Zu den exotischsten Hunderassen lassen sich der Shiba Inu, der Shar Pei, der Basenji, der Leonberger, der Saluki, der Xoloitzcuintli, der Bergamasker Hirtenhund sowie der Azawakh zählen.
Wir haben untenstehend eine Liste der exotischsten Hunderassen zusammengestellt.
Die beliebtesten exotischen Hunderassen
1. Shiba Inu
Der Shiba Inu stammt aus Japan und kann damit zu den exotischen Hunden gezählt werden.
Es handelt sich bei dem Shiba Inu um einen Spitzhund, welcher sich durch ein besonders weiches und dichtes Fell auszeichnet.
Dieses ist in der Regel rötlich oder hellbraun. Ein cremefarbenes Fell wird bei dem Shiba Inu ebenfalls häufig gesehen.
Der japanische Hund ist besonders scharfsinnig, fokussiert und mutig. Zudem ist dieser selbstbewusst und seinem Herrchen gegenüber treu.
Es handelt sich bei dem Shiba Inu um einen sehr anspruchsvollen Hund, welcher daher auch auf eine strenge Erziehung angewiesen ist.
2. Shar Pei
Bei dem Shar Pei handelt es sich um einen exotischen Hund aus China. Hierzulande wird dieser nur selten gesehen.
Der mittelgroße Hund erreicht eine Größe von maximal 51 cm und ist dabei relativ kräftig.
Das kurze Fell von dem Shar Pei ist in der Regel braun, hellbraun oder schwarz.
Der Charakter von dem chinesischen Hund kann wiederum als selbstständig, mutig, misstrauisch sowie treu beschrieben werden.
Traditionell wurde der Shar Pei in China als Jagdhund oder Kampfhund eingesetzt.
Heute handelt es sich aber auch um einen beliebten Familienhund. Die Erziehung von dem Shar Pei fällt etwas umfangreicher aus als bei anderen Hunderassen.
Aus diesem Grund sollte der Shar Pei nicht Anfängern überlassen werden.
3. Basenji
Der aus Kongo stammende Basenji kann mit seinem besonderen Aussehen definitiv zu den exotischen Hunden gezählt werden.
Das kurze Fell von dem mittelgroßen Hund ist in aller Regel zweifarbig und von hellbraunen sowie weißen Bereichen geprägt.
Der Basenji ist fokussiert, selbstbewusst, aktiv und intelligent. Zudem ist der exotische Hund verspielt und treu.
Es sollte beachtet werden, dass der Basenji viel Bewegung benötigt. Des Weiteren ist zu beachten, dass der exotische Hund kein Anfängerhund ist, was daran liegt, dass dieser streng erzogen werden sollte.
4. Leonberger
Bei dem Leonberger handelt es sich um eine deutsche Hunderasse, welche mit ihrem langen und flauschigen Fell einen exotischen Look hat.
Der Leonberger zählt mit einer maximalen Größe von 80 cm zu den größeren Hunden. Da der Hund bis zu 77 kg schwer werden kann, ist dieser besonders kräftig.
Das Fell von dem exotischen Hund ist in der Regel hellbraun, braun oder rötlich.
Der Charakter lässt sich wiederum als mutig, treu und gehorsam beschreiben. Außerdem ist der Leonberger freundlich und kann sich an jede Situation anpassen.
Eingesetzt wurde der deutsche Hund als Berghund sowie als Hütehund. Heute stellt dieser meist einen Familienhund oder Begleithund dar.
Eine strenge und liebevolle Erziehung ist eine wichtige Voraussetzung für den Leonberger und so ist dieser nicht für Anfänger geeignet.
5. Saluki
Bei dem Saluki handelt es sich um eine Windhundart, welche aus dem mittleren Osten stammt und sich durch einen exotischen Look auszeichnet.
Der Saluki wird bis zu 71 cm groß und zeichnet sich durch einen schmalen Körperbau sowie lange Beine aus. Dadurch ist dieser besonders schnell und kann Geschwindigkeiten von bis zu 69 km/h erreichen.
Das Fell von dem Saluki ist kurz und weiß, cremefarben oder braun. Die Ohren weisen wiederum ein etwas längeres und flauschigeres Fell auf.
Der Saluki gilt als intelligent, zurückhaltend und sportlich. Traditionell wurde dieser als Jagdhund eingesetzt.
Durch den damit verbundenen Jagdtrieb ist der Saluki auf einen erfahrenen Besitzer angewiesen und nicht für einen Anfänger geeignet.
6. Xoloitzcuintli
Bei dem Xoloitzcuintli handelt es sich um eine kleine Hunderasse aus Mexiko, welche durch ihren „nackten“ Look definitiv als exotisch bezeichnet werden kann.
Der Xoloitzcuintli kann sich in seiner Größe unterscheiden und daher auch ein Gewicht von 4 bis 25 kg aufweisen.
Das äußerst kurze Fell von dem exotischen Hund ist in der Regel grau, braun, schwarz oder weiß.
Das Wesen fällt wiederum mutig, lustig, fokussiert und intelligent aus. Da der Xoloitzcuintli liebevoll ist, eignet sich dieser auch gut für Familien.
7. Bergamasker Hirtenhund
Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei dem Bergamasker Hirtenhund ursprünglich um einen Hütehund. Exotisch ist dieser durch seinen Look:
Der mittelgroße Hund besitzt nämlich ein langes und dichtes Fell, welches meist schwarz, braun, grau oder rötlich ist. Das Fell von dem Bergamasker Hirtenhund ist äußerst pflegebedürftig.
Der Bergamasker Hirtenhund ist klug, zielstrebig, fokussiert und wachsam. Zuverlässig und kinderfreundlich ist der exotische Hund ebenfalls. Daher eignet sich dieser gut für Familien.
Tatsächlich kann der Bergamasker Hirtenhund relativ leicht erzogen werden, sodass sich dieser durchaus auch für Anfänger eignet.
8. Azawakh
Bei dem Azawakh handelt es sich um eine exotische Windhundrasse, welche aus Afrika stammt.
Die maximale Größe von dem Azawakh liegt bei 74 cm. Gleichzeitig ist der Hund aber sehr leicht und erreicht lediglich ein Gewicht von 25 kg.
So ist der Azawakh besonders schnell und wurde bereits vor vielen Jahren als Laufhund oder Jagdhund eingesetzt.
Das mehrfarbige Fell von dem afrikanischen Windhund ist in der Regel braun oder weiß.
Der Charakter von dem Azawakh kann als treu, scharfsinnig, fokussiert und abgehärtet beschrieben werden.
Da die Erziehung von dem exotischen Windhund aber relativ schwer ist, sollte diese durch ein erfahrenes Herrchen erfolgen.