Die 2 schönsten afghanischen Hunderassen (mit Bildern)

Aus Afghanistan stammen der afghanische Windhund sowie der afghanische Schäferhund.

Die schönsten afghanischen Hunderassen mit ihren Bildern haben wir für dich in den folgenden Absätzen aufgelistet.

Die beliebtesten afghanischen Hunderassen

1. Afghanischer Windhund

Der afghanische Windhund gehört nicht nur zu den bekanntesten afghanischen Hunderassen, sondern ist ohne Zweifel eine der bekanntesten Windhunderassen der Welt.

Das liegt insbesondere an dem langen Fell des Windhunds: Das meist hellbraune, strohfarbene, rötliche oder schwarze Fell kann bis auf den Boden reichen und sorgt für einen besonderen Look.

Der afghanische Windhund wird bis zu 74 cm groß und zeichnet sich durch einen schlanken und athletischen Körper aus. Dadurch erreicht er Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h.

Es handelt sich um einen der ältesten Hunde der Welt: Der Vorfahre des afghanischen Windhundes soll bereits im Jahr 4.000 v. Chr. gezüchtet worden sein.

Früher wurde der afghanische Windhund stets als Jagdhund eingesetzt. Heute handelt es sich hingegen um einen beliebten Begleithund und Gesellschaftshund, welcher jedoch auf reichlich Auslauf und Bewegung angewiesen ist.

Das Wesen des afghanischen Windhundes kann als sanft und unauffällig beschrieben werden. Zugleich ist der Windhund aus Afghanistan sehr aktiv und eigenständig.

Eine konsequente Erziehung von einem erfahrenen Experten ist für den afghanischen Windhund essenziell.

2. Afghanischer Schäferhund

Der afghanische Schäferhund wird auch als Kuchi-Hund bezeichnet und ist eine relativ seltene und unbekannte Hunderasse.

Eingesetzt wurde der afghanische Schäferhund stets als Herdenschutzhund. Dabei folgte der Schäferhund den Nomaden und schützte Ziegen, Schafe und Kamele vor Raubtieren.

Heute existieren immer noch einige Exemplare des Schäferhundes. Der afghanische Schäferhund wird bis zu 86 cm groß und ist besonders kräftig.

Das Fell des afghanischen Schäferhundes ist in der Regel hell, beige oder hellbraun. Ausschlaggebend für den Schäferhund ist die große und kräftige Schnauze.

Verbreitet ist der afghanische Schäferhund heute hauptsächlich in Afghanistan. In Europa befinden sich heute nur wenige Exemplare.

Der afghanische Schäferhund zeichnet sich durch einen stark-ausgeprägten Schutzinstinkt aus und ist äußerst aufmerksam.

Zudem zeigt der afghanische Schäferhund seinem Herrchen gegenüber eine große Treue. Sein Territorium verteidigt der afghanische Schäferhund mit allen Mitteln.

Darüber hinaus lässt sich der afghanische Hund als sehr eigenständig beschreiben. Es ist daher essenziell, dass der Kuchi-Hund konsequent und streng erzogen wird. Eine gewisse Dominanz dem Schäferhund gegenüber ist ebenfalls wichtig.

Weiterhin ist der afghanische Schäferhund auf reichlich Auslauf angewiesen. Die meiste Zeit verbringt der Hund ohnehin draußen und legt dabei weite Strecken zurück.

Für Anfänger oder unerfahrene Hundebesitzer eignet sich der Schäferhund aus Afghanistan unter keinen Umständen.

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