Die 8 schönsten nordischen Hunderassen (mit 23 Bildern)

Zu den schönsten nordischen Hunderassen lassen sich der Alaskan Malamute, der Siberian Husky, der Samojede, der kanadische Eskimohund, der Grönlandhund, der Norrbottenspitz, der norwegische Lundehund sowie der Finnen-Spitz.

Nachfolgend stellen wir die beliebtesten nordischen Hunderassen mit den dazugehörigen Bildern vor.

Die beliebtesten nordischen Hunderassen

1. Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute stammt ursprünglich aus Alaska und kann damit zu den nordischen Hunden gezählt werden.

Der Alaskan Malamute gehört zu den Spitzhunden und wurde bereits vor vielen Jahren als Schlittenhund eingesetzt.

Heute stellt der nordische Hund aber auch einen beliebten Familienhund dar. Die maximale Größe von dem Alaskan Malamute liegt bei 63,5 cm. Das mittellange Fell von dem nordischen Hund ist in der Regel grau, weiß oder schwarz.

Der Alaskan Malamute gilt als freundlich, aktiv, sportlich, treu und anhänglich. Um einen guten Anfängerhund handelt es sich jedoch nicht, denn der Alaskan Malamute muss streng erzogen werden und ist zudem sehr kräftig.

2. Siberian Husky

Seinen Ursprung hat der Siberian Husky in Sibirien und kann somit zu den nordischen Hunden gezählt werden.

Auch der Siberian Husky entstammt von den Spitzhunden und weist ein dichtes, mittellanges Fell auf, welches in der Regel weiß, grau oder schwarz ist.

Die maximale Größe von dem Siberian Husky liegt bei 60 cm. In der Vergangenheit wurde der Hund meist als Schlittenhund oder Arbeitshund eingesetzt.

Der Charakter von dem Siberian Husky kann als freundlich, klug, fokussiert und sanft beschrieben werden. Es sollte beachtet werden, dass der Siberian Husky auf reichlich Bewegung angewiesen ist.

Da der Siberian Husky stets gefordert werden muss, eignet sich dieser nicht sehr gut als Anfängerhund.

3. Samojede

Der Samojede stammt ursprünglich aus Sibirien und gehört zu den beliebtesten nordischen Hunderassen.

Ausschlaggebend für den Samojede ist das schöne, lange Fell, welches weiß oder cremefarben ist.

Die maximale Größe von dem Samojede liegt bei 60 cm. Unter dem weichen Fell verbirgt sich ein kräftiger Körper.

Von den sibirischen Völkern wurde der Samojede stets als Herdeschutzhund, Jagdhund sowie Wachhund eingesetzt. Für diese Zwecke ist der nordische Hund auch noch heute beliebt.

Der Samojede gilt als freundlich, aktiv und lebendig. Zudem ist dieser fokussiert, wachsam und verspielt.

Da der Samojede auf viel Aufmerksamkeit angewiesen ist und stets gefordert werden sollte, stellt dieser keinen geeigneten Anfängerhund dar.

4. Kanadischer Eskimohund

Mit seinem imposanten Aussehen und dem langen weißen, grauen, braunen oder schwarzen Fell gehört der kanadische Eskimohund zu den imposantesten nordischen Hunderassen.

Wie der Name bereits preisgibt, stammt der Hund ursprünglich aus Kanada. Die maximale Größe von dem kanadischen Eskimohund liegt bei 70 cm. Bekannt ist der Hund auch für seinen kräftigen Körper.

Früher wurde der kanadische Eskimohund als Arbeitshund eingesetzt. So bestand dessen Aufgabe darin, Schlitten zu ziehen oder Lasten zu tragen. Auch für die Jagd wurden die Hunde früher eingesetzt.

Der kanadische Eskimohund ist mutig, fokussiert, treu und klug. Als Anfängerhund kommt der kanadische Eskimohund nicht in Frage, denn dieser muss stets gefordert werden und sollte zudem viel Zeit draußen verbringen.

5. Grönlandhund

Der Grönlandhund hat seinen Ursprung in Grönland und Dänemark. Es handelt sich hierbei um einen Polarspitz, welcher bis zu 68 cm groß wird und sich durch ein mittellanges Fell auszeichnet.

Dieses ist in der Regel grau, braun, weiß oder schwarz. Der Grönlandhund ist sportlich, aktiv, fokussiert, treu und mutig.

Zudem gilt dieser als eigenständig, weshalb die Erziehung von diesem etwas schwieriger ausfällt als bei anderen nordischen Hunderassen. Aus diesem Grund stellt der Grönlandhund keinen geeigneten Anfängerhund dar.

6. Norrbottenspitz

Da der in Finnland und Schweden seine Ursprünge hat, gehört auch dieser zu den beliebtesten nordischen Hunderassen.

Es handelt sich bei dem Norrbottenspitz um einen Spitzhund, welcher sich durch ein kurzes und dichtes Fell auszeichnet. Das weiße Fell ist in der Regel mit hellbraunen Punkten versehen.

Lediglich am Schwanz ist das Fell etwas länger. Mit einer maximalen Größe von 46 cm ist der Norrbottenspitz mittelgroß.

Der Norrbottenspitz ist klug, fokussiert, selbstbewusst und aktiv. Gezüchtet wurde der Norrbottenspitz ursprünglich für die Jagd.

Auch heute wird der nordische Hund noch für diesen Zweck eingesetzt. Es ist jedoch zu beachten, dass der Norrbottenspitz viel Bewegung benötigt.

Da der Norrbottenspitz aufmerksam ist und schnell auf Kommandos reagiert, kann dieser durchaus auch von einem Anfänger gehalten werden.

7. Norwegischer Lundehund

Der norwegische Lundehund wurde historisch für die Jagd auf Papageitaucher verwendet und stellt auch noch heute einen beliebten Jagdhund dar.

Der nordische Hund wird mittelgroß und zeichnet sich durch ein dichtes Fell aus, welches weiß, cremefarben oder braun ist. In der Regel ist das Fell mehrfarbig.

Beschreiben lässt sich der norwegische Lundehund als aktiv, fokussiert, treu und beschützend. Es sollte beachtet werden, dass der norwegische Lundehund viel Bewegung benötigt.

Die Erziehung von dem norwegischen Lundehund ist leichter als bei anderen nordischen Hunden und so eignet sich dieser auch für Anfänger.

8. Finnen-Spitz

Der Finnen-Spitz zählt mit einer maximalen Größe von 50 cm zu den beliebtesten mittelgroßen nordischen Hunderassen.

Bekannt ist der Finnen-Spitz für sein fuchsartiges Aussehen, denn das mittellange Fell von diesem ist rötlich.

Schon immer wurde der Finnen-Spitz als Jagdhund eingesetzt. Das liegt vor allem daran, dass dieser eigenständig, lautstark, fokussiert und klug ist.

Zudem ist der Finnen-Spitz treu und glücklich. Der Finnen-Spitz ist auf eine strenge Erziehung angewiesen und eignet sich aus diesem Grund nicht für Anfänger.

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