Zu den schönsten afrikanischen Hunderassen lassen sich der Rhodesian Ridgeback, der Azawakh, der Basenji, der Sloughi, der Africanis, der Saluki sowie der Boerboel zählen.
Nachfolgend haben wir eine Auswahl der schönsten afrikanischen Hunderassen mit den dazugehörigen Bildern zusammengestellt.
Die beliebtesten afrikanischen Hunderassen
1. Rhodesian Ridgeback
Der Ursprung von dem Rhodesian Ridgeback geht auf Südafrika und Simbabwe zurück. Dass der afrikanische Hund ursprünglich als Jagdhund gezüchtet wurde, lässt sich auch an dem muskulösen Körper von diesem erkennen.
Der Rhodesian Ridgeback erreicht grundsätzlich eine Größe von bis zu 69 cm. Das Fell von dem Hund fällt meist hellbraun oder rot aus. Dabei ist dieses besonders kurz.
Der Charakter von dem Rhodesian Ridgeback kann als äußerst treu und aktiv beschrieben werden. So ist der Hund auf reichlich Auslauf angewiesen.
Ein Anfänger sollte sich einen Rhodesian Ridgeback definitiv nicht anschaffen, denn der afrikanische Hund ist auf reichlich Erfahrung angewiesen.
2. Azawakh
Der Azawakh ist ein afrikanischer Windhund, welcher eine Größe von bis zu 74 cm erreicht und zu den schnellsten Windhundrassen der Welt gezählt werden kann.
Das liegt generell an dem langen Beinen und dem schmalen Körper des Hundes. So erreicht der afrikanische Windhund eine Geschwindigkeit von bis zu 64 km/h.
Das Fell von dem Azawakh fällt kurz und dünn aus. Meist ist dieses hellbraun, rot oder weiß im Bereich des Bauches.
Der Azawakh gilt als sehr anhänglich und treu. Außerdem ist dieser scharfsinnig und äußerst aktiv.
Wichtig ist, dass der Azawakh die richtige Erziehung erhält.
3. Basenji
Der Basenji ist ein mittelgroßer Hund aus Afrika, welcher eine Größe von bis zu 43 cm erreicht.
Ursprünglich gezüchtet wurde der Basenji als Jagdhund. Auch heute noch wird er für diesen Zweck oftmals eingesetzt, ist aber gleichzeitig auch ein beliebter Familienhund.
Das liegt unter anderem an dem treuen und anhänglichen Charakter von dem Hund.
Gleichzeitig ist der Basenji besonders intelligent. Es sollte beachtet werden, dass die Erziehung von dem afrikanischen Hund sehr schwer ist.
Aus diesem Grund ist der Basenji auf reichlich Erfahrung angewiesen.
4. Sloughi
Der Sloughi zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt und stammt ursprünglich aus Nordafrika.
Es handelt sich bei dem Sloughi um eine afrikanische Windhundrasse, welche eine Größe von bis zu 72 cm erreicht und besonders schnell ist.
Der Sloughi ist leicht gebaut und weist ein kurzes Fell auf, welches meist dunkelbraun, schwarz oder weiß ist.
Da es sich bei dem Sloughi um einen Windhund handelt, ist dieser auf viel Auslauf angewiesen. Ursprünglich wurde der Hund als Jagdhund gezüchtet und zeichnet sich dieser durch einen ausgeprägten Jagdtrieb aus, sodass dieser auf die richtige Erziehung angewiesen ist.
Gleichzeitig ist der Sloughi aber sehr treu und aus diesem Grund bestens für Familien geeignet. Durch ein intelligentes und fokussiertes Wesen zeichnet sich der Hund ebenfalls aus.
5. Africanis
Der Africanis ist ein ursprünglicher Jagdhund und stammt aus dem südlichen Afrika. Da es sich um eine der ältesten afrikanischen Hunderassen handelt, wird der Africanis auch häufig als Nationalhund des Kontinents bezeichnet.
Der Africanis erreicht eine Größe von bis zu 62 cm und zeichnet sich durch ein dichtes und kurzes Fell aus. Dieses weist einen schwarzen, weißen oder hellbraunen Farbton auf.
Da es sich bei dem Africanis um einen Jagdhund handelt, kann dieser sehr leicht erzogen werden und ist daher auch perfekt für Anfänger geeignet.
Gleichzeitig ist der afrikanische Nationalhund sehr wachsam, treu und eigenständig.
Der Africanis besitzt zudem viel Ausdauer und benötigt daher auch viel Auslauf.
6. Saluki
Bei dem Saluki handelt es sich um eine weitere Windhundrasse, welche ursprünglich aus Afrika stammt.
So zeichnet sich auch der Saluki durch eine schlanke Statue aus und erreicht eine Größe von bis zu 71 cm. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 69 km/h kann der Saluki außerdem zu den schnellsten Windhunden der Welt gezählt werden.
Der Saluki besitzt viel Ausdauer und ist daher auf reichlich Auslauf angewiesen. Schließlich handelt es sich auch hierbei um einen ehemaligen Jagdhund.
Im Gegensatz zu den anderen Windhundrassen ist das Fell von dem Saluki etwas länger und daher auch pflegebedürftiger.
Trotz seines Jagdtriebes gilt der Saluki als ruhig, gutmütig und gelassen.
Gleichzeitig ist der Saluki aber auch sehr wachsam und daher unter anderem gut als Wachhund geeignet.
7. Boerboel
Bei dem Boerboel handelt es sich um einen südafrikanischen Hund, welcher einem Pitbull oder einem Bull Terrier gleicht.
Allerdings ist der Boerboel etwas größer und schwerer, denn schließlich erreicht dieser ein Gewicht von bis zu 79 kg.
Der Boerboel ist dadurch besonders stark. Grundsätzlich zeichnet sich dieser durch ein intelligentes, gehorsames und selbstbewusstes Wesen aus.
Gleichzeitig ist der Boerboel sehr treu und Fremden gegenüber misstrauisch.
In jedem Fall ist der südafrikanische Hund auf die richtige Erziehung angewiesen.