handelt sich hierbei um einen typischen Jagdhund. Das Fell von dem Schweizer Laufhund ist oftmals zweifarbig oder mehrfarbig.

Die Größe sowie die Farben des Fells können sich bei dem Schweizer Laufhund unterscheiden, denn schließlich gibt es unterschiedliche Varianten von dem Hund:

Unterschieden werden kann zwischen dem Berner Laufhund, dem Jura Laufhund, dem Luzerner Laufhund sowie dem Schwyzer Laufhund.

Der Charakter von dem Schweizer Laufhund fällt scharfsinnig, aktiv, treu und lebhaft aus. Durch seinen ausgeprägten Jagdtrieb kommt der Schweizer Laufhund nicht für Anfänger in Frage.

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