8 extrem gefährliche Hunderassen (mit 23 Bildern)

Zu den bekanntesten extrem gefährlichen Hunden lassen sich der Rottweiler, der Bullterrier, der Bullmastiff, die Bulldogge, der Dobermann, der Cane Corse, der Dogo Argentino sowie der Mastino Napoletano zählen.

In unserer Bestenliste der extrem gefährlichen Hunderassen findest du auch alle dazugehörigen Bilder.

Die beliebtesten extrem gefährlichen Hunderassen

1. Rottweiler

Bei dem Rottweiler handelt es sich um einen der bekanntesten Sennenhunde der Welt. Wird dieser nicht streng und konsequent erzogen, so kann dieser einen äußerst aggressiven Charakter entwickeln und daher auch extrem gefährlich werden.

Der Rottweiler wird bis zu 68 cm groß und weist einen sehr muskulösen Körper auf. Daher ist dieser äußerst kräftig. Das kurze Fell von dem Rottweiler ist in der Regel schwarz, braun oder rötlich.

Der Charakter lässt sich als treu, zuverlässig, hingebungsvoll, intelligent, mutig und freundlich beschreiben, wobei der Rottweiler diese Charakterzüge nur entwickelt, wenn dieser streng erzogen wird.

Von einem Anfänger sollte der extrem gefährliche Hund unter keinen Umständen gehalten werden.

2. Bullterrier

Der Bullterrier stammt aus England und gehört ebenfalls zu den extrem gefährlichen Hunderassen, da dieser einen aggressiven Charakter entwickeln kann, wenn dieser nicht streng erzogen wird.

Die maximale Größe von dem Bullterrier beläuft sich auf 55 cm. Dabei zeichnet sich der Hund durch ein kurzes Fell aus, welches oftmals weiß oder braun ist.

Es handelt sich bei dem Bullterrier um einen typischen Jagdhund. So besitzt dieser auch einen gewissen Jagdtrieb, was bei der Erziehung beachtet werden sollte.

Der Charakter von dem Bullterrier kann als fokussiert, klug, beschützend und aktiv beschrieben werden.

Es sollte beachtet werden, dass sich der Bullterrier unter einer strengen Erziehung unter keinen Umständen zu einem gefährlichen Hund entwickelt. Allerdings eignet sich dieser nicht für Anfänger.

3. Bullmastiff

Der Bullmastiff gehört ursprünglich zu den Sennenhunden. Da der Hund sehr kräftig ist und bis zu 60 kg schwer wird, kann dieser in Kombination mit einem aggressiven Charakter sehr gefährlich werden.

Jedoch entwickelt der Hund solche Charakterzüge nur, wenn dieser falsch erzogen wird. Der Bullmastiff wird bis zu 69 cm groß und weist ein braunes oder rötliches Fell auf.

Heute wird er immer noch als Sennenhund, Schutzhund für Wildhüter oder Wachhund verwendet. Das Wesen von dem Bullmastiff fällt zuverlässig, mutig, hingebungsvoll, treu und fügsam aus.

Streng erzogen werden sollte der Bullmastiff in jedem Fall und so eignet sich dieser nicht für Anfänger.

4. Bulldogge

Da die Bulldogge sehr kräftig wird, kann sich diese ebenfalls zu einem extrem gefährlichen Hund entwickeln. Mit der richtigen Erziehung kann dies natürlich verhindert werden.

Es gibt verschiedene Arten der Bulldogge, wobei der Hund maximal 64 cm groß wird. Die Bulldogge zeichnet sich durch ein kurzes Fell aus, welches schwarz, braun, hellbraun oder rötlich sein kann.

Ursprünglich wurde die Bulldogge zum Bullenbeißen gezüchtet. Heute wird sie für diesen Zweck allerdings nicht mehr eingesetzt.

Grundsätzlich gilt die Bulldogge als eigenwillig und mutig. Wird sie streng und mit viel Liebe erzogen, so entwickelt sie aber durchaus einen fügsamen, freundlichen und geselligen Charakter.

Für Anfänger eignet sich der potenziell-gefährliche Hund allerdings nicht, da dessen Erziehung viel Erfahrung und Geduld voraussetzt.

5. Dobermann

Der aus Deutschland stammende Dobermann gilt als furchtlos und kann ein gefährliches Wesen entwickeln, wenn dieser falsch erzogen wird.

Ursprünglich wurde der bis zu 72 cm große Hund für die Jagd sowie zum Hüten von Viehherden eingesetzt. So besitzt der Dobermann heute immer noch einen ausgeprägten Jagdtrieb.

Bekannt ist der Dobermann für sein kurzes Fell, welches in der Regel von schwarzen, braunen oder rötlichen Farben geprägt ist.

Der Charakter von dem Hund kann als intelligent, mutig, aktiv, fokussiert, treu und gehorsam beschrieben werden.

Beachtet werden sollte, dass der Dobermann auf viel Auslauf und eine strenge Erziehung angewiesen ist. Aus diesem Grund handelt es sich nicht um einen Anfängerhund.

6. Cane Corse

Der Cane Corse ist ein italienischer Molosser, welcher ein aggressives Wesen entwickeln kann, wenn dieser die falsche Erziehung erhält.

Der äußerst kräftige Hund wird bis zu 68 cm groß und erreicht dabei ein Gewicht von bis zu 50 kg.

Das kurze Fell von dem Cane Corse ist in aller Regel schwarz, aber auch braun oder grau. Das Wesen von dem Cane Corse lässt sich als intelligent, furchtlos, mutig, aktiv, treu und fokussiert beschreiben.

Wird der Cane Corse konsequent erzogen, so ist dieser im Alltag ein stiller Begleiter. Allerdings sollte der kräftige Hund aus Italien unter keinen Umständen von Anfängern gehalten werden.

7. Dogo Argentino

Der Dogo Argentino ist nicht nur für sein schönes, weißes Fell bekannt, denn der argentinische Hund kann auch extrem gefährlich werden, wenn dieser von unerfahrenen Besitzern gehalten wird.

Genau aus diesem Grund sollte der Dogo Argentino streng erzogen werden und nicht von Anfängern gehalten werden.

Die maximale Größe von dem Hund liegt bei 68 cm. Das weiße Fell von der Hunderasse ist besonders kurz und dicht.

Es handelt sich bei dem Dogo Argentino um einen typischen Jagdhund, weshalb dieser auch einen starken Jagdtrieb aufweist.

Zudem ist der Dogo Argentino beschützend, mutig, treu und munter. Freundlich kann dieser ebenfalls werden, wenn dieser eine konsequente Erziehung erhält.

8. Mastino Napoletano

Der Mastino Napoletano ist ein Molosser und stammt aus Italien. Hier wurde der potenziell-gefährliche Hund schon vor vielen Jahren als Hütehund oder Sennehund eingesetzt.

Mit einer Größe von bis zu 77 cm und einem Gewicht von bis zu 70 kg gehört der Mastino Napoletano zu den größten und kräftigsten Hunden der Welt.

Das kurze und glänzende Fell von dem Hund ist in aller Regel schwarz, blau, grau oder braun. Der Charakter von dem Mastino Napoletano fällt stur, furchtlos, tapfer, dominant und beschützend aus.

Grundsätzlich gilt der Mastino Napoletano als erziehbar, sollte jedoch eine konsequente Erziehung erhalten. Daher eignet sich der Hund unter keinen Umständen für Anfänger.

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