Die 7 schönsten koreanischen Hunderassen (mit Bildern)

Zu den schönsten koreanischen Hunderassen gehören der Korea Jindo, der koreanische Mastiff, der Sapsali, der Donggyeongi, der Pungsan, der Nureongi und der Jeju.

Die beliebtesten koreanischen Hunderassen mit ihren Bildern haben wir für dich untenstehend zusammengestellt.

Die beliebtesten koreanischen Hunderassen

1. Korea Jindo

Der Korea Jindo ist der wohl bekannteste koreanische Hund: Hierbei handelt es sich um einen Spitzhund, welcher damit die rassetypischen spitzen Ohren und die krumme Rute besitzt.

Das mittellange Fell des Korea Jindos ist weiß, beige oder hellbraun. Bereits vor vielen Jahren wurde der koreanische Hund als Jagdhund und Wachhund eingesetzt.

Die maximale Größe von dem Korea Jindo beläuft sich auf 55 cm. Bekannt ist der Korea Jindo für seinen ausgeprägten Schutzinstinkt:

Seinen Besitzer sowie sein Territorium verteidigt der koreanische Hund mit aller Kraft. Das Wesen des Korea Jindos kann als wachsam, aufmerksam, aktiv und loyal beschrieben werden.

Für Anfänger ist der Korea Jindo nicht geeignet, da die koreanische Hunderasse auf eine konsequente Erziehung angewiesen ist.

2. Sapsali

Bekannt ist der Sapsali für sein langes Fell und sein niedliches Aussehen. Der koreanische Hund wird bis zu 58 cm groß und wiegt nicht mehr als 28 kg.

Das lange Fell des Sapsalis ist meist braun, hellbraun, beige oder strohgelb. Dabei sind die Augen und die Schnauze des Hundes in der Regel von dem Fell bedeckt.

In Korea wurde der Sapsali schon vor vielen Jahren als Herdenschutzhund eingesetzt. Die Koreaner glaubten damals, dass der Sapsali die Fähigkeit besaß, die Viehherden vor Geistern zu beschützen.

Es handelt sich bei dem Sapsali heute um einen beliebten Familienhund, welcher sehr kinderlieb ist.

Der Sapsali ist beschützend, aufmerksam und aktiv. Fremden gegenüber ist der koreanische Hund stets misstrauisch.

Anfänger können sich für den Sapsali entscheiden, sollten allerdings beachten, dass die koreanische Hunderasse auf reichlich Auslauf angewiesen ist.

3. Donggyeongi

Bei dem Donggyeongi handelt es sich um eine koreanische Hunderasse, welche vom Aussterben bedroht ist und daher seit dem Jahr 2012 geschützt ist.

Der koreanische Hund besitzt einen Bobtail, spitze Ohren und ein kurzes Fell, welches braun, hellbraun, beige oder weiß ist.

Es ist heute belegt, dass der Donggyeongi und der Korea Jindo vom gleichen Hund abstammen und mehr als 900 Jahre alt sind.

Der Donggyeongi gilt als freundlich, sanft und sozial. Für Anfänger ist der koreanische Hund daher geeignet. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass der Donggyeongi viel Bewegung benötigt.

4. Pungsan

Der Pungsan gehört zu den Spitzhunden und zeichnet sich daher auch durch die rassetypischen Merkmale aus. Seinen Ursprung hat der Pungsan in Nordkorea. Allerdings wird der Pungsan heute auch in Südkorea gehalten.

Der Pungsan weist einen ausgeprägten Jagdtrieb auf, denn die koreanische Hunderasse wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet.

Das Fell des Pungsans ist kurz und in der Regel weiß oder beige. Der Körper des Hundes ist wiederum sportlich und athletisch.

Das Wesen des Pungsans gilt als aktiv, aufmerksam, scharfsinnig, mutig und treu. Anfänger sind mit dem koreanischen Hund nicht gut beraten, denn eine konsequente und strenge Erziehung sind für den Pungsan essenziell.

5. Nureongi

Der Nureongi ist ein koreanischer Mischlingshund, welcher vom Spitzhund abstammt. Daher weist der Nureongi spitze Ohren auf. Es handelt sich um einen typischen Jagdhund mit einem mittelgroßen und kräftigen Körper.

Das kurze Fell des Nureongis ist meist braun, hellbraun oder gelblich. Das Wesen des koreanischen Hundes lässt sich als aktiv, aufmerksam, wachsam, scharfsinnig und treu beschreiben.

Aufgrund seines Jagdtriebes und seines aktiven Verhaltens eignet sich der Nureongi nicht für Anfänger.

6. Jeju

Der Jeju stammt ursprünglich von der koreanischen Jeju-Insel und lässt sich mit seinen spitzen Ohren und seinem kräftigen Körper ebenfalls zu den Spitzhunden zählen.

Die Größe von dem koreanischen Jeju liegt bei rund 60 cm. Dabei wiegt der Jeju maximal 25 kg. Das Fell des Jejus ist kurz und mehrheitlich beige, grau oder hellbraun.

Beschreiben lässt sich der Jeju als aufmerksam, wachsam, aktiv und misstrauisch gegenüber Fremden. Daher handelt es sich heute beispielsweise um einen beliebten Wachhund.

Freundlich und anpassungsfähig ist der Jeju ebenfalls. Für Anfänger ist der koreanische Hund somit durchaus geeignet.

7. Koreanischer Mastiff

Der koreanische Mastiff weist im Gegensatz zu den europäischen Mastiff-Arten mehr Falten im Gesicht und dunklere Augen auf.

Früher wurde der koreanische Mastiff für Hundekämpfe eingesetzt. Heute handelt es sich wiederum um einen beliebten Arbeitshund und Wachhund.

Der Mastiff aus Korea erreicht eine Größe von 76 cm. Das Gewicht des koreanischen Hundes liegt bei maximal 85 kg. Das kurze Fell des kräftigen Hundes ist in der Regel braun, hellbraun, rötlich oder schwarz.

Es sollte beachtet werden, dass der koreanische Mastiff einen aggressiven Charakter entwickeln kann, wenn dieser von einem unerfahrenen Besitzer erzogen wird. Das Wesen des koreanischen Mastiffs fällt aktiv, aufmerksam, wachsam und treu aus.

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