8 wolfsähnliche Hunderassen (mit 25 Bildern)

Zu den Hunderassen, welche einem Wolf am stärksten ähneln, gehören der Siberian Husky, der Alaskan Malamute, der Tamaskan, der kanadische Eskimohund, der Utonagan, der Grönlandhund, der Kugsha sowie der tschechoslowakische Wolfhund.

Die schönsten wolfsähnlichen Hunde mit ihren Bildern stellen wir nachfolgend vor.

Die beliebtesten wolfsähnlichen Hunderassen

1. Siberian Husky

Mit seinem grauen, schwarzen und weißen mehrfarbigen Fell gleicht der Siberian Husky einem Wolf.

Ursprünglich wurde der kräftige Hund als Schlittenhund und Arbeitshund eingesetzt. Heute stellt dieser in erster Linie einen beliebten Familienhund dar.

Der Siberian Husky erreicht eine Größe von bis zu 60 cm. Das Fell von dem wolfsähnlichen Hund ist besonders dicht und mittellang.

So stellt dieses einen perfekten Schutz vor niedrigen Temperaturen dar. Der Siberian Husky ist kontaktfreudig, klug, fokussiert und freundlich.

Da der wolfsähnliche Hund sehr ausdauernd ist, sollte sich dieser meistens draußen aufhalten und viel Bewegung erhalten.

Die Anforderungen an die Haltung von dem Siberian Husky sind groß und so eignet sich dieser nicht für Anfänger.

2. Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute ähnelt mit seinem mittellangen, grauen, schwarzen und weißen Fell einem Wolf und gehört zu den Spitzhunden.

Gezüchtet wurde der Alaskan Malamute zum Ziehen von Schlitten. Auch als Arbeitshund wurde dieser ursprünglich verwendet.

Heute stellt der Alaskan Malamute einen beliebten Familienhund dar. Der wolfsähnliche Hund wird bis zu 63 cm groß und weist einen kräftigen Körper auf.

Das Wesen von dem Alaskan Malamute kann als freundlich, anhänglich, treu, aktiv und klug beschrieben werden.

Da der Alaskan Malamute jedoch sehr eigenständig ist, sollte dieser nicht von Anfängern gehalten werden.

3. Tamaskan

Seine Ursprünge hat der Tamaskan in Finnland. Der bis zu 84 cm große Hund ist kaum von einem Wolf zu unterscheiden:

So besitzt dieser die gleichen spitzen Ohren, die markante Schnauze und das mittellange Fell, welches von grauen, schwarzen, dunkelbraunen und helleren Bereichen geprägt ist.

Es handelt sich bei dem Tamaskan um einen typischen Arbeitshund, welcher den Bezug zu Menschen sucht und besonders intelligent, fokussiert, aktiv und treu ist.

Eingesetzt wird der Tamaskan auch als Familienhund, Schlittenhund oder Fährtenhund. Einen Anfängerhund stellt der wolfsähnliche Hund nicht dar, denn dieser sollte stets gefordert werden und streng erzogen werden.

Zudem sollte beachtet werden, dass es sich bei dem Tamaskan um ein Rudeltier handelt. Am besten wird dieser daher gemeinsam mit seinen Artgenossen gehalten.

4. Kanadischer Eskimohund

Der kanadische Eskimohund zählt zu den Spitzhunden und weist mit seiner langen Schnauze, den spitzen Ohren und dem kräftigen Körper einen wolfsähnlichen Look auf.

Das Fell von dem kanadischen Eskimohund ist dicht und mittellang. Meist ist dieses grau, schwarz oder braun. Einfarbige Exemplare mit einem cremefarbenen, weißen oder hellbraunen Fell lassen sich ebenfalls vorfinden.

Ursprünglich wurde der kanadische Eskimohund als Arbeitshund, Schlittenhund sowie Jagdhund eingesetzt. Der wolfsähnliche Hund ist sehr intelligent, aktiv, fokussiert, treu und anhänglich.

Wie die meisten Spitzhunde ist der kanadische Eskimohund nicht für Anfänger geeignet, da dieser viel Auslauf benötigt und konsequent erzogen werden sollte.

5. Utonagan

Da der Utonagan eine Kreuzung aus dem Siberian Husky, dem Alaskan Malamute und dem deutschen Schäferhund darstellt, weist dieser ein wolfähnliches Aussehen auf.

Das Fell der englischen Hunderassen ist schwarz, grau, rötlich und weiß. Der wolfsähnliche Hund wird bis zu 84 cm groß und ist besonders kräftig. Verwendet wird der Utonagan typischerweise als Arbeitshund oder als Familienhund.

Dabei sollte allerdings beachtet werden, dass der Utonagan große Anforderungen an sein Herrchen stellt, sodass der Besitzer erfahren sein sollte.

Der wolfsähnliche Hund sollte sich stets draußen aufhalten und viel Bewegung erhalten. Ein Anfänger ist mit dem Utonagan daher nicht gut beraten.

6. Grönlandhund

Mit seinem cremefarbenen, grauen, schwarzen und braunen Fell ähnelt der Grönlandhund dem Wolf. Außerdem zeichnet sich dieser durch spitze Ohren und eine markante Schnauze aus.

Das liegt daran, dass der Grönlandhund zu den Polarspitzen gehört. Der Grönlandhund wird nicht größer als 68 cm und ist äußerst kräftig.

Gezüchtet wurde dieser als Arbeitshund, Schlittenhund und Jagdhund. Das Wesen von dem wolfsähnlichen Hund lässt sich als freundlich, unerschrocken, mutig und treu beschreiben.

Da der Grönlandhund aber auch als eigenständig gilt und viel Bewegung benötigt, stellt dieser auf keinen Fall einen Anfängerhund dar.

7. Kugsha

Der aus Russland stammende Kugsha ähnelt in seinem Aussehen stark einem Wolf, denn das dichte Fell von diesem ist meist grau, schwarz, dunkelbraun, cremefarben und weiß.

Auch die Ohren und der Kopf von dem Hund sind mit einem Wolf vergleichbar. Der kräftige Hund wird bis zu 50 kg schwer und erreicht eine Größe von bis zu 70 cm.

Es handelt sich bei dem Kugsha ursprünglich um einen Arbeitshund sowie um einen Wachhund.

So fällt der Charakter von diesem wachsam, beschützend, treu, aktiv, verspielt und abenteuerlustig aus.

Liebevoll ist der Kugsha ebenfalls und so kann sich dieser unter einer strengen Erziehung zu einem tollen Familienhund entwickeln. Jedoch ist der Kugsha kein Anfängerhund.

8. Tschechoslowakischer Wolfhund

Wie der Name bereits verrät, ähnelt der tschechoslowakische Wolfhund in seinem Aussehen einem Wolf.

Das liegt daran, dass es sich hierbei um eine Kreuzung aus einem deutschen Schäferhund und einem Wolf handelt.

Der tschechoslowakische Wolfhund gehört zu den Hütehunden und Treibhunden. So wird dieser auch noch heute primär zum Schutz von Vieherden verwendet.

Allerdings findet dieser auch eine Anwendung als Wachhund und Schutzhund. Der tschechoslowakische Wolfhund als Rasse ist lediglich etwas mehr als 70 Jahre alt.

Die maximale Größe von diesem fällt auf 65 cm. Das dichte und mittellange Fell ist in der Regel von cremefarbenen, braunen und schwarzen Bereichen geprägt. Der tschechoslowakische Wolfhund ist wachsam, treu, beschützend und misstrauisch.

Bereits früh sollte bei diesem mit einer strengen und konsequenten Erziehung angefangen werden. Zudem sollte sich der Hund meist draußen aufhalten.

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