Das beste Hundefutter für Bulldoggen

Die Bulldogge ist ein massiger Hund mit Neigung zu Übergewicht. Gutes Hundefutter sollte daher diese Prädisposition berücksichtigen. In unserem Test hat uns das Hundefutter Josera Optiness am meisten überzeugt und war unser Testsieger.

Letzte Aktualisierung: 29.03.2024 / Werbung / Bildquelle: Amazon

Wir sind immer transparent: Für den Test haben wir selber Futter der Marken Josera, Royal Canin und Bellfor gekauft und getestet. Dabei erhielten wir keine kostenlose Futterproben zugeschickt. Wenn du über unsere Seite ein Hundefutter kaufst, erhalten wir aber (ohne zusätzliche Kosten für dich !) eine kleine Provision.

Bestes Trockenfutter für Bulldoggen in unserem Test

In unseren Tests ist Optniness der Marke Josera als eindeutiger Sieger hervorgegangen. Das Futter ist perfekt auf die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse der Bulldogge zugeschnitten.

Josera Optiness enthält Geflügel- und Lammfleisch. Diese Fleischsorten liefern besonders hochwertige und bekömmliche Proteine. Insgesamt sind Protein- und Fettgehalt reduziert, was zur Entlastung der Organe beiträgt.

Das Futter hat einen moderaten Energiegehalt. So läuft selbst der größte Vielfraß keine Gefahr, sich ein paar Pfund zu viel anzufuttern.

Josera Optiness kräftig mit seinem ausgewogenen Calcium- und Phosphorverhältnis die Knochen und Gelenke der Bulldogge. Vitalstoffe wie L-Carnitin und Taurin unterstützen die Herz- und Kreislauffunktion.

Das Futter enthält ausgesuchte Mineralien, Vitamine und Spurenelemente sowie Antioxidantien. Diese Vitalstoffe tragen zum gesundheitlichen Wohlbefinden der Bulldogge bei und stärken auch ihr Immunsystem.

Für die Rezeptur werden ausschließlich hochwertige Zutaten aus kontrolliertem Anbau verwendet. Das Futter verzichtet ganz auf Allergene wie Weizen und Sofa sowie auf Zucker und künstliche Farb- und Aromastoffe.

Josera Balance für alte Bulldoggen Senioren

Die Produktpalette vom Josera enthält auch ein Futter, das speziell für Senioren konzipiert wurde. Der reduzierte Energiegehalt sorgt dafür, dass die Bulldogge auch im fortgeschrittenen Alter ihr Idealgewicht behält.

Die Rezeptur von Josera Balance berücksichtigt auch altersbedingte Krankheitsdispositionen wie Herz- und Kreislaufbeschwerden. Darüber hinaus entlastet der reduzierte Proteingehalt die Organe.

Bellfor und Royal Canin auf den nahen zweiten Platz

Der Wiesen-Schmaus von Bellfor ist nicht nur bei unseren Hunden „gut angekommen“. Die Zutaten haben auch uns überzeugt: Das Futter enthält alle Nähr- und Vitalstoffe, die zum Wohlbefinden der Bulldogge beitragen.

Der Wiesen-Schmaus enthält ausschließlich hochwertiges Geflügeleiweiß und verzichtet auf Getreidezusätze. Ein ausgewogener Proteingehalt trägt zur Entlastung der Organe bei.

L-Carnitin regt den Fettstoffwechsel an und hilft der Bulldogge, ihr ideales Gewicht zu halten.

Das Futter enthält auch kaltgepresste Pflanzenöle, die das Tier mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren versorgen. In Kombination mit Taurin schützen die Fettsäuren Herz und Kreislauf und stärken das Immunsystem.

Ein weiteres Futter, das uns und unsere Hunde überzeugt hat, ist Royal Canin Bulldog Adult. Das Futter ist auf die speziellen Bedürfnisse der Bulldogge abgestimmt.

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Die Mineralstoffe Royal Canin Bulldog Adult unterstützen den Knochenaufbau und kräftigen die Gelenke. Die Nährstoffe sind so aufeinander abgestimmt, dass sie das Verdauungssystem entlasten.

Das Futter kümmert sich auch um die Zahngesundheit: Die Form der Kroketten regt zu intensivem Kauen an. So wird der Zahnbelag entfernt und die Speichelbildung wird angeregt.

BARF-Fütterung für die Bulldogge

Die BARF-Fütterung orientiert sich an der Ernährungsweise der Wölfe in freier Natur. Daher werden bei dieser Fütterungsart ausschließlich rohe Produkte verfüttert.

Grundsätzlich spricht nichts gegen das BARFen bei Bulldoggen. Der Hundehalter sollte aber unbedingt über ausreichende Sachkenntnis verfügen. Andernfalls droht eine Über- oder Unterversorgung mit Vital- und Nährstoffen.

Bringt BARFen dem Hund gesundheitliche Vorteile oder ist es nur ein Trend? Während viele Hundehalter- und Züchter auf das BARFen schwören, verweisen andere auf die Risiken.

Das rohe Fleisch kann mit Parasiten und Bakterien kontaminiert sein, wie dem Aujetzky-Virus. Dabei handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche, die in der Regel tödlich verläuft.

Ist Trockenfutter oder Nassfutter besser für Bulldoggen?

Diese Frage lässt sich nur schwer beantworten. Während viele Hundehalter- und Züchter auf Nassfütterung schwören, favorisieren andere Trockenfutter.

Hunde können mit beiden Fütterungsarten optimal ernährt werden. Beim Futter ist letzten Endes nicht die Art ausschlaggebend, sondern die Qualität.

Im Zweifelsfall sollte der Hundehalter eine „Expertenmeinung“ einholen: Dem Hund muss es schmecken!

Vorteile hat Trockenfutter

Trockenfutter bietet vor allem dem Hundehalter viele Vorteile wie lange Haltbarkeit. So muss eine angebrochene Packung nicht gekühlt gelagert werden.

Die trockenen Kroketten eignen sich auch sehr gut für „unterwegs“. So kann der Hundehalter seinen Vierbeiner bei einem Spaziergang zwischendurch mit einem Snack versorgen.

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Trockenfutter ist im Unterschied zu Nassfutter leichter zu transportieren. So kommt der Hundehalter nicht ins Schwitzen, wenn er für seine Bulldogge einen größeren Vorrat einkauft.

Trockenfutter hat auch einen gesundheitlichen Nutzen: Beim Kauen der Kroketten werden Zahnbelege abgerieben. Das intensive Kauen regt darüber hinaus den Speichelfluss an, was die Zahnsteinbildung reduziert.

Nachteile von Trockenfutter

Das größte Manko stellt der geringe Wassergehalt dar. Das wird insbesondere dann problematisch, wenn die Bulldogge zu wenig trinkt.

Ein Flüssigkeitsmangel kann zu Verdauungsbeschweren wie Verstopfung führen. Das sind aber nur kleine Malaisen. Kritisch wird es dann, wenn sich bei lang anhaltender Unterversorgung eine Dehydration einstellt.

Wenn der Organismus dehydriert, kann es zu Harnwegserkrankungen wie Nieren- und Blasensteinen kommen. Bei Trockenfütterung muss der Hundehalter daher darauf achten, dass der Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Vorteile von Nassfutter

Nassfutter sollte das Futter der Wahl sein, wenn die Bulldogge zu den trinkfaulen Vierbeinern zählt. So kann der Flüssigkeitsmangel mit dem Futter kompensiert werden.

Aufgrund seiner weichen Konsistenz erleichtert Nassfutter die Nahrungsaufnahme. Dieses Futter eignet sich daher besonders gut für kranke oder ältere Tiere.

Nachteile von Nassfutter bei Bulldoggen

Nassfutter hat eine intensivere „Duftnote“. Auch wenn bei dem Geruch der Bulldogge das Wasser im Maul zusammenläuft – die Nase des Hundehalter wird durch den „kernigen“ Duft oft herausgefordert.

Hunde sind nicht für ihre allerfeinsten Tischmanieren bekannt. So muss der Hundehalter nach der Schlacht am Napf Futterreste mühsam aufwischen. Im Unterschied dazu kann Trockenfutter leichter entfernt werden.

Nassfutter verdirbt relativ schnell. Das gilt insbesondere für Futterreste im Napf. Da bei Zimmertemperatur nach etwa 30 Minuten der Gärprozess einsetzt, müssen Reste schnell entsorgt werden.

Artgerechte Ernährung für die Bulldogge

Die Bulldogge gehört mit ihrer Schulterhöhe von 31 bis 40 Zentimetern zu den mittelgroßen Rassen. Das optimale Gewicht beträgt zwischen 20 und 25 Kilogramm.

Das Gewicht stellt bei der Bulldogge die Achillesferse dar. Da sie nicht zu den Sportsfans gehört und lieber auf dem Sofa döst, haben diese Hunde einen relativ geringen Energiebedarf. Hinzu kommt ihre Lieblingsbeschäftigung: Fressen!

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Hundehalter müssen daher das Fressverhalten der Bulldogge besonders im Blick haben. Sie benötigt weitaus weniger Kalorien als ihre stämmige Statur vermuten lässt. Der mächtige Körper ist angeboren und nicht „angefuttert“.

Übergewicht stellt bei der Bulldogge keine Seltenheit dar. Damit der Vierbeiner sein Idealgewicht behält, muss nicht nur die täglichen Futterrationen der Rasse angepasst werden.

Auch die Zusammensetzung des Futters sollte die Disposition für Übergewicht berücksichtigen. Ideal ist mageres Futter mit reduziertem Kohlenhydratanteil, das gleichzeitig hochwertige Proteine liefert.

Für das Futter & Ernährung relevante rassetypische Krankheiten

Übergewicht stellt bei der Bulldogge die größte Gefahr dar. Ebenso wie bei Menschen, die zu viele Pfunde mit sich herumtragen, können sich auch bei den Vierbeinern typische Zivilisationskrankheiten einstellen.

Wenn eine Bulldogge unter Übergewicht leidet, sind spezifische Krankheiten vorprogrammiert. Dazu gehören Herz- und Kreislaufprobleme, Gelenkerkrankungen und Diabetes.

Die Bulldogge leidet aufgrund ihrer kurzen Schnauze schnell unter Atemnot, der Brachyzephalie. Diese rassetypische Atembehinderung schließt längere sportliche Aktivitäten aus, was sich wiederum negativ auf den Energieverbrauch auswirkt.

Da die Brachyzephalie auch das Hecheln erschwert, fällt es der Bulldogge insbesondere an heißen Tagen schwer, ihre Temperatur zu regeln. So reduziert sich der Aktivitätsgrad in der Sommerzeit zusätzlich.

Wieviel Futter benötigt eine Bulldogge?

Bulldoggen benötigen im Unterschied zu Hunden anderer Rassen relativ wenig Futter, sodass die Futtermenge teilweise angepasst werden muss. Da die Bulldogge aber gerne schlemmt, kann das zur Quadratur des Kreises werden.

Die Lösung ist kalorienreduziertes Futter. So muss der vierbeinige Hausgenosse nicht darben, behält aber seine schlanke Linie.

Wenn die Bulldogge trotz aller Fürsorge etwas mehr Pfunde auf die Waage bringt, kann der Hundehalter auch auf Light-Produkte zurückgreifen. Dabei handelt es sich um Diätfutter, das speziell für übergewichtige Hunde konzipiert wurde.

Josera hat auch ein Futter im Angebot, das speziell für Tiere entwickelt wurde, die ein paar Pfunde zu viel zugelgt haben.

Das kalorienreduzierte Futter schmeckt nicht nur lecker, sondern versorgt den Hund auch mit allen wichtigen Vitalstoffen. Aminosäuren wie L-Carnitin unterstützen darüber hinaus den Fettstoffwechsel.

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Bei der Bemessung der täglichen Futterration ist nicht nur die Größe des Hundes von Relevanz, sondern auch der Grad der Aktivität. Wenn die Bulldogge zu den Müßiggängern zählt, muss das bei der Futterration berücksichtigt werden. Wenn der Vierbeiner zu den aktiven Zeitgenossen gehört, dann darf’s auch etwas mehr sein.

Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die tägliche Futtermenge bei Trockenfütterung:

Futtermenge bei normaler Aktivität:

Gewicht der BulldoggeEmpfohlene tägliche Futtermenge
15 Kilogramm175 Gramm
20 Kilogramm190 Gramm
25 Kilogramm225 Gramm
Tabelle zur empfohlenen Futtermenge in Abhängigkeit des Gewichtes der Bulldogge

Generell haben Bulldoggen einen mittleren Bewegungsdrang. Dennoch gibt es da natürlich Unterschiede, weswegen wir nachfolgend auch noch die richtige Futtermenge bei hoher und niedriger Aktivität zusammengetragen haben:

Gewicht der BulldoggeEmpfohlene tägliche Futtermenge (hohe Aktivität)
15 Kilogramm195 Gramm
20 Kilogramm240 Gramm
25 Kilogramm285 Gramm
Tabelle zur empfohlenen Futtermenge bei hoher Aktivität
Gewicht der BulldoggeEmpfohlene Futtermenge (niedrige Aktivität)
15 Kilogramm90 Gramm
20 Kilogramm140 Gramm
25 Kilogramm165 Gramm
Tabelle zur empfohlenen Futtermenge bei tiefer Aktivität

Wie oft sollte die Bulldogge gefüttert werden?

Die Einteilung der Futtermenge ist bei Hunden vom Alter abhängig. In der Regel werden Welpen und Senioren mehrmals am Tag gefüttert. Bei ausgewachsenen Tieren wird die tägliche Ration auf zwei Portionen verteilt.

Zwei Portionen für die Bulldogge? Da wird das Schlemmermaul garantiert Protest einlegen! Da Bulldogen gerne futtern, sollte die Tagesration daher auf drei Mahlzeiten am Tag verteilt werden.

Wie sieht es mit Snacks für Zwischendurch aus? Bulldoggen müssen auf die kleinen Leckerlies nicht verzichten – vorausgesetzt, sie sind artgerecht. Für Suchspiele oder als Belohnung eignen sich auch einzelne Kroketten.

Diese Zwischenmahlzeiten müssen aber von der täglichen Ration abgezogen werden. Da Bulldoggen für ihr Leben gerne knabbern und kauen, sollte der Hundehalter seinem Hausgenossen auch Kauknochen anbieten.

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Anzahl der Mahlzeiten pro Tag

Alter Mahlzeiten pro Tag
Welpe 4 bis 5
Ausgewachsen 3
Senioren 3 bis 4

Welpenfütterung bei Bulldoggen

Bulldoggen-Welpen wachsen schnell zu kleinen Kraftpaketen heran. Das kann den Hundebesitzer dazu verleiten, den kleinen Vierbeiner über das gesunde Maß hinaus zu füttern.

Wenn Bulldoggen bereits im Welpenalter zu viel Gewicht mit sich herumtragen, können sich Gelenkbeschwerden einstellen. Schlimmstenfalls kann das Skelettsystem nachhaltig geschädigt werden, so dass der Hund im Erwachsenenalter unter chronischen Beschwerden leidet.

Eine einfache Regel bietet eine gute Orientierung: Während der ersten 5 Monate sollte ein Welpe 2 bis 4 Gramm des zu erwartenden Körpergewichts zunehmen.

Neben der Menge ist auch die Zusammensetzung des Futters von Bedeutung. So sollte die Rezeptur eine abgestimmte Menge an Calcium- und Phosphor enthalten, um den Aufbau der Knochen und Gelenke zu unterstützen.

Da Welpen ein recht empfindliches Verdauungssystem haben, sollte das Futter leicht verdauliche Proteine und Kohlenhydrate liefern und auf potentielle Allergene wie Weizen und Soja verzichten.

Die richtige Futtermenge für Bulldoggen-Welpen

Das schnelle Wachstum der Welpen kann vor allem frisch gebackene Hundebesitzer vor Herausforderungen stellen. „Wieviel Gramm Futter dürfen in den Napf?“

Damit aus dem Welpen kein „Moppelchen“ wird, sollte die Futterration in den ersten Lebensmonaten besonders kontrolliert werden. Nachfolgende Tabellen helfen, die ideale Ration für den kleinen Vierbeiner zu bemessen.

Fütterungsempfehlung für Welpen von 3 Monaten

Zu erwartendes Endgewicht Empfohlene tägliche Futtermenge
20 Kilogramm Gramm 135 bis 155
25 Kilogramm Gramm 215 bis 300

Fütterungsempfehlung für Welpen von 5 bis 6 Monaten

Zu erwartendes Endgewicht Empfohlene tägliche Futtermenge
20 Kilogramm Gramm 315 bis 380
25 Kilogramm Gramm 390 bi 425

Fütterungsempfehlung für Welpen von 7 bis 12 Monaten

Zu erwartendes Endgewicht Empfohlene tägliche Futtermenge
20 Kilogramm Gramm 295 bis 355
25 Kilogramm Gramm 360 bis 430

Was ändert sich bei Senioren?

Bei Hunden verhält es sich nicht anders als beim Menschen: Im gesetzten Alter lässt man es etwas ruhiger angehen. So schalten selbst aktive Bulldoggen mit zunehmendem Alter einen Gang herunter.

Die Ernährung muss der geminderten Aktivität angepasst werden. Das kann auf zweierlei Weise geschehen: Durch Reduktion der Futterration oder mit einer Futterumstellung auf spezielle Seniorenkost.

Futter für ältere Semester ist fettreduziert und hat einen moderaten Eiweißanteil. Seniorenfutter zeichnet sich auch durch einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt aus und enthält Vitalstoffe, die Herz- und Kreislauf stärken.

Tägliche Wassermenge bei der Bulldogge

Der Wasserbedarf des Hundes wird durch mehrere Kriterien bestimmt. Neben dem Gewicht des Tieres haben auch die Umgebungstemperatur und der Aktivitätsgrad Einfluss auf den täglichen Wasserbedarf.

Ausschlaggebend ist auch die Art der Fütterung. Da Nassfutter einen Wasseranteil von etwa 80 Prozent hat, benötigt der Hund entsprechend weniger Trinkwasser als bei Trockenfütterung.

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Die einzelnen Faktoren können in der Summe einen beträchtlichen Einfluss auf die Trinkwassermenge haben. So benötigt ein normal aktiver Hund mit einem Gewicht von 20 Kilogramm bei Nassfütterung und moderaten Temperaturen etwa 100 bis 200 Milliliter Wasser.

Im Vergleich dazu benötigt ein aktiver Hund bei Trockenfütterung an einem heißen Sommertag bis zu 3 Liter.

Wasserbedarf bei normaler Aktivität und moderaten Temperaturen um 20 Grad Celsius:

Körpergewicht Täglicher Trinkwasserbedarf
10 Kilogramm Körpergewicht 400 bis 500 Milliliter
15 Kilogramm Körpergewicht 800 bis 1000 Milliliter
20 Kilogramm Körpergewicht bis 2000 Milliliter
25 Kilogramm Körpergewicht bis 2000 Milliliter

Wasserbedarf bei hoher Aktivität und Temperaturen über 20 Grad Celsius:

Körpergewicht Täglicher Trinkwasserbedarf
10 Kilogramm Körpergewicht 500 bis 1000 Milliliter
15 Kilogramm Körpergewicht 1000 bis 2000 Milliliter
20 Kilogramm Körpergewicht bis 3000 Milliliter
25 Kilogramm Körpergewicht bis 3000 Milliliter

Die Bulldogge als gemütliches Schwergewicht

Die Bulldogge hat das klassische „7-Tage-Regenwetter-Gesicht“. Die grimmige Mimik darf aber nicht über das gemütliche Wesen dieses Schwergewichts hinwegtäuschen.

Die Vorfahren der Bulldogge stammen aus dem antiken Italien. Mit der Eroberung Englands durch die Römer kam die Bulldogge auf die Britischen Inseln. Dort wurden die schweren Hunde mit schlanken Rassen gekreuzt.

Bulldoggen wurden als Jagdhunde für Wildtiere wie Wildschweine und Bullen eingesetzt. Die entschlossenen und kämpferischen Hunde stellten die Tiere, in dem sie sich in deren Nase verbissen.

Heute beißt die Bulldogge niemandem mehr in die Nase. Sie ist ein ausgesprochenes „Schmusetier“ mit liebenswertem Charakter.

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