Das beste Hundefutter für große Hunde war in unserem Test..

„Wolfsblut – Wild Duck Adult“ ist bei unseren umfangreichen Futtertests als Sieger für große Hunde hervorgegangen. Die Qualität und die Frische der Zutaten sowie die Rezeptur haben unsere zwei- und vierbeinigen Tester überzeugt.

Für unseren Test haben wir diverse Futter für große Hunderassen selber getestet und mit eigenem Geld gekauft. Kaufst du etwas über einen unserer Links, erhalten wir (ohne zusätzliche Kosten für dich) eine kleine Provision.

Hauptbestandteil des Futters ist leicht verdauliches Entenfleisch. Das Geflügel stammt aus bäuerlicher Freilandhaltung, das ohne Hormone und Medikamente aufgezogen wird.

Kartoffeln und Süßkartoffeln liefern dem Hund neben gut verwertbaren Kohlenhydraten auch eine Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Das Fleisch und pflanzlichen Bestandteile sind somit perfekt auf die ernährungsspezifischen Bedürfnisse großer Hunde zugeschnitten.

„Wild Duck Adult“ enthält auch den von „Wolfsblut“ entwickelten Superfood-Komplex aus Wildpflanzen. Diese liefern insbesondere Vertretern großer Rassen eine Fülle an Mikronährstoffen und Antioxidantien, die sie für die Gesunderhaltung benötigen.

Josera Optiness ist ein wunderbares Futter für große Hunde

JOSERA Optiness konnte sich ebenfalls in die Liste unserer Favoriten einreihen. Das Futter ist speziell auf die Bedürfnisse großer Hunderassen zugeschnitten und hat unsere Vierbeiner auch geschmacklich überzeugt.

Das Futter hat einen reduzierten Eiweißgehalt, was die stark beanspruchten Organe großer Hunderassen entlastet. Das zarte Lammfleisch ist leicht verdaulich und kann daher optimal verwertet werden.

Die Rezeptur enthält ausgewählte Mineralien und Spurenelemente, die Knochen und Gelenke der großen Vierbeiner stärken. Das Futter enthält auch Taurin, das rassentypischen Herzerkrankungen vorbeugt.

Die Zutaten für „JOSERA Optiness“ stammen aus kontrolliertem Anbau und unterliegen einer permanenten Qualitätskontrolle. JOSERA verzichtet auch auf künstliche Farb- und Aromastoffe und ist frei von potentiellen Allergen wie Weizen, Soja und Mais.

Das Futter von Bosch landete bei unserem Test (knapp) auf dem 3. Platz

Die Rezeptur und die Qualität von „bosch HPC Adult mit Lamm & Reis“ hat unsere Tester ebenfalls überzeugt. Das Futter berücksichtigt alle ernährungsphysiologischen Anforderungen großer Hunderassen mit durchschnittlichem Aktivitätsgrad.

Die Zutaten „Lamm & Reis“ können von den Vierbeinern leicht verdaut werden. Die moderate Protein- und Nährstoffkonzentration unterstützt große Vierbeiner, ihr Idealgewicht zu halten.

„bosch HPC Adult mit Lamm & Reis“ enthält auch Muschelextrakte, die das stark beanspruchte Skelettsystem großer Vierbeiner stärken. Ein ausgewählter Immun-Komplex stabilisiert die Darmflora und stärkt die Abwehrkräfte.

Das Futter enthält, ebenso wie andere Produkte der Marke „bosch“, keine allergieauslösenden Inhaltsstoffe und ist frei von Zucker und von künstlichen Aromastoffen.

Das beste Nassfutter für große Hunde

„Belcando Super Premium Reis & Zucchini“ war der Sieger unter den Nassfuttersorten. Das Futter überzeugt nicht nur durch die Frische der Zutaten. Die Rezeptur ist perfekt auf die spezifischen Anforderungen großer Hunderassen zugeschnitten.

„Belcando Super Premium Reis & Zucchini“ enthält aromatisches Truthahnfleisch, das große Vierbeiner mit leicht verdaulichen und verwertbaren Proteinen versorgt.

Hochwertiges Distelöl liefert dem Hund viele wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Diese Substanzen stärken Herz und Kreislauf und beugen der rassentypischen Prädisposition für Herzerkrankungen vor.

Fleisch, Gemüse und wertvolle Öle enthalten eine gute Portion an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen, die große Hunderassen benötigen.

Das Fleisch wird schonend gedämpft und hat eine stückige Konsistenz. Das Futter verzichtet auf künstliche Geschmacksverstärker und Aromastoffe, so dass der Vierbeiner „Natur pur“ genießen kann.

Hunderassen – mehr als optische Unterschiede

Der Stammvater unserer Haushunde ist der Wolf. Laut wissenschaftlichen Schätzungen begann der Mensch zwischen 100.000 und 15.000 Jahren vor unserer Zeitrechnung mit der Domestizierung.

Im Laufe dieser langen Zeitspanne hat der Mensch unterschiedliche Hunderassen gezüchtet. Die Spannbreite reicht von kleinen Rassen, die bildlich gesprochen „in eine Handtasche passen“, bis zu Riesenrassen, die eine Widerristhöhe von bis zu 90 Zentimetern erreichen.

Die Vertreter der verschiedenen Rassen unterscheiden sich aber nicht nur durch Größe, Charakter und Aussehen. Während der jahrtausendelangen Züchtung haben sich auch die Organe und die Skelettstrukturen unterschiedlich entwickelt.

Die spezifische Physiologie der einzelnen Rassen stellt daher auch unterschiedliche Ansprüche an das Futter. Bei der Wahl des Futters, respektive der Zusammenstellung, müssen daher rassenspezifische Bedürfnisse der Hunderassen berücksichtigt werden.

Artgerechtes Futter als Prävention gegen rassentypische Krankheiten bei großen Hunden

Skeletterkrankungen und Verdauungsprobleme sind bei den Vierbeiners oft auf Fütterungsfehler zurückzuführen. So kann falsches Futter im Napf Krankheiten provozieren oder verschlimmern.

Da Hunde großer Rassen spezifische Anforderungen an das Futter stellen, kann der Hundehalter mit der richtigen Futterwahl zum Wohlbefinden seines Hausgenossen beitragen.

Der Organismus großrassiger Hunde ist oft empfindlicher als der kleiner Rassen. Große Hunde sind daher wider Erwarten kleine „Sensibelchen“.

Kurzer Magen-Darm-Trakt

Die Organe großer Hunde unterscheiden sich gravierend von denen kleiner und mittlerer Rassen. Vertreter großer Rassen haben im Vergleich zu kleinen Hunderassen einen kürzeren Magen-Darm-Trakt.

In der Folge müssen sie häufiger Kot absetzen. Auch die Qualität des Kots ist oft schlechter als die kleinerer Hunde.

Bei großen Hunden wird vom Organismus mehr Wasser und Natrium in den Dickdarm abgegeben. In der Folge erhöht sich der Wassergehalt des Kots, was wiederum leicht zu Durchfall führen kann. Diesen Beschwerden kann mit leicht verdaulichem Futter vorgebeugt werden.

Lamm- oder Geflügelfleisch für eine optimale Verdauung bei großen Hunden

Der für große Hunde typische verkürzte Magen-Darm-Trakt macht nicht nur den Vierbeinern zu schaffen. Häufiger Kotabsatz, aber auch dünnflüssiger Kot bis zu Durchfall, fordert auch den Hundehalter.

Wenn der Hausgenosse unter diesen Symptomen leidet, dann kann eine artgerechte Ernährung Abhilfe schaffen oder die Auswirkungen mildern.

Der Hundehalter sollte seinem Vierbeiner Futter anbieten, das leicht verdauliche Komponenten enthält. Dazu gehören Geflügelfleisch und Herz sowie aufgeschlossene und leicht verdauliche Kohlenhydrate. Auch Ei und Milchprodukte werden von Hunden großer Rassen gut vertragen.

Wenn der Hund unter stärkeren Symptomen leidet, sollte Schonkost in den Napf. Bewährt hat sich ein Futter auf der Basis von zartem und leicht verdaulichen Lamm- oder Geflügelfleisch.

Erkrankungen des Skelettsystems

Große Hunderassen leiden häufig unter Erkrankungen des Skelettsystems. Diese Prädisposition ist aber nicht nur dem hohem Gewicht geschuldet, das Knochen und Gelenke „schultern“ müssen.

Erkrankungen wie Hüft- und Ellbogengelenksdysplasie sind in der Regel auf die Züchtung zurückzuführen. Übergewicht und Ernährungsfehler können diese Erkrankungen aber provozieren oder verstärken.

Artspezifisches Futter sollte daher sowohl ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis haben als auch Mineralien und Spurenelemente enthalten, die Knochen und Gelenke stärken.

Neben einer auf die Rasse zugeschnittenen Rezeptur haben auch die Futtermenge und der Nährstoffgehalt des Futters Einfluss auf die Gesunderhaltung des Skelettsystems.

Wenn der Hund zu viele Pfunde auf den Rippen hat, dann erhöht sich die Gefahr von Knochen- und Gelenkschäden.

Spurenelemente stärken das Skelettsystem von großen Hunden

Knochen und Gelenke benötigen nicht nur Calcium und Phosphor. Auch Spurenelemente wie Mangan und Kupfer spielen eine bedeutende Rolle bei der Gesunderhaltung des Skelettsystems.

Mangan ist maßgeblich an der Entwicklung von Knochen und Knorpeln beteiligt. Ein typisches Merkmal einer Unterversorgung sind „krumme Beine“. Darüber hinaus kann es bei einem Manganmangel zur Bildung einer Fettleber kommen.

Wenn Hunde in der Entwicklungsphase zu wenig Mangan erhalten, kann sich ihr Wachstum verringern. Heringsmehl und Ballaststoffe stellen eine ausgezeichnete Manganquelle dar und können einen Mangel kompensieren.

Kupfer übernimmt wichtige Aufgaben bei der Knochen- und Blutbildung. Mit der Fütterung von Innereien kann ein Kupfermangel ausgeglichen werden.

Aber auch hier sollte es der Hundehalter nicht übertreiben. Während eine Überversorgung mit Mangan keine Schäden hervorruft, kann ein Kupferüberschuss die Leber schädigen.

Phosphor und Calcium

Phosphor und Calcium sind die Hauptbestandteile der Knochen. Der Hundehalter darf es aber nicht „zu gut“ meinen und seinen Vierbeiner diese Mineralien löffelweise verabreichen.

Wenn Calcium überdosiert wird, kann das zu einer Verkalkung der Organe führen. Auch Muskelschwäche, Erbrechen und Verstopfung sind typische Folgen einer Überdosierung.

Neuste Forschungen lassen auch vermuten, dass ein hoher Calciumkonsum die Verdauung verlangsamt und einer Magendrehung Vorschub leistet. Hundehalter sollten daher ein Futter wählen, dessen Rezeptur auf den Bedarf großer Hunde zugeschnitten ist.

Ein Phosphorüberschuss kann wiederum Calcium aus den Knochen auswaschen, wodurch diese geschwächt werden. Schlimmstenfalls können auch die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden.

Da Hunde erst ab dem 5. Lebensmonat in der Lage sind, die Calciumaufnahme zu regulieren, ist ein Überschuss bis zu diesem Lebensalter besonders kritisch.

Eine Überdosierung kann zu einem Gewebeuntergang führen, was wiederum eine Ablösung von Knorpelstücken (Osteochondrose) zur Folge haben kann.

Große Hunderassen neigen zu Herzerkrankungen

Vertreter großer Rassen sowie Riesenrassen haben eine wesentlich größere Veranlagung für Herzerkrankungen als Hunde kleiner Rassen. Ein typisches Leiden ist die krankhafte Erweiterung des Herzmuskels. Die „Dilatative Kardiomyopathie“ tritt in der Regel im fortgeschrittenen Alter auf.

Bei dieser Erkrankung kann der altersbedingt „ausgeleierte“ Herzmuskel den großen Körper des Hundes nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen. Ein betroffener Hund erleidet den für diese Herzschwäche charakteristischen Sekundentod.

Die Prädisposition für die „Dilatative Kardiomyopathie“ ist meist genetisch bedingt und nicht auf Bewegungsmangel zurückzuführen. Mitunter ist diese Erkrankung auch die Folge einer Fehlernährung.

Taurin im Futter für ein kräftiges Herz

Herzerkrankungen sind kein unabwendbares Schicksal. Das richtige Futter kann das Risiko minimieren oder eine bereits bestehende Erkrankung lindern.

Viele betroffene Hunde haben eines gemeinsam: einen Mangel an Taurin. Dabei handelt es sich um ein Abbauprodukt der Aminosäuren, das der Herzstoffwechsel des Hundes benötigt.

Besonders betroffen sind Hunde, die über einen längeren Zeitraum eine magenschonende Lamm- und Reis-Diät erhalten. Auch Hunde, die ausschließlich roh ernährt werden, sind ebenfalls einem erhöhten Risiko ausgesetzt.

Futter für große Hunderassen sollte daher Zutaten enthalten, die dem Hund ausreichend Taurin liefern. Dazu gehören Geflügelfleisch, Meeresfrüchte sowie Algenkalk und Eierschalenpulver.

Gebarfte Hunde oder Vierbeiner, die aufgrund von Magen- und Darmstörungen eine Lamm- und Reis-Diät benötigen, können auch „Taurinpulver“ erhalten. Das Nahrungsergänzungsmittel sollte aber nur in Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden.

Magendrehung vorbeugen

Hunde großer Rassen haben eine Veranlagung für Magendrehung. Hunde mit einem breiten und tiefen Brustkorb sind besonders häufig betroffen. Dazu gehören die Deutsche Dogge, der Dobermann, der Rottweiler, der Boxer oder Bernhardiner.

Bei einer Magendrehung dreht sich der Magen um seine eigene Achse, wobei Mageneingang- und Ausgang geschlossen werden. Damit gerät der Hund in einen lebensbedrohlichen Zustand.

Veterinärmediziner haben die Ursache noch nicht abschließend geklärt, dennoch konnten einige Risikofaktoren identifiziert werden.

Dazu zählen große Futterportionen, körperliche Aktivität unmittelbar nach der Futteraufnahme, Stress, übermäßige Bildung von Gärgasen sowie eine erhöhte Calciumzufuhr.

Die Körperhaltung bei der Futteraufnahme kann ebenfalls zu einer Magendrehung führen. So kann mit einer erhöhten Stellung des Futternapfes verhindert werden, dass sich der Magen zu sehr in den vorderen Brustbereich verlagert.

Warum ist rassenspezifisches Welpenfutter von Bedeutung?

Die Zusammensetzung des Futters ist bei heranwachsenden Hunden von besonderer Bedeutung. In den ersten Lebensmonaten werden die Weichen für ein langes und gesundes Hundeleben gelegt.

Bereits im Welpenalter stellen kleine, mittlere und großen Rassen spezifische Anforderungen an das Futter. Die Vertreter dieser Rassen haben unterschiedliche Wachstumskurven, denen das Welpenfutter gerecht werden muss.

Hundehalter sollten daher ein Welpenfutter wählen, das der Größe der Hunderasse entspricht. Andernfalls kann es zu einer Über- oder Unterversorgung an Nähr- und Vitalstoffen kommen, was im Erwachsenenalter zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.

Futter für Welpen großer Rassen

Vertreter kleiner und mittlerer Hunderassen sind mit einem Jahr ausgewachsen. Im Unterschied dazu benötigen Welpen großer Rassen 14 bis 18 Monate, bis sie ihre endgültige Größe erreicht haben.

Mitunter sind Hundehalter versucht, ihren Welpen hochenergetisches Futter zu geben – schließlich wird aus ihnen einmal eine große Dogge oder Bernhardiner.

Weit gefehlt! Wenn Welpen großer Rassen zu viel Energie zu sich nehmen, wachsen sie schneller, als genetisch vorgegeben.

Bei einem beschleunigten Wachstum können Knochen und Gelenke nicht mithalten, was zu irreversiblen Deformationen führen kann. Das Futter für großrassige Welpen muss daher einen moderaten Energiegehalt haben.

Da bei großen Hunderassen das Skelettsystem stark beansprucht wird, enthält rassenspezifisches Welpenfutter auch Mineralien und Spurenelemente, die Knochen und Gelenke stärken.

Gewichtskontrolle bei großen Hunden in der Wachstumsphase

Bei der Fütterung von Welpen sind Hundehalter oft gefordert: Wie viel darf mein Fellknäuel an Gewicht zulegen?

Bei großen Hunden ist der Halter gut beraten, wenn er das Gewicht seines Vierbeiners mindestens einmal pro Woche kontrolliert. Das gilt insbesondere in der stärksten Wachstumsphase zwischen dem 2. und 6. Lebensmonat.

Im 2. und 6. Monat sollte die kleine Fellnase täglich etwa 200 Gramm an Gewicht zulegen. Im 3. und 4. Monat kann die tägliche Gewichtszunahme 230 Gramm betragen.

Ab wann auf Seniorenkost umsteigen?

Hunde zählen ab dem 8. Lebensjahr zu den Senioren. Da große Hunde schneller altern, können sie bereits im Alter ab 6 Jahren zu den „Golden Agers“ zählen.

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Organismus – die Agilität lässt nach und die Verdauung wird träger. Sie benötigen daher Seniorenfutter, das den körperlichen Veränderungen Rechnung trägt.

Gutes Seniorenfutter enthält leicht verdauliche Fleischsorten wie Geflügel und Fisch. Aufgrund der verlangsamten Verdauung sollte die tägliche Futterration auch auf 2 bis 3 Mahlzeiten aufgeteilt werden.

Ältere Tiere leiden häufiger unter Verstopfung. Daher sollten sie auch keine Knochen mehr erhalten, da diese den Kot verhärten und die Verdauungsorgane zusätzlich belasten.

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